MARIUS
Geschockt schaut sie mich an und schluckt schwer. Ja das hätten wir uns auch sparen können. "Marius man ist das lange her." Lässt sie mich wissen und zieht mich völlig überrumpelt in eine herzliche Umarmung, die ich ganz perplex erwidere. "Ja über 8 Jahre." Sage ich nur und merke ein ziehen an meinen Hosenbein. "Geh weg ist mein Dad!" Ich lache leise und Wuschle meiner oder Beziehungsweise unserer Tochter durch die Haare. Elisa ihr Blick gleitet zu Stella Solea und in ihren Augen blitzt sowas Wie Freude auf. "Man ist die kleine groß geworden." Ich nicke nur und sehe Elisa an. "Da und das ist mein Sohn Jaden und meine Tochter Stella wie du sicher weißt." Lasse ich sie scharf wissen und ziehe meine Tochter beschützend an mich. Meine Tochter gibt es nicht. Böse flunkere ich sie an, was sie auch zu bemerken schien, denn sie schaut mich entschuldigend an und wird dann wieder Professionell.
"Dann lass uns mal die Wohnung ansehen." Ich nicke und schnappe dir den kleinen und die Hand vom Stella, die sich gleich darauf an meine Hand krallt. Leicht erwidere ich den Druck und lächle die beruhigend an.
"So hier sind wir im Flur und gehen direkt weiter ins Wohnzimmer." Lässt sie uns wissen und ein bisschen schaue ich mich etwas um. Nicht zu groß nicht zu klein sondern genau richtig. "Das ist das Wohnzimmer." Weiter höre ich nicht zu sondern gucke nur. Passt eigentlich alles so wie es ist. Hauptsache eine Wohnung!
Schleppend schauen wir uns ein Raum nach dem anderen an und merke ihre Blicke zu Stella. Am liebsten würde ich sie verstecken aber es ist auch ihre Tochter und da darf sie schauen. Nur hergeben werde ich sie nicht.
"So der letzte Raum, dass ist das Kinderzimmer." Dabei schaut die wieder zu Stella die ungewohnt still ist. Hoffentlich wird sie nicht krank. "Wie gefällt dir das Zimmer Zimtstern?" Ich gehe in die hocke und fasse ihr an die Stirn. Zum Glück nicht warm.
"Toll aber kommt Papa auch mit her?" Ich seufze, da drückt also ihr Schuh, sie und ihr Papa. Irgendwann muss ich es ihr sagen aber nicht heute oder morgen. In ein paar Tagen vielleicht. Natürlich je länger ich warte desto schlimmer wird es. Aber erstmal nicke ich ihr zu.
"Dann ja!" Ich gebe ihr einen Kuss auf die Stirn und stehe lächelnd auf. "Gut dann würde ich mich die Tage wegen dem Formalitäten melden." Elisa nickt und grinst unsicher. "Wollen wir noch ein Eis oder so essen gehen." Fragt sie und ich nicke nur seufzend. Ich bin eigentlich komplett dagegen aber anscheinend muss sie noch was mit mir klären.
"Nein ich möchte nicht!" Murrt Stella und ich seufze. "Ich möchte nach Hause." Ihre Stimme wird dünn und ich weiß das sie gleich weint. "Ich mag sie nicht!" Zack Elisa weicht zurück und ich drücke meine Tochter an meinen Körper. "Das ist mein Dad!" Schluchzt sie und ich nehme sie hoch. Sofort klammert sie sich an meinen Körper und weint Sturzbäche.
"Entschuldigen, ich bin heute erst wieder hier und da ist sie sehr anhänglich, sie meint es nicht so." Lasse ich sie wissen und weiß selbst ganz genau das sie es genau so gemeint hat, wie Sie es gesagt hat.
"Ein anderes mal gerne aber nicht mehr heute tut mir leid." Okay eigentlich überhaupt nicht, so scharf bin ich nicht drauf das sie Zeit mit Stella verbringt. Sie ist meine Tochter und sie hat mir alles übergeben das alleinige Sorgerecht.
"Na komm wir gehen okay?" Sofort nickt mein kleiner Zimtstern und ich lasse sie auf dem Boden, nur das sie meine Hand greifen kann. Sie wird definitiv krank, das merke ich.
"Alles okay mit ihr?" Fragt Elli und ich nicke. "Sie wird krank." Lasse ich sie wissen und steige ein. "Ich meld mich." Damit winke ich nochmal und schalte das Auto ein. Auf dem direkten Weg fahre ich nach Hause. Ich bin Hunde müde, am liebsten würde ich jetzt schlafen aber hinter dem Steuer funktioniert das nicht wirklich.
Als wir kurz darauf ankommen seufze ich befreit aus. Nur eine Stunde schlafen mehr nicht. Glaubt mir als Vater ist das Nachmittags eine Wohltat. "Nein lass mich." Höre ich Thiago brüllen und ein wütender Schrei von Leo.
"Damit bringst du keine Kinder zum reden wenn du so bist" sage ich und ziehe nebenbei den kleinen aus. "Was weißt du denn schon?" Schnaubend sehe ich sie an. "Mehr als du denkst." Sage ich nur und bringe den kleinen nach oben in mein Zimmer, wo sein Bettchen steht.
Als er liegt höre ich wieder ein schreien. "Du bist eine Kuh!" Ich schnappe nach Luft und gehe nach unten zu Stella. "Stella Solea Horan auf dein Zimmer, du denkst nach wieso, bis ich dich rufe oder zu dir komme." Stampfend geht sie nach oben und kopfschüttelnd sehe ich Leo an, bevor ich mich umdrehe um zu Thiago zu gelangen.
"Darf ich?" Frage ich sanft und sehe ihn nicken. "Was ist denn los Champ?" Sanft streichle ich über seine Haare und warte bis er es sagt. "Papa ist doof, Mama auch die ist nie da und du warst auch weg, du bist auch doof keiner hat mich lieb." Lässt er seinen Ärger freie Luft. "Wir haben dich alle lieb und ich werde mit deiner Mama reden ja?" Er nickt und ich breite meine arme einladend aus.
Sofort drückt er sich am mich. Meine Güte, hier geht es drunter und drüber in dieser Familie. "Alles wird wieder gut werden." Er schaut mich an und lächelt leicht. "Danke!" Ich winke ab und küsse seinen Kopf. "So ich muss zu Stella, wenn was ist dann komm ruhig zu mir." Er nickt und schon stehe ich auf, um auf dem direkten Wege zu Stella zu gehen.
Ich gehe rein und seufze als sie weinend auf dem Bett sitzt. Ich setze mich dazu und ziehe sie auf meinen Schoß. "Wieso warst du so böse zu deiner Oma?" Sie zuckt mit dem Schultern. "Mache das nicht nochmal!" Sage ich und küsse sie auf die Stirn. Es ist schwer als alleinerziehender Vater wie damals, aber das spielt sich schon alles irgendwie ein.
"Daddy!" Wimmert sie und bevor ich reagieren kann bricht sie mir direkt auf dem Pullover.
Dann weint sie laut los.
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Hallo Leute!
Unspektakulär ich weiß, ich hoffe ihr findet es trotzdem gut!
Fehler mit inbegriffen per Handy geschrieben.
Eure Trizchien! <3
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Der steinige Weg der Liebe!
Novela JuvenilDas ist die dritte Fortsetzung von Adoptiert von 1D. Bear und Marius haben geheiratet als sie 18 wurden. Eigentlich dachte Marius das das Bear mit ihn und ihrer gemeinsamen Tochter glücklich sei. Er konnte nicht ahnen was passiert ist bei Bear, d...