MARIUS
Von einer ruckeligen Bewegung an meiner Schulter werde ich wach und wische mir einmal quer über das Gesicht. Bin ich doch tatsächlich im Auto eingeschlafen, nach der ganzen lauten Geräuschen. ich wusste gar nicht mehr, dass man so träge mit einem immer noch leicht brummenden Schädel ist. "Was?" Frage ich dennoch total verpeilt und höre ein leises lache rechts neben mir. "Soll ich dich tragen?" Ich schüttle mit dem Kopf und setze mich etwas besser hin. Meine Güte das letzte mal das ich in Auto geschlafen habe, ist schon Ewigkeiten her.
"Wir sind da!" Lässt uns Bernd unnötiger weise wissen als wir vor dem großen Hotel halten. "Das hätten wir jetzt aber nicht gewusst danke!" Kommt es unbeabsichtigt aus meinen Mund. Man hat richtig den Sarkasmus heraus gehört. "Gern gesehen!" Ich klatsche mir vor die Stirn und stöhne auf, als der leichte schmerz wieder kommt. Super Marius, ganz klasse. Wieso musste er es auch erfreut hin nehmen. Seufzend steige ich aus dicht gefolgt von Dad, der beschützend einen Arm um meine Schulter legt. Sofort drücke ich mich leicht an ihn und seufze glücklich auf durch seine Wärme.
Als wir endlich im Hotel angekommen sind gehen wir zu den Aufzügen. Ich wollte heute noch was für meine Kinder kaufen, damit ich nicht mit leeren Händen nach Hause komme. Nur was ist die Frage. Natürlich für den kleinen ein Kuscheltier aber was kauft man einer Acht jährigen Mädchen? Die frage aller Fragen. Natürlich kann man nicht mit einem Teddybären auftauchen. Na gut sie wollte einen ganzen bestimmten haben.
"Dad ich wollte noch was für meine Kinder besorgen und wollte fragen ob du mit möchtest?" Seine Augen glitzern als ich das Frage. Hastig nickt er mit dem Kopf und ich kann mir ein schmunzeln nicht versteifen. Wenn es um seine Enkel geht ist er echt ein Klasse Opa, dass muss ich echt zugeben. Auch wenn das alles damals passiert war, haben wir alles bekommen was wir wollten. Naja nicht alles, aber fast alles. Wir haben gelehrt bekommen, was man hat das man dieses wert schätzen soll. Das machen wir heute noch. Es ist nicht alles selbstverständlich das man etwas bekommt. "Uh ich kaufe ein Laufrad für den kleinen, ein Puppenspielhaus." Verstört sehe ich ihn an. Der kleine ist doch erst circa drei Wochen, da brauch er doch noch kein Laufrad. "Am besten noch haufenweise Kleidung weil die kleinen wachsen doch so sehr." Mit einem lauten Ping kommt der Aufzug zum stehen.
"Ein neues Fahrrad am besten für beide da brauchen wir später keines kaufen für Jaden." Ich stöhne auf. "Oh ja und noch.:" Sofort halte ich ihn auf und schüttle mit den Kopf. "Dad eine Kleinigkeit und nickt gleich ganze Einkaufsläden." Brumme ich frustriert und muss dennoch wieder leicht lächeln. Verwöhnen tut er Stella und hoffentlich auch Jaden wie kein anderer. Selbst Onkel Liam macht das! Manchmal könnte man verzweifeln aber ich schätze das es normal ist bei Großeltern, dass sie ihre Enkel nach strich und Faden verwöhnen. Dennoch muss ich seine Euphorie bremsen.
"Dad das alles kannst du auch Zuhause kaufen, es muss nicht zwingend hier sein." Er fängt an zu schmollen. "Nur eine kleine Aufmerksamkeit das sie wissen auch wenn ich nicht da bin, dass ich an meine Kinder denke." Mehr möchte ich wirklich nicht. "Na gut aber ich kaufe auch was!" Lachend nicke ich nur und verabschiede mich aufs Zimmer um mich umzuziehen.
Mir egal ob mich die Paparazzos so fotografieren, immerhin möchte ich, ich bleiben und mich nicht verstellen müssen wegen der Öffentlichkeit. Mit einem Hoddie und einer Jogginghose sitzen Dad und ich im Auto. Zu meiner Überraschung hat er sogar einen Nike Jogginganzug an. Bequeme Kleidung ist das A und O. Naja zumindest bei mir!
Ich liebe eben auch noch als Vater und Mann Jogginghosen und ändern wird sich daran schätze ich mal nicht. "Was kaufst du denn den beiden?" Frage ich Dad und er zuckt mit dem Schultern. "Anziehsachen, denn sie werden immer größer und der kleine hat noch kein Niall Horan T-Shirt." Mit offenen Mund schaue ich ihn an. Muss man nicht verstehen. "Klingt super!" Sage ich dennoch. Man sieht wie sehr er auch schon Jaden liebt obwohl er das Kind von Bear ist.
Ja auch ich Liebe ihn wie mein eigenes Kind. Ist das möglich das ich ihn so Liebe oder nicht? Es ist doch möglich weil die Eltern die ihr Kind Adoptiere lieben es ja auch. Als wir vor einen Spielzeugladen halten, steige ich aus und Dad bleibt sitzen. Seufzend bücke ich mich und sehe ihn anklagend an. Ich dachte er wollte mit kommen. "Wir holen dich gleich wieder ab." Verspricht er mir sofort. "Bis Später!" Verabschiede ich mich und gehe rein. Ein richtiges Kinderparadies hier.
Stella würde sich hier wohlfühlen, definitiv. Selbst ich schaue mich fasziniert um. So ein großen Laden hätte ich nicht erwartet. langsam setze ich mich in Bewegung und schaue durch die Reihen. Puppen, Puzzles, Auto, Lego aber nichts was ich meinen Kindern mit nehmen kann. Dann komme ich zu den Plüschtieren, wohin ich eigentlich wollte.
Schweine, Esel, Kühe, normale Teddybären. Seufzend schaue ich weiter bis ich einen kleinen Panda entdecke. Süß und in schwarz, weiß mit süßen großen Knopfaugen. Sofort schnappe ich ihn mir , dieses Plüschtier ist genau das richtige für den kleinen. Nun laufe ich zu den Teddybären und schaue sie mir genau an. Naja zumindest die großen, denn so einen wollten meine kleine unbedingt. Nur welchen einen in weiß oder doch in braun?
Genau in dem Moment sticht mir einer ins Auge, er ist braun und weiß mit riesen großen Augen und Ohren. Endlich habe ich so einen gefunden und Stella wird sich riesig darüber freuen und das ist das beste daran. Mit einem breiten lächeln laufe ich zur Kasse und lege beide auf das Band. Dort steht eine jüngere blonde Frau mit einen sanften lächeln.
"Das macht dann genau 45,99!" Naja das geht ja für beide zusammen. Ich gebe ihr einen 50 Euro Schein . "Stimmt so!" Grinse ich sie diese Junge Frau an und nehme die beiden ab.
Draußen steht schon der Van. "Hallo Bernd!" Begrüße ich ihn und setze mich rein.
"Wen hast du denn da?" Sofort greift Dad nach dem beiden Plüschtieren.
"Gerhardt und Brunhilde!"
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Hey Leute!
Fehler mit inbegriffen.
Die Kapitel dauern etwas länger, damit ihr bescheid wisst.
Kurz noch angemerkt, diese Kapitel habe ich komplett neu geschrieben.
Wie gefällt es euch?
Eure Trizchien! <3
Kapitel kommt die Tage ich schaffe es nicht eher.
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Der steinige Weg der Liebe!
Teen FictionDas ist die dritte Fortsetzung von Adoptiert von 1D. Bear und Marius haben geheiratet als sie 18 wurden. Eigentlich dachte Marius das das Bear mit ihn und ihrer gemeinsamen Tochter glücklich sei. Er konnte nicht ahnen was passiert ist bei Bear, d...