12. Kapitel

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MARIUS

Nun sitze ich in Flieger nach Los Angeles zu der Aufnahme eines Albums und zu seinem neuen Liedes. Es war schwer meine beiden Baby Zuhause zu lassen aber leider können sie nicht mit. Immerhin hat Stella Schule und der kleine ist noch zu klein und würde es nicht so gut verkraften

Zu allem Übel hat sich Bear in den letzten 2 Tagen nicht einmal gemeldet. Keine Entschuldigung einfach nichts. Ehe aus fertig so wie es scheint.

Seufzend schlage ich die Wohnungsanzeigen auf. Dad schnarcht schon in den höchsten Tönen, nur ich nicht. An Schlaf ist nicht zu denken. Das einzig gute ist in der Nacht das der kleine nicht so an den Koliken leidet wie Stella damals.

2 Zimmer Wohnung mehr kann man nicht lesen außer 2 Zimmer Wohnungen. Man wie brauchen eine 3 Zimmer Wohnung mit viel Platz. So eine Penthouse Wohnung wäre mal was geiles. Nur leider Schweine teuer undkann ich mir das zusammen mit meiner kleinen Familie leider nicht leisten.

Ich weiß was ihr denkt, wieso redet der so sein Vater ist doch Sänger in seinem besten Alter und kann Ihn doch sowas Kaufen. Nein eben nicht! Geld möchte ich von ihn nicht haben denn immerhin muss ich mein Leben selbst auf die Reihe bekommen.

Was würde ich dafür tun das alles noch so wie vor ein paar Tagen wäre? Erst machte er mich für das Scheitern der Ehe verantwortlich und dann den kleinen. Am liebsten würde ich gerade schreien aber dann wecke ich alle Leute hier nur noch auf. 

Der Abschied von meiner Tochter war wie jedes mal tränenreich. Sie befürchtet das ich erst wieder komme wenn sie groß ist. So süß, ich hoffe nur das sie mich trotzdem noch lieb hat wenn sie erfährt das ihr Papa und Dad sich trennen. Das besteht mir auch noch bevor. Naja jetzt habe ich 4 Tage Zeit darüber nachzudenken wie ich es ihr schonend beibringen kann. Immer hin kann ich nicht einfach sagen. Stella dein Papa hst Fremdgefickt und wie trennen uns. Das geht natürlich nicht die Arme kleine.

Seufzend schaue ich aus dem kleinen Fenster direkt in die dunkle Nacht heraus, bevor ich wieder die Immobilien durchchecke. Da sticht mir ein Penthouse uns Auge für 280 tausend Dollar. Oh man wie gerne würde ich so eine Wohnung haben aber das Geld fehlt und eine normale 3 Raum Wohnung tut's auch.

"Marius Versteck deine Traurigkeit nicht." Zucke arg zusammen und sehe schnell in die Richtung zu Dad. "Dad ich dachte du schläfst." Brumme ich nur erleichtert und lege meine Hand auf die Anzeige des Penthouses.

"Was soll ich dazu sagen, es ist aus. Die Ehe ist gescheitert und fertig." Dieser Gedanke schmerzt unglaublich. Er steht aug und Seufzend zieht er meine Hand von dem Artikel und fängt an lesen.

"Wieso fragst du nicht Mom und mich?" Er Klang leicht anklagend. Schulterzuckend wollte ich die Sache abtun aber da habe ich nicht mit Dad seiner Hartnäckigkeit  gerechnet. "280 tausend Dollar, ist ein Schnäppchen für ein Penthouse." Wieso schläft er nicht mehr?

"Wieso bist du wieder wach?" Grinsend schaut er mich an. "Du hast geseufzt." Ungläubig sehe ich ihn an. Bitte das war doch leise davon könnte er nicht wach werden. Immerhin sind die Turbinen auch nicht sonderlich leise. "Eltern Gehör!" Gut da ist was dran, immerhin habe ich so einen leichten Schlaf das ich alles mit bekomme und sei es nur ein Husten von meinem Kindern. Aber ein seufzen ist doch ziemlich unwahrscheinlich.

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"Dad ich bin keine 8 mehr also wieso bist du wach?" Frage ich ihn wieder und ertappt schaut er nach unten. "Naja ich wurde wieder wach und hatte dich beobachtet." Na das hört sich doch schon etwas realistischer an. "Du sahst so müde und traurig aus und als du den Artikel gesehen hast noch mehr." Sanft fängt er an meinem Rücken auf und ab zu streicheln.

"Ja sorry das ich nicht so gut drauf bin wenn ich einen Scherbenhaufen von Ehe noch auf dem Schultern trage." Plötzlich so müde lehne ich mich in den Sitz und vertreibe somit Dad seine Hand von meinem Rücken.

Wieso ist das Leben so unfair? Warum ist alles nur so schwer? Dad fängt an zu seufzen und lächelt mich mit seinem Sanften aber dennoch breiten Vater Lächeln an.

"Weißt du Was?" Ich schüttle den Kopf. "Nein aber das wirst du mir bestimmt gleich sagen." Leicht eingeschnappt zieht er die Luft ein und fängt an zu schmollen. "Deine Mom und ich werden dir das Penthouse kaufen und dir schenken." Schnell zeige ich ihn den Vogel. Jetzt ist er völlig durchgeknallt, fliegen scheint ihn anscheinend nicht gut zu bekommen.

"Nein danke Dad, Stella, Jaden und mir reicht eine 3 Raum Wohnung, Also lass es bitte ich kann das nicht annehmen." Und es stimmt, wir können das nicht annehmen und leisten schon gar nicht. Die Strom und wasserkosten oh Gott nein.

Jetzt haben ich nicht nur Stella sondern auch meinen kleinen Sohn. Ja auch wenn er nicht mein Kind ist nenne ich ihn so. Alle meine beiden Kinder Liebe ich über alles.

"Ach man Marius, Wie kann ich dir nur helfen?" Ja das können zur Zeit nur Stella und der kleine Mann,  die Zuhause auf mich warten, auf uns warten. "Musst du nicht, alles super außerdem nimmt Mom die kleinen und das ist schon Hilfe genug ." Darüber bin ich auch wirklich echt dankbar. Ohne die beiden würde ich manchmal wirklich nicht mehr weiter wissen.

Wir beide wussten dass, das Thema Penthouse für Dad noch nicht gegessen ist.

Wenig später Ortszeit vier Uhr morgens kommen wir in Los Angeles an. Komplett übermüdet lasse ich mich einfach ins Bett bei Dad fallen. Mir egal gerade ob ich mein eigenes habe, Hauptsache ein Bett. Nur noch 2 Stunden da muss ich wieder Aufstehen.

Herzhaft fange ich an zu gähnen und höre ein leises lachen. "Nicht so laut!" Dann senkt sich das Bett. "Hast du nicht dein eigenes Bett?" Frage ich ihn müde und er lacht wieder. Dann geht er mich ein Stück hoch und eine Wärme breizwz sich in meinen Körper aus. "Ja da liegt aber mein Sohn." Leicht fängt er an meine Kopfhaut zu kraulen und ich merke wie er sich richtig hin legt.

"Schlaf etwas Stinker, du hast es verdient." Ich bin so im Halbschlaf das ich nur irgendein laut von mir gebe. 

"Bleibst du Bitte?" Schaffe ich es gerade noch zu Murmeln und spüre einen liebevollen Kuss auf der Stirn.

"Natürlich keine Angst." Ich gebe mich dem Kopf kraulen einfach hin. So schön wie schon lange nicht mehr.

Leicht an Dad gekuschelt schlafe ich ein.

*****

Hey Leute!

Das nächste Kapitel wird Montag oder Dienstag online kommen.

Ich hoffe das Kapitel hier gefällt euch.

Hier ist mal kein Drama mal kurz so gut es geht Entspannung.

Eure Trizchien!

Der steinige Weg der Liebe!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt