17. Kapitel

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Von vorne herein schreibe ich jetzt schon mal das ich alle Lieder nicht schreiben werde. Es wären wenn ich das machen würde circa 7 Kapitel. Ich werde versuche das ich alle Lieder auf YouTube aus dem Album ziehen kann.

Wenn es nicht klappt dann werde ich immer das Ende von Lied schreiben. Lasst sich überraschen.

Sagt mir bitte Bescheid ob ihr sie hören könnt oder nicht.

Fehler mit inbegriffen per Handy geschrieben.

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MARIUS

Mein Kopf brummt wie sonst was. Es wird aber durch den Lärm hier nicht besser. Natürlich sind es sanfte Töne eine wundervolle Melodie aber durch mein Kopf einfach nur unendlich laut.

Zuerst stimmen sie The Tide ein. Ich schließe die Augen in der Hoffnung den Kopfschmerzen herre zu werden. (Der es nicht kennt es ist eine anderes Wort für los werden)

Eigentlich bin ich froh wenn ich Dad live höre aber heute wirklich nicht. Wie sagte er immer. Wer saufen kann, kann sich arbeiten gehen. Nur weil ich sein Sohn bin habe ich kein Freifahrtsschein. Das möchte ich auch nicht.

Als das erste Lied endet stimmen sie nach einer kurzen Zeit das zweite an. Mein Lieblingslied This Town. Es ist so gefühlvoll und einfach nur wunderschön gesungen. Als Sänger muss man sowas bestimmt schon mal erlebt haben um so etwas singen zu können.


Nach dem Lied legt Dad eine Essenspause ein. Muss man ja verstehen, immerhin hat er seitczwei ganze Stunden nichts gegessen. Dabei hat er erst gefrühstückt. Grinsend greift er nach seiner Tasche wo er urplötzlich eine Packung Gummibärchen heraus zaubert. Ernsthaft hat er da ein Geheimversteck oder wie? "Auch welche?" Fragt er mit vollen Mund und hält mir die Tüte hin. Ich war doch auch an seinen Rucksack aber er war doch leer.

Dankbar lehne ich trotzdemcab. So wirklich Hunger habe ich seit der Trennung nicht. Meistens esse nur mit wegen Stella. Einmal kam es vor, da hat sie gesagt wenn Dad nicht isst, dann brauche ich auch nichts zu essen. Das war noch nicht solange her.  Vielleicht ein paar Monate. Seit dem esse ich immer auch morgens.

"So es geht weiter!" Klatscht Dad in die Hände und trottet zu seinem Platz. Seufzend hole ich mein Handy raus und sehe eine Nachricht von Marie. Schnell öffne ich sie und sehe ein Bild von meinem beiden Kindern. Stella hat Jaden auf dem Arm und grinst breit, während der kleine seine Schwester genau anschaut. Herz aller Liebst. Er sieht genau so aus wie sein Vater, das wird noch schwer werden.

Lächelnd streichle ich über meinem Bildschirm und muss ehrlich zugeben das ich sie unendlich vermisse. Das lachen, schreien und sogar das Trampeln wenn sie wieder eine Zicke ist. Sogar echt das weinen und brüllen von Jaden. Ich kann mir ein Leben ohne ihn auch nicht mehr vorstellen.

Ohne auf die Zeit zu achten ist das dritte lies auch schon vorbei. Wow da habe ich aber lange auf das Bild geschaut.

"So jetzt noch Paper Houses und dann erst morgen gegen Nachmittag die letzten drei Songs und dann sind wir durch." Auch gehen langsam die Kopfschmerzen weg. Eines ist sicher wenn ich nochmal trinke dann nicht mehr viel das steht fest. Vielleicht ein bis zwei Bier am Tag oder Beziehungsweise abends nach dem Abendbrot.

Die Klangstöcker schlagen auf einander und so mit wird der erste Ton gespielt. Woeder schließe ich die Augen.

"In this house of broken hearts!" Sarkastisch fange ich an zu lächeln.  In diesem Haus aus gebrochenen Herzen. Passt doch alles wie gespannt höre ich zu und lächle immer noch. Manchmal passen Lieder echt zu manchen Situationen.

"Why do we climb to fall so far!" Damit endet es leider und die Frage.

Warum klettern und fallen wir so weit?

Ja warum?

Seufzend stehe ich auf und laufe zu den Aufnahme gerät uns Klemme es von dem Kabeln ab. Heute ist noch schneiden dran das es auf ein Album drauf passt.

Dann nur noch die drei anderen und dann kann ich mich richtig an die Arbeit machen.  Hier kann ich nur mit den Laptop schneiden aber das komplette Album erst in Modest richtig fertig machen. Sprich auf dem Stick ziehen dann extra Ordner und abhören und dann kann ich es auf das Album brennen und noch vieles andere.  Das Cover zum Beispiel da bin ich gespannt was sich Dad einfallen lässt.

Seufzend sammle ich alle Blätter zusammen und verstaue sie in den Rucksack. Wir verabschieden uns von dem anderen und draußen seufze ich wieder auf als die Menschenmasse immer noch da ist. Sofort ist Bernd zur Stelle und ich erschrecke mich. Onkel Paul hat wenigstens immer noch was gesagt vorher.

Dad bleibt stehen und schreibt ein paar  Autogramme. "Marius!" Rufen ein paar Mädels und erschrocken drehe ich mich im ihre Richtung. Ihnen laufen sogar Tränen über die Wange. Ich laufe auf sie zu und lege den Kopf fragend schief. "Ja?" Sie rufen erfreut auf und ich verziehe leicht das Gesicht. Gott Trillerpfeifen sind Dreck dagegen.

"Dürfen wir ein Autogramm bitte?" Ich nicke und die Gruppe reicht mir sofort ein Edding. "Wieso eigentlich, ich meine berühmt bin ich doch nicht." Ich grinse schief und sie zucken mit dem Schultern.

"Ja aber wir warten darauf das du anfängst zu singen wie dein Dad." Leise lache ich auf und schreibe das letzte Autogramm. "Mal sehen was die Zukunft so bringt." Ich zwinkere ihnen zu. "Wir werden warten!" Natürlich und das lange. "Dürfen wir bitte noch ein Foto  haben?" Lächelnd stelle ich mich hin und mache noch dieses einen Foto.

Schnell winke ich zu Abschied und laufe zu Dad und er grinst mich an. Ich werde das nie verstehen das ich auch berühmt bin und das nur alleine weil ich sein Sohn bin.

"Und?" Er legt einen Arm und mich und wir hören ein "Aww!" Von der Menge. "Ungewohnt!" Er lacht und geschlossen gehen wir zum Auto. Was das noch so werden wird. Wird wirklich verlange das ich auch singe als Sohn? Ich weiß es echt nicht, darüber werde ich nochmal gesondert mit Dad reden.

Als wir endlich in Auto sitzen Atme ich erleichtert aus. Meinen Kater wegschlafen im Hotel.

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Morgen kommt ein Kapitel!

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