Der steinige Weg der Liebe!

25. Kapitel

MARIUS

Mit dem Maxi-Cosi an der rechten Hand und meiner schlummernden Tochter auf dem Arm gehe ich zu meinen Auto. Wir waren gerade beim Kinderarzt, wo wir die U-Untersuchung für den kleinen gemacht haben und meine Tochter habe ich durch checken lassen. Ihr geht es immer noch nicht besser und bin aber auch gleichzeitig froh das es nur eine Harmlose Magen Darm Virus ist.

Bei dem kleinen ist auch alles in Ordnung. Die U2 musste ja noch gemacht werden. Seufzend stelle ich den kleinen ab und schließe das Auto auf. "Marius!" Kommt ein hauchen und drehe mich um. Oh nein bitte jetzt kein Streit. "Was ist mit Stella?" Bear fasst ihr sachte an die Stirn und zieht seine Hand weg. "Sie ist ja ganz warm." Ich verdrehe die Augen. "Nein das hätte ich jetzt nicht gewusst." Ich gebe ihn Stella auf die Arme und schließe das Auto auf.

"Sie hat einen Magen Darm Virus!" Lasse ich ihn wissen und sehe ihn dabei zu wie er unserer Tochter sanft über die Wange streicht. Es tut weh das zu sehen wie liebevoll er mit Stella umgeht. Wieso kann er seinen Sohn nicht akzeptieren Wieso? Wir könnten an unserer Ehe arbeiten und sie wieder aufbauen aber er kann es nicht. 

"Ach Marius, unterschreibe das bitte." Er hat Stella sanft angeschnallt und reicht mir ein Blatt. Ich fange an zu lesen.

Adoptionsvertrag,

Hiermit willige ich Bear Grey Horan ein, der mein Ehemann, Marius Horan den kleinen Jaden Horan adoptieren darf und somit das alleine Sorgerecht bekommt.

Weiter lese ich nicht mehr, da ich zu geschockt bin. Er überschreibt mir das alleine Sorgerecht für den kleinen. Wie in Trance fasse ich ďen Stift an und unterschriebe. Irgendwie finde ich es jetzt amtlich das er diese Ehe somit nicht mehr möchte. "Marius?" Ich reagiere nicht auf ihn und setze mich ins Auto.

"Wir müssen, mein Sohn wieso meine Tochter müssen ins Bett." Ich sehe in seine große Augen, wo man richtig raus sieht das er geschockt ist. Kein Wunder ich habe immer gesagt unsere Tochter aber nie meine alleine. "Ich werde dir die Formalitäten zu kommen lassen." Damit mache ich sanft die Autotür zu und starte das Auto.

Mit etwas zu schneller Geschwindigkeit fahre ich nach Hause. Ich weiß das es unverzeihlich ist gerade mit 2 kleinen Kindern so schnell zu fahren aber ich weiß nicht was mit geritten hat aber ich drossle die Geschwindigkeit auf Extrakt 50km/h.

Als ich ankomme hole ich erst Jaden aus dem Auto und dann meine schlafende Tochter. Umständlich schließe ich die Wohnungstür auf und werde gleich von Dad empfangen der mir den kleinen abnimmt und mich forschend ansieht. Ohne das er in meine Augen schauen kann bringe ich meine Tochter hoch in mein Bett und ziehe ihr dickere Sachen an.

Sanft Decke ich sie zu und streichle ihr über den Kopf. Ich möchte das Stella, wenn sie krank ist, immer bei mir ist. "Ich liebe dich!" Hauche ich sanft und küsse ihre Stirn. "Werde schnell wieder gesund!" Damit gehe ich nicht ohne einen letzten prüfenden Blick auf Stella, runter zu meinen Sohn.

Als ich unten bin, setze ich mich auf die Couch zu meinen Sohn. Ich habe mir das immer anders vorgestellt als jetzt. Was heißt schon vorgestellt, ich dachte wir könnten irgendwann ein kleines Kind adoptieren und nicht das ICH den Sohn meines Mannes allein adoptiere weil er ihn nicht möchte. Habe ich vielleicht einen Fehler begangen als ich sagte das ich ihn nehme, würde dann unsere Ehe noch halbwegs funktionieren? Was ist wenn ich ihn weg gebe? Würden wir dann noch eine Chance haben.

Was denke ich eigentlich da? Natürlich würden wir dann trotzdem keine Chance mehr haben. Er hat mich betrogen und somit Unsere Ehe zerbrochen, obwohl er wusste das ich viel unterwegs bin wegen der Arbeit. Nie aber auch nie würde ich ein Kind deswegen die kalte Schulter zeigen oder gänzlich abgeben. Ein Kind würde ich nie dafür verantwortlich machen für das was passiert.

"Möchtest du darüber reden?" Ich schaue auf und sehe Dad stehen. "Nein alles gut!" Gebe ich nur zurück und höre ihn einfach nur frustriert seufzen. "Du musst darüber reden und wenn es nur mit deinem Alten Vater ist." Das weiß ich selbst aber auch erst wenn es soweit ist und nicht jetzt. "Nicht jetzt, nicht jetzt." Er nickt unzufrieden aber das ist mir gerade sowas von egal. Ich muss es selbst wissen wann ich rede und wann nicht. Außerdem sind meine Kinder jetzt viel wichtiger als ich.

Wie auf Knopfdruck gibt der kleinen einen süßen leisen Laut von sich, so das ich aufstehe und ihn hochnehme. "Stimmt doch oder mein kleiner." Er schaut mich nur an und lächelt leicht. Wie süß er doch ist, er wird später ein echter Frauenheld werden. Das werde ich definitiv verhindern, kein Sex bis beide 40 Jahre sind. Meine kleinen sollen das nie so früh. Ja das weiß ich jetzt schon.

"Tja Daddy wird dir alles ermöglichen außer eine Freundin oder Freund." Gebe ich Preis und höre ein leises Lachen von Dad. Böse schaue ich ihn an. "Wollte ich euch auch aber du bist genau so früh Vater geworden wie ich" Stimmt, Dad war 20 Jahre als der Marie adoptiert hat und mit 16 Jahren ist er Vater geworden. Wenn man den Erzählungen glauben schenken kann die Dad immer wieder sagt.

Nur 4 Jahre später bin ich gekommen und hat weitere 14 Jahre gedauert bis die ganze Wahrheit auf dem Tisch gekommen ist. Meine Vergangenheit war genau so wie man es am liebsten nicht haben möchte.

"Ich werde alles dafür in meiner Machstehende tun das es dir trotz alles an nichts bei mir fehlt." Wieder grinst der kleine und es liegt definitiv nicht daran das er mich versteht, Nein denn es liegt nur daran das er meine komplette Aufmerksamkeit hat. "Daddy!" Weint Stella los und ich seufze als es gleichzeitig an der Tür klingelt. "Los geh schon nach oben." Dabei nimmt er mit den kleinen ab, so das ich hochflitzen kann.

Als ich ankomme streckt mein Krankes Hühnchen, sofort ihre Arme nach mir aus. "Gut geschlafen?" ich nehme neue Sachen und küsse ihre verschwitze Stirn. Im Bad wasche ich den Schweiß ab und ziehe sie frisch an, bevor ich sie auf dem Arm nehme und mit nach unten gehe.

Als ich ankomme trifft mich der schlag wer da steht mit meinen Sohn auf dem Arm.

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Hey Leute!

Was denkt ihr wer da steht mit Jaden auf dem Arm.

Wie findet ihr das Kapitel?

Eure Trizchien! <3