MAERIUS
"Der Grund meiner Scheidung!" Spreche ich nur und streichele den kleinen über die Wange. Er kann nichts dafür und bestrafen werde ich ihn auch nicht das er so ein motorischen Fremdvögler als Vater hat. Auch für den kleinen werde ich alles machen das er glücklich und fröhlich bei mir Leben kann. Die Frage ist ob er mich dann auch als Vater ansieht oder nicht. "Warte, warte WAS?" Ich stöhne auf und sie steht auf. "Der Grund meiner Scheidung!" Wiederhole ich nur. "Wieso hast du den kleinen dann?" Fragt sie weiter, so das ich die Augen verdrehe. "Weil der kleine nicht wie ein Regenbogen aussehen soll." Sie reißt die Augen auf. "Sind denn alle Papas Gehirnverbrannt?" Regt sie sich auf und ich schnappe empört nach Luft. "Außer du natürlich, dafür hast du ein viel zu großes Herz!" Grinsend schaue ich sie an.
Das könnte gut möglich sein, meinen Kindern soll es gut gehen das ist alles was bei mir Zählt. Als ich wieder aufschaue ist meine Schwester nicht mehr zu sehen. Gott wenn ich alles vermisst habe als Stella ein Baby war aber nicht das auf gestehe in der Nacht, denn ich bin hundemüde. Die kleinen können ja nichts dafür das sie Hunger bekommen, denn es ist das normalste was es gibt, "Nun gib mir meinen Neffen endlich mal her!" Dann nimmt sie ihn aus dem Arm und grinst ihn breit an. "Ich bin deine Tante Marie!" Amüsiert schüttle ich den Kopf und schaue mich um.
"Dad gucke mal für dich!" Sie hält mir ein Eis hin was eindeutig schon angeleckt ist. "Dankeschön!" Ich nehme es an und sie legt ihren Kopf schief. "Es hat getropft und meine Kugel ist auch drauf weil ich nichts mehr wollte." Erklärt sie mir nur und krabbelt neben mir auf die Couch. "Das ist völlig okay!" ich küsse ihren Kopf. "Danke dir!" Was man nicht alles macht für die Kids selbst ihr angelecktes Eis aufessen. Gerade wollte ich es probieren als mir der kleine in die Hand gedrückt und mir das schöne Eis weggenommen wird. "Klar nimm ruhig!" Brumme ich beleidigt und sehe ihr dabei zu wie sie es genüsslich probiert. "Danke, du auch?" Sie hält es mir hin und ich lehne dankend ab.
Gerade kommt Dad rein und grinst mich an. Dieses grinsen bedeutet Arbeit. "Stinker wir müssen die Tage mit einem Orchester ein Lied Aufnehmen." Lässt er mich wissen und mein Mund klappt auf. "Wann?" Frage ich professionell denn ist schon öfters vorgekommen das wir das Zuhause besprechen.
"Morgen für 4 Tage!" Geschockt sehe ich ihn an und stehe auf. "Komm mal bitte mit!" Bitte ich ihn und er steht auf. Zusammen mit ihn gehe ich auf die Terasse.
"Dad wie stellst du dir das vor?" Fahre ich ihn kraftlos an. Ich habe Kinder und mit Bear ist Schluss und sie können nicht bei Mom bleiben sie muss auch arbeiten. "Ich weiß Stinker aber es ist eben wichtig und du sollst mit dabei sein." Ich schüttle den Kopf.
"Dad, Stella ist 8 Jahre und der kleine 2 Wochen ich möchte für die beiden da sein und Mom muss auch arbeiten ich kann einfach nicht." Sage ich ihn die Wahrheit und kneife mir in die Nase.
"Eure Mom hat Urlaub Stinker und sie passt gerne auf." Ich schließe die Augen und lasse alles Revue passieren. "Wie soll ich das alles schaffen?" Kommt es ohne das ich es verhindern kann aus meinem Mund. Eine Träne löst sich aus meinen Augenwinkel und bahnt sich langsam den Weg über meine Wange.
Bin ich nicht gut genug als Ehemann gewesen? Wieso Suche ich die Schuld bei mir? "Stinker!" Flüstert Dad sanft. "Wie soll ich das Stella bei bringen? Sie liebt ihren Papa über alles." Flüstere ich heiser.
"Stella wird es nicht verstehen wenn ich jetzt arbeite." Gebe ich zurück. "Wir brauchen eine neue Wohnung der kleine braucht eine Bezugsperson und noch so viel mehr." Plötzlich zieht er mich in seine Arme. "Jetzt beruhige dich Stinker alles wird wieder. Mom und ich helfen sie helfen wo wir können versprochen und Mom weiß Bescheid." Ich nicke nur und löse mich dankend von ihn.
Ich darf jetzt nicht schwach werden, meine Kinder brauchen mich immer hin. "Wir fliegen morgen Abend über Nacht nach Los Angeles." Nickend nehme ich es in Kenntnis und freue mich dass ich meine Kinder Morgen ins Bett bringen kann.
Kaum sitzen wir drinnen klingelt es schon und Marie springt auf. Kopfschüttelnd nehme ich den kleinen hoch und grinse ihn an. "Du wirst mir auch den Schlaf rauben." Ich stubse seine Nase an und er bewegt seinen Arm. Wie süß!
"Warum sollte ich jetzt her kommen?" Kommt mit eine als zu bekannte Stimme ins Ohr. Das ist jetzt nicht wahr, sie hat doch nicht ernsthaft Onkel Liam hergeholt.
"Opiii!" Kommt die Stimme von Stella und ich schaue hoch. Ein leichtes grinsend umspielt meine Lippen als sie auf ihn zu rennt und er sie spielend leicht auffängt. "Na da ist ja meine Lieblings Enkeltochter?" Ich Schnaube er hat nicht nur Stella als Enkel sondern zwei aber er kann es noch nicht wissen.
"Opi komm mal mit!" Sie zieht ihn ganz aufgeregt mit und sie wird ihn bestimmt jetzt ihre selbstgemachten Plätzchen zeigen Plätzchen zeigen. Leicht amüsiert schüttle ich den Kopf. Ja sie liebt nicht nur Bear sondern auch Liam sehr, aber kein Wunder sie haben den gleichen Charakter. Obwohl man merkt es bei Bear zur Zeit nicht sonderlich viel davon.
Bear sein gegenwärtiger Zustand ist. Durchgevögelt in det Nacht.
"Warum sollte ich jetzt kommen?" Fragt er sofort und setzt sich hin. "Tja überleg doch mal wieso Marius hier ist und Stella?" Er zuckt mit dem Schultern. "Nialler und Leo besuchen wahrscheinlich." Ich lache verächtigt auf. "Ohne Bear? Natürlich!" Brumme ich nur und gebe Dad den kleinen.
Seufzend mache ich mich auf dem Weg zur Küche um dort das Fläschchen zu machen. Als die Temperatur stimmt gehe ich wieder ins Wohnzimmer und nehme den kleinen hoch und gebe ihn zusammen mit dem Fläschchen zu Liam.
Verwundert legt er ihn richtig in seinem Arm hin und fängt an ihn die Flasche zu geben. Der schaut ihn sich genau an bis sein Gesicht sich aufhellt.
"Wie heißt der kleine denn?" Er scheint ja komplett hin und weg zu sein. "Jaden Horan!" Er mustert ihn weiter und schaut dann mit gerunzelter Stirn zu ihn.
"Du siehst aus wie mein Sohn als er ein Baby war." Ich Klatsche ich in die Hände.
"Dann herzlichen Glückwunsch, der Kandidat hat einhundert Punkte erreicht." Marie klatscht sich mit der Hand vor dem Mund. "Was?" Diesmal Klatsche ich mir mit der Hand an an meinem Kopf aber an meiner Stirn.
"Man das ist Jaden Horan dein Enkel der Sohn von Bear!" Lasse ich die Bombe zum dritten mal am Tag platzen.
"Wie bitte?"
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Ich hoffe es gefällt euch.
Die Kapitel werden nicht mehr jeden Tag kommen, sondern sie haben 2-4 Tage Abstand wenn es länger werden sollte sage ich natürlich Bescheid.
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Der steinige Weg der Liebe!
Teen FictionDas ist die dritte Fortsetzung von Adoptiert von 1D. Bear und Marius haben geheiratet als sie 18 wurden. Eigentlich dachte Marius das das Bear mit ihn und ihrer gemeinsamen Tochter glücklich sei. Er konnte nicht ahnen was passiert ist bei Bear, d...