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NAMJOON;
Pure Lust durchströmt meinen Körper und ich weiß selbst nicht, was in mich gefahren ist, dass ich das hier zulasse.
Taehyung ist womöglich im totalen Rausch des Alkohols und trotzdem tue ich nichts dagegen, dass er sich seinen Weg zu meiner Mitte hinunter küsst und immer wieder kleine Markierungen hinterlässt.
Stattdessen keuche ich unaufhaltsam und suche irgendwo Halt, welchen ich teilweise in Taehyungs Haaren finde. ,,Du musst das nicht machen", bringe ich schwer atmend hervor und kann mich kaum zügeln.
Meine Erektion drückt zu sehr an den Stoff meiner Hose, als dass ich einen klaren Gedanken fassen kann. ,,Du weißt doch gar nicht, was du da tust", keuche ich und kneife die Augen so fest zusammen, dass ich nicht einmal bemerke, wie sich der Jüngere von mir löst und sich über mich stützt.
Bevor ich irgendwie reagieren kann, höre ich, wie mein Gürtel und die Hose aufgemacht wird. ,,Ich bin nüchtern genug, um mitzubekommen, was ich hier tue und wie sehr du es willst", raunt er mit seiner unglaublich tiefen Stimme, was mir glatt eine Gänsehaut verschafft.
Als ich meine Augen öffne, sehe ich direkt in seine. Bei seinem dunklen Blick setzt meine Atmung für einen Moment aus. Mein Herz pocht so laut, dass ich es schon hören kann.
Meine Versuche, ihn aufzuhalten, scheinen demnach nicht besonders wirksam gewesen zu sein. Deshalb fühle ich auch plötzlich etwas an meinem Glied, was mich die Luft anhalten lässt. Mit einem Stöhnen schmeiße ich meinen Kopf zurück und kralle mich in die Decke, die unter mir liegt.
,,Soll ich immer noch aufhören?", fragt mich Taehyung provozierend und ich kann sein breites Grinsen dabei spüren. Da mein Verstand mir sagt, wir sollten hier ein Schlussstrich ziehen, mein Körper aber das genaue Gegenteil will, bleibe ich einfach stumm.
Als er mit seiner Hand ein Mal auf und ab fährt, schreit alles in mir nach mehr. Das Blut, welches durch meine Adern fließt, besteht aus purer Lust und ich weiß, dass ich jetzt erst recht nicht dazu imstande bin, ihn von mir zu schubsen.
Sein Daumen streicht quälend über meine Spitze, was mein Keuchen nicht gerade abschwächt. ,,Wie war nochmal deine Antwort auf meine Frage?", hakt er absichtlich nach, weshalb ich leider nachgeben muss. In diesem Zustand hätte er alles mit mir machen können, so lange er mich anfässt.
,,Hör nicht auf", keuche ich und sehne mich nach mehr Berührungen, die mir die nötige Befriedigung verschaffen. ,,Wie war das?", fragt er wieder und so langsam werde ich wirklich ungeduldig.
