Der steinige Weg der Liebe!

8. Kapitel

MARIUS

Der kleine krallt sich in mein Hosenbein und ich Folge seinen Blick. Dort steht Jannis und lächelt ihn sanft an und hat die Arme ausgebreitet. "Nein!" Spricht er plötzlich und ich merke das er sich noch mehr an mich krallt. Er scheint Angst zu haben das er mich nicht los lassen möchte.

"Komm mein kleiner ab nach Hause!" Jannis seine Stimme ist ganz sanft aber der Schein kann trügen, ich habe es damals am eigenen Leib gespürt. "Nein ich bleibe bei Onkel Marius!" Damit reißt er sich los und rennt die Treppe zum Obergeschoss hoch. Völlig verblüfft stehe ich da und werde von einem leisen weinen aus der starre gelöst.

Mom kommt mit dem kleinen Jaden auf dem Arm zu mir und drückt ihn müde an mich. Sofort halte ich ihn leicht am meine Brust gedrückt und wiege ihn sanft hin und her.

"Sh ist ja gut!" Hauche ich und schaue wieder zu Jannis der große Augen hat. "Daddy ist ja Da und passt auf dich auf." Spreche ich sanft und sehe zu Mom die seine Taschen durchsucht und ein Zettel findet. "Der kleine ist 2 Wochen alt!" Liest sie nur was mich aufseufzen lässt. Wie können Mütter nur so gtaiysm sein wie Maria, Elli und jetzt die unbekannte Frau? Von Jadens echten Vater mal nicht zu sprechen. Vor allem wie kann Jannis nur so zu den kleinen sein?

"Du bist selbst daran schuld das euer Sohn so abweisend zu dir ist." Spreche ich nur und drücke den mittlerweile ruhigen Jaden zu Dad in die Arme. "Kläre du das mit deinem Sohn!" Damit Schubse ich ihn Richtung Treppe und setze mich hin. Seufzend kneife ich mir in die Nase und spüre wie jemand auf meinem Schoß klettert. Sofort weiß ich das es mein kleiner Zimtstern ist die ihren Kopf an meine Brust drückt.

Sofort umschließe ich die 8 Jährige sachte mit meinem Armen um ihr den Schutz zu spenden den sie so immer sucht. Auch wenn sie es nicht zugeben möchte macht ihr etwas zu schaffen was sie mir aber nicht sagen möchte. "Möchtest du deinen Dad sagen was los ist?" Sie nickt an meiner Brust.

"Einer in meiner Schule ist immer ganz böse zu mir." Ich versteife mich und Male 
trotzdem sanfte Kreise auf ihren Rücken weiter. "Er meint ich sie eine verwöhnte Ziege weil Opa singt und du da arbeitest." Angestrengt denke ich nach wie ich das klären kann. Das heißt ich werde Morgen in die Schule müssen  um das zu klären. "Dabei sagte ich das ich völlig normal bin." Regt sie sich plötzlich auf und ich weiß was sie meint. Sie hat nicht alles was sie möchte aber das wichtigste und das was sie hat, behandelt sie sich mit Respekt.

Kinder untereinander sind grausam so ist es wirklich. Aber irgendwie glaube ich das er es aber auch nur macht weil er meine kleine mag. So war es bei uns damals.

"Weißt du warum er das vielelicht macht?" Sie schaut mich an und grinst süß. Ach mein kleiner Zimtstern. "Vielelicht mag er dich sogar und weiß es nicht anders zu zeigen." Sie nickt eifrig und springt von meinem Schoß auf. "Danke Daddy!" Ich lächle ihr hinter her.  Bitte mein kleiner Zimtstern!" Rufe ich ihr nach und höre ihr fröhliches Kinderlachen.

"Thiago mach die Tür auf und ich verspreche dir das du wegen der Schule kein Ärger bekommst." Hastig stehe ich auf als er anfängt wie ein bekloppter gegen die
Zimmertür zu klopfen. Sauer stapfe ich nach oben und packe den wütenden Jannis am Ohr.  Macht er den kleinen wach ist was los hier.

"Aua!" Zischt Er als ich los gehe und er meine weitere Chancen hat sich zu wehren. "Bei dir sind doch ein paar Gehirnwindungen locker in der Birne." Ich Schubse ihn auf die Couch und stelle mich mit verschränkten Armen vor ihn. "Du machst nur deinen Sohn Angst und meinen Kindern!" Blaffe ich leise und drehe mich um. "Du bleibst mit deinem Allerwertesten hier unten!" Brumme ich nur und steige die Treppen erneut nach oben.

Kann nicht einmal was gut gehen in dieser Familie oder muss alles schief gehen was schief zu gehen geht? Sachte klopfe ich an der Tür wo Thiago sich verschanzt hat. "Hey Champ mach bitte auf!" Sage ich nur leise doch er ignoriert mich genauso wie seinen Vater.  "Nein geh Weg ich möchte zu Mama!" Ich kann den kleinen verstehen aber ich kann sie leider nicht her beamen obwohl ich es gerne möchte.  "Du kannst sie gerne anrufen von meinem Handy aus!"  Biete ich ihn am und höre endlich wie er den Schlüssel umdreht.

Ich hole das Handy raus und wähle ihre Nummer so das er es gleich ans Ohr machen kann. Nur seine Hand steckt sich nach draußen und ich lege mein Handy rein. "Dankeschön Onkel Marius!"  Bedankt er sich sofort und schließt sofort wieder ab.

"Bitte!" Schnell gehe ich nach unten und bin kurz froh über die Ruhe die Ein jähes(?) Ende nahm. "Du weißt schon das du dieses Album noch fertig machen musst?" Sagt Dad und ich Schnaube. "Lass es doch von Jeff machen, für die Diva mache ich kein 9Finger mehr krumm." Spreche ich gleich und er seufzt.

"Gut okay!" Ich lächle ihn dankbar an und schließe ďie erschöpft die Augen. "Ach mein Stinkerchen!" Murmelt er und setzt sich neben mir auf die Couch. "Ehe inkompetent ganz eindeutig!" Schnaube ich und schließe für einen kurzen Moment meine Augen.

"Lass deinen Daddy schlafen!" Höre ich die Stimme von Jannis und ich Schnaube. 

"Lass meine Tochter zu mir wenn sie möchte." Damit krabbelt sie auf meinen Oberkörper und kuschelt sich dicht an mich. Zufrieden küsse ich ihren Kopf und Male kleine Kreise auf ihren Rücken.

"Hab ich doch gesagt das mein Daddy für mich da ist egal ob er schläft oder nicht." Damit steckt sie ihn kindlich die Zunge raus und ich schnappe nach Luft.

"Stella Solea Horan entschuldige dich deswegen, man streckt keine Zunge raus. Sowas macht man einfach nicht!" Schimpfe ich leicht und sie nickt betrübt. "Entschuldigung!" Zufrieden grinse ich und dann ertönt eine Saure Stimme.

"Jannis Kevin Obermann!"

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Das nächste Kapitel dauert wieder etwas