38. Kapitel

133 3 8
                                    

STELLA

Ich mache meine Augen auf und drehe mich in meinen Bett wieder auf eine andere Seite. Heute habe ich Geburtstag und Dad schläft immer noch. Seit er schläft sind ganze 14 Tage vergangen, ich habe nachgezählt. "Aufstehen Zimtstern, Guten Morgen die Sonne lacht." Kommt Papa rein doch ich murre nur rum. Traurig sehe ich meinen Papa an, der sofort zu meinen Bett kommt. "Nicht traurig sein, du hast doch Geburtstag." Ich schaue wieder weg und verknote meine Finger.

"Ich möchte das Daddy hier ist!" Sage ich traurig und stehe auf. Ich schlürfe nach unten, nach dem ich mich umgezogen habe. "Alles gute Zum Geburtstag!" Papa hält mir ein Geschenk hin. "Danke!" Ich nehme es an und packe es aus. "Wow Dankeschön Papa!" Ich umarme ihn und halte ihn das Geschenk hin, das er es mir aufmacht. Er hat mir eine PlayStation geschenkt, die ich schon immer haben wollte. Trotzdem soll Dad hier sein und meinen Geburtstag mit feiern.


"Das kannst du später spielen!" Ich schüttle den Kopf und setze mich an Tisch, wo Papa wie immer die Geburtstags Pancakes macht. Er macht sie immer mit einem lachenden Gesicht drauf. Aber nur an Geburtstagen. Als Jaden anfängt zu weinen steht Papa sofort auf ihn zu holen.

"Schmecken lassen Zimtstern!" Er lächelt mich an. "Danke!" Ich fange sofort an und schließe genüsslich meine Augen. Die schmecken einfach Hammer. Nur Dad kann besser kochen aber Papa dafür besser backen. "Heute kommen alle zu Besuch!" Wieso versteht er es denn nicht. Ich möchte das Dad kommt und kein anderer. "Du bekommst dann bestimmt viele Geschenke!" Ich zucke mit dem Schultern.

"Dafür aber Dad nicht, lieber Dad als Geschenke." Murre ich und schaue traurig an Papa und Jaden vorbei. "Dad schläft aber noch tief und fest. Bald wird er aufwachen und deinen Geburtstag nach feiern." Ich schüttle stur den Kopf. "Er hat Versprochen das er immer da ist." Schreie ich und bemerke nicht das die Tür aufgeht, weil Jaden auch wieder anfängt zu weinen. "BEI DAD HAT ER NIE SO VIEL GEWEINT!" Schreie ich weiter und stampfe in den Flur.

"STELLA SOLEA AUF DEIN ZIMMER!" Ich drehe mich um und zeige ihn die Zunge. Ich möchte zu Dad und immerhin bin ich schon 9 Jahre und alt genug. "Schätzchen!" Ich drehe mich ruckartig zu der Stimme hin, wo Opa und Oma stehen. "Bear so geht das doch nicht!" Plötzlich hebt mich Opa hoch und ich drücke mich weinend an ihn. "Opa, ich möchte zu Dad!" Er seufzt nur und dreht sich dann um zu Oma. "Bleib bitte bei Jaden und rufe Jannis an, damit er ihn nimmt und komm bitte nach."


"Zieh bitte deine Schuhe an." Hastig nicke ich und ich sehe das er nach dem er mich abgebettelt hat hoch geht. "Zimtstern, es tut mir leid!" Kommt Papa an doch ich drehe mich trotzig um. "Dad ist viel liebevoller auch wenn Jaden weint!" sage ich nur traurig und meine es eigentlich gar nicht so aber ich bin einfach traurig. "Sie meint es nicht so!" Sagt Opa und ich nicke nur.

"Ist verständlich!"

BEAR

Seufzend gehe ich Stella und Onkel Niall hinter her. Ich wollte ihr doch trotz alle dem einen tollen Geburtstag bescheren. Das es so ausartet wollte ich doch nicht. "Versteh sie bitte auch!" Flüstert Onkel Niall und ich sehe sie an. "Sie hat Angst und nicht nur sie." Ich nicke nur und meine Augen füllen sich mit Tränen. "Dein Ehemann und mein Sohn liegt da und ist bis jetzt noch nicht wach." Er mach eine Pause. "Wie schwer soll es dann für sie sein?" Ja wie schwer, bestimmt mehr als bei uns.

"Genau, schwerer als bei uns, Bear Marius war in den letzten 3 Monaten nur bei ihr und jetzt bist du plötzlich da und er nicht." Verstehend nicke ich und schaue zu meiner Tochter die erwartungsvoll nach draußen die Vorbeiziehenden Häuser anschaut. Sie hängt sehr an ihn, das merkt man jedes mal.

Als wir ankommen nehme ich meine Tochter an die Hand und Onkel Niall hat einen Rucksack mit dem Geschenken.

"Guten Tag!" Werden wir begrüßt und Niall geht sofort zu einem Arzt und wir direkt mit sterilen Kleidung zu Marius. "Hallo Daddy!" Ruft sie und klettern vorsichtig auf sein Bett. "Wirst du heute wach?" Fragt sie und schaut ihn genau an. "Du hast mir versprochen das du immer an meinen Geburtstagen da bist." Sie gibt ihn einen Kuss auf die Wange.

"Hallo Schatz!" Ich küsse seine Stirn und nehme mir einen Stuhl. Ich nehme seine Hand und sie ist wärmer als die Letzten Tage. Es klopft und Niall kommt rein. "Hallo Stinker!" Auch er küsst seine Stirn und lächelt. "Was sagt der Arzt?" Frage ich sofort und schaue in sein lächelndes Gesicht. "Alles gut bei ihn!" Ich schaue ihn an.

"Er sollte bald aufwachen, sie sind guter Dinge!" Breit fange ich an zu lächeln. "Hier Prinzessin, das ist von mir!" Er hält ihr ein Geschenk hin. "Danke Opa!" Ich fahre durch ihre Haare und höre genau zu.

"Dad schaue mal, von Opa habe ich coole Rollschuhe bekommen!" Ich grinse leicht als sie ihn das sagt. Sie ist ein Liebes Mädchen, Wir haben sie gut erzogen und den kleinen Bekommen wir genauso hin. Das heißt wenn er mir alles verzeiht und mir die Möglichkeit gibt ihn alles zu erklären und um meine Familie kämpfen zu können. Ich jeden falls werde alles dafür tun.

"Wacht Dad auch wieder auf?" Mit traurigen Augen schaut sie trotz der Frage zu Marius. "Irgendwann, dein Dad, muss noch viel schlafen um Gesund zu werden!" Springt Onkel Niall für mich ein. Doch Stella schüttelt traurig den Kopf. Sie hatte heute gesagt das er ihr versprochen hat zu ihren Geburtstag immer da zu sein und gerade ist er es nicht. Für sie ist es ein versprechen was für sie gebrochen ist.


"Dad hat es aber versprochen, das er dann immer da ist." Weint sie herzzerreißend los und selbst mir kommen die Tränen dabei. wie kann ich es einer 9Jährigen erzählen das sie versteht.

"Dad ist immer an meinen Geburtstag da und der ist heue!" Weint sie und wir achten nicht auf Marius.

"Alles G-Gute zum Ge-Geburtstag, mein Z- Zimt Zimtstern!"

******

Hey Leute!

Wie gefällt euch das Kapitel?

Mein Buch hier würde für die Wattys19 ausgewählt und bin am Überlegen ob oder ob nicht.

Was denkt ihr wie es weiter geht?

Fehler mit inbegriffen!

Eure Trizchien!

Der steinige Weg der Liebe!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt