44. Kapitel

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MARIUS

Zwei Wochen nach dem Gespräch mit Bear sind schon vergangen. Wir sind zu einer Einigung gekommen mit der jede Partei zufrieden ist. Bear kann die Kinder jedes Wochenende sehen nur mich erstmal noch nicht. Ich kann es einfach noch nicht aber die Kinder sollen schließlich darunter nicht leiden oder?

Unzufrieden brumme ich auf und schaue mich um. Zur Zeit bin ich bei Dad Zuhause bis mein Beim wieder richtig einsatzfähig ist. Natürlich wurde ich zwar nicht gefragt aber ich bin über jede Hilfe Dankbar die mir gegeben wird. Ich rolle in die Küche wo ich Dad essend antreffe.

"Dad kann ich bitte dein Aufnahmeraum benutzen?" Frage ich sofort frei heraus und er nickt mir mit vollen Mund zu. Schnell kaut er zu ende bevor er den Mund aufmacht. "Natürlich mein Stinker das weißt du auch, aber warte ich möchte vorher noch was wegräumen komm!" Damit greift er nach Griffen meines vorübergehendes Fortbewegungsmittels und schiebt mich in sein kleines Aufnahmestudio hier Zuhause.

Ich fahre auf direkten weg zum Keyboard und schaue ihn auffordernd an. Nickend stellt er was weg und verlässt das den Raum. Ich habe eine Melodie zu meinen Lied gemacht. Der Zettel ist wieder aufgetaucht. Er war plötzlich wieder im Nachtschrank, wo ich ihn eigentlich hingelegt habe.

Leise fange ich an zu spielen und lausche den ausgedachten Tönen. Es tut sehr gut wenigstens den Arm bewegen zu können. Als ich sicher bin das die Töne stimmen fange ich an zu singen. (LIED OBEN)
Es tut so gut darüber mal nicht reden zu müssen, sondern es einfach singen zu können. Hier kann keiner Fragen stellen, es hört hier nämlich keiner und das finde ich gut so. Diese kurze ruhe und Freiheit brauche ich um mal alles raus zulassen.

Als ich ende wische ich mir über die Augen und schaue dann auf die Tasten des Keyboards. Auch wenn es keiner versteht das ich einfach zur Zeit nicht reden möchte aber es ist so. Mit manchen muss man auch alleine zurecht kommen. Auch beim reden kann dir keiner den schmerz nehmen, der einen wirklich belastet. Ich bin zur Zeit in so einer Phase das ich mir nicht mal mehr sicher bin ob ich nicht weiter um diese Ehe kämpfen soll oder das wir uns nicht doch scheiden lassen sollen. Es tut so unendlich weh, dass man nicht weiß was man machen soll.

Keiner kann dir die Entscheidung abnehmen das entscheiden ganz allein die Ehepartner und wenn es nach Bear geht, würden wir uns nicht scheiden lassen. Ich persönlich kann es dir nicht beantworten. Verzweifelt lege ich meinem Kopf in den Nacken und kneife meine Augen zusammen. "Ist das alles hier frustrierend."

"Dad!" Sofort muss ich lächeln als die Stimme von mein Zimtstern ertönt. Schnelle Schritte kommen zu mir und die klettert sachte auf mein ein Gesundes Bein. Sie hält mir Dad sein Handy hin und ich muss schlucken. "DAD!" Brülle ich und rolle mit Stella auf meinem Schoss ins Wohnzimmer.

"Opa was sollte das denn? Ich bin singend im Internet unterwegs!"

******

Hey Leute!

Es kam lange kein Kapitel mehr und das tut mir leid.

Ich hatte irgendwie nicht die Motivation weiter zu schreiben.

Wie findet ihr das Kapitel?

Was sagt ihr über Niall war es eine gute oder eine Schlechte Idee Marius singend ins Internet zu stellen?

Eure Trizchien! Küsschen

Der steinige Weg der Liebe!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt