24. Kapitel

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MARIUS

Leicht angeekelt fasse ich mir mit dem Zeigefinger und Daumen an dem Pullover und ziehe ihn etwas von meinen Körper weg. Auch nach all dem Jahren finde ich es noch echt eklig von meinem Kind voll gebrochen zu werden. Ich stehe mit ihr auf und schnappe mir ein paar Sachen und gehe mit ihr und Bad.

Sachte setze ich Stella auf der meinen persönlichen Feind der Waschmaschine ab und ziehe mir erstmal den Pullover aus. "Alles wird gut!" Ich ziehe der weinenden Stella ihre Sachen aus und mache ein Lappen lass und Wasche das erbrochende weg. "Daddy!" Wimmert sie und streckt ihre Arme nach mir aus. Immer wenn sie krank ist, wird sie noxh anhänglicher als eh schon.

"Gleich ja?" Ich ziehe sie sachte an und nehme sie dann auf meinen Arm. Sanft drücke ich sie an mich und gehe runter wo Dad mit Miss Divadonna sitzt. Die hat mir gerade noch gefehlt ganz ehrlich.

Als wir bei ins Wohnzimmer springt Dad sofort auf. "Was hat meine kleine Prinzessin denn?" Er wollte sie gerade nehme als sie seine Hand wegschlägt. "Nein Daddy!" Schnieft sie und ich fange leicht an zu Lächeln und küsse ihren Kopf. Mal schauen was sie Nacht ist und ob sie nochmal bricht und wenn ja geht sie morgen zum Arzt.

"Geh mal kurz zum Opa, Dad zieht sich schnell einen neuen Pullover an." Widerwillig lässt sie es zu und schaut gleich darauf sehnsüchtig zu mir. Mit einem kurzes Kuss auf ihre Stirn,  flitze ich nach oben in mein Zimmer, um mir den neuen Pullover überziehen und das Babyphone mit zu nehmen. Schnell husche ich ins äBad um dort nach Nurofen zu suchen. Dad hat immer was hier. Nach kurzen suchen habe ich es gefunden. Triumphierend halte ich es nach oben und grinse breit, so als ob ich einen Nobelpreis bekommen habe.

Mit schnellen Schrittes gehe ich nach unten wo ich meine Tochter reden höre. "Dich mag ich auch nicht." Genau im dem Moment sehe ich von Julia den Gesichtsausdruck. "Da muss ich ihr beipflichten." Flüstere ich nur und genieße es. Was denkt sie sich bitteschön, meine Tochter weiß was sie möchte und was nicht.

Langsam gehe ich zu den dreien, was meine Tochter mit bekommen zu scheint und streckt ihre Arme nach mir aus. Leicht lächelnd nehme ich sie hoch und setze mich mit ihr auf dem Schoss auf die Couch. Schnell schnappe ich mir die Decke und lege sie gleich im dem Körper meiner kleinen. "Hast du noch Bauchschmerzen?" Jammernd nickt sie und ich seufze.

Mit Probleme nehme ich den Saft und schaue meine Tochter streng an, welche gerade verschwinden wollte. "Nein Daddy bitte!"  Versucht sie davon zu kommen um den Nurofen nicht schlucken zu müssen.  "Stella Solea Horan, du nimmst dem Saft jetzt verstanden?" Spreche ich eindringlich und höre sie schniefen.  Ich hab es satt immer nur meckern zu müssen und das nur wegen dem Saft.

Als ich sie Spritze aufgezogen habe, halte ich sie vor ihren Mund und sie haut vor meine Hand, so das die Spritze nach unten fällt. Ich setze sie seuguenf auf die Couch und höre ein kichern von Julia als ich mich Bücke. "Na genug auf Kosten der anderen Divahaft kichert?" Frage ich leise und sofort hält sie den Mund. "Besser so für dich!" Ich wische die Spritze ab und sehe Stella streng an.

"Den Mund sofort auf und nehmen." Sage ich und halte es vor ihren Mund. Widerwillig  öffne sie den Mund und nimmt es. Als sie es schluckt schaue ich sie enttäuscht an und gehe in die Küche wo ich die Spritze sauber mache. Völlig kraftlos lehne ich mich an dir spüle und schließe meine Augen. Ich höre meine Tochter in den Nebenraum weinend nach mir rufen.

"Ist dir etwas zu viel oder?" Mom legt ihre Hände auf meiner Schulter. Ich zucke mit dem Schultern und seufze. "Ihr wisst alle gar nicht wie es sich anfühlt wenn die eigene Ehe ein Scherbenhaufen ist und man sein Kind noch eine Lüge auftischt." Hauche ich kraftlos und sehe die mit meinem müden Augen an. Ihre Augen schauen mich traurig und mitleidig an. Genau so einen Blick möchte ich nicht sehen.

"Nicht den Blick!" Sage ich nur und setze mich in Bewegung. Als ich wieder im Wohnzimmer bin setze mich auf die Couch. Stella setzt sich auf meinen Schoß und sieht mich mit großen Augen an. "Bist du wieder mein liebes Mädchen?" Frage ich sie und decke sie wieder zu. "Ja!" Ich küsse ihren Kopf und Male kleinere Kreise auf ihren Rücken.

"Wir müssen morgen nochmal weg." Entsetzt sehe ich Dad an und schüttle den Kopf. "Nein, wenn es morgen nicht besser ist gehe ich zum Arzt mit der kleinen und nichts anderes." Sage ich und küsse ab und an ihren Kopf.

"Danach natürlich, sie hat Ohrenschützer und du nimmst sie mit." Spricht Julia und ich seufze. "Natürlich, ich meine ich nehme  meine wahrscheinlich kranke Tochter mit nur weil Madame an ihr eigenes wohl denkt. Nein das könnt ihr vergessen, meine Kinder gehen diesmal vor." Sage ich nur und bemerke den gleichmässigen Atem von Stella. Sachte stehe ich auf und gehe mit ihr nach oben und lege sie in ihr Bett ab. Liebevoll Decke ich sie zu und küsse nochmal auf die Stirn und gehe runter.

"Marius!" Ich lasse mich entkräftet lasse ich mich auf die Couch fallen und stöhne auf als ich den kleinen höre. "Ich geh schon und bring ihn dir." Dankbar sehe ich Leo an und stellt mir die Flasche auf dem Tisch.

"Hier!" Sofort Strecke ich meine Arme aus und nehme meinen Sohn ab. "Hallo mein kleiner!" Ich küsse seine Stirn und lege ihn richtig hin und setze die Flasche an. Genüsslich fängt er an zu grinsen und sehe das Dad aufsteht und sich kurz verabschiedet.

"Ich möchte das du das machst." Fängt Divadonna an und ich verdrehe die Augen. "Tja meine Tochter ist krank und da bleibe ich bei ihr und Dad sieht es auch so." Grinse ich und schaue Jaden beim trinken zu.

"Na, der Papa war schon viel zu lange ohne deine beiden Kinder."

Dann nehme ich ihn zum Aufstoßen hoch und Dad kommt grinsend rein.

"Alles gut es wurde verschoben bis meine Enkelin wieder gesund ist." Unauffällig zeige ihr triumphierend meinen allerliebsten Mittelfinger und sehe dann gleich drauf dankend zu Dad.

"Gerne und jetzt gib mir den kleinen, Thiago schläft nämlich." Lachend gebe ich ihn den kleinen und lehne mich müde zurück.

Natürlich nicht ohne ihr nochmal den Mittelfinger zu zeigen.

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Hey Leute.

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Was denn ihr wie es weiter geht?

Eure Trizchien!

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