Teil 15

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Mich traf fast der Schlag, als ich aus dem Fenster schaute und einen dunklen Nachthimmel erblickte. "Helene willst du nicht Mal nach Hause?", fragte ich sie. "Ach ich lass dich jetzt hier nicht alleine. Ich bleibe so lange bis deine Eltern wieder da sind", erklärte Lene mir. "Okay danke, aber das wäre doch nicht nötig gewesen", erwiderte ich. Wir verbrachten noch den Abend zusammen und gingen dann auch langsam schlafen. Am nächsten Morgen stand ich fröhlich pfeifend auf und machte schon mal Frühstück. Ich war gerade fertig, als Helene verschlafen die Treppe hinunter kam. "Guten Morgen Lene", rief ihr gut gelaunt zu. "Morgen", brachte sie mit einem Gähnen hervor. "Du bist eine echte Schlafmütze", sagte ich lachend. "Warum bist du denn so gut gelaunt?", fragte sie mich belustigt. "Naja meine Eltern kommen heute wieder", rief ich feierlich. "Stimmt, aber bis heute Abend haben wir noch genug Zeit", erwiderte Helene. Also frühstückten wir und entschieden uns dann etwas zu singen. Helene sang die schönste Reise für mich und als sie endete, liefen mir kleine Tränen übers Gesicht. "Das war wunderschön", schluchzte ich berührt. "Danke, aber jetzt bist du dran", sagte sie lächelnd. Also fing ich Nur mit dir an zu singen. Ich bekam aber nicht mit, dass Helene meinen Gesang heimlich mit ihrem Handy filmte. Als ich geendet hatte, liefen auch Helene Tränen über ihre Wange, wie mir zuvor. Also sangen wir noch ein paar Stunden so weiter. Es würde langsam Abend und ich freute mich auf meine Eltern. Aber keiner kam und so schliefen wir letztendlich ein. Am nächsten Morgen wachte ich auf und musste traurig feststellen, dass meine Eltern immer noch nicht da waren. Ich entschied mich sie anzurufen, musste aber leider feststellen, dass keiner erreichbar war. Helene umarmte mich von hinten und ließ mich zusammenzucken. "Hey erschrecke mich doch nicht so", erklärte ich lachend. Aber schauten dann traurig zu Boden. "Was ist den?", fragte sie mich besorgt. "Meine Eltern sind noch nicht da und ans Telefon gehen sie auch nicht. Wir machten zusammen Frühstück und machten das Radio an. Im Radio kam plötzlich eine Eilmeldung. " Achtung, Achtung es wurde auf der A9 ein Geisterfahrer gesichtet, also bitte ich allen, die auf der Autobahn fahren nur einspurig zu fahren und sehr vorsichtig fahren. Wir melden uns, wenn die Gefahr vorbei ist", erklärte der Radiosprecher besorgt. "Oh das ist echt schlimm", erwiderte ich. Der Tag verging und ich machte mir immer mehr Sorgen. Am Abend klingelte es plötzlich an der Tür und ich sprang fröhlich auf, denn ich dachte, dass es meine Eltern waren, aber vor mir stand eine junge Frau mit besorgter Miene. "Hallo du musst Emma sein, richtig?", fragte die Frau mich. "Ja ich bin Emma", erklärte ich verwirrt. "Ich bin vom Jugendamt. Kann ich rein kommen?", fragte sie mich. Wir gingen rein und Helene sah die Frau prüfend an. "Oh hallo Frau Fischer was machen Sie denn hier?", fragte die Frau vom Jugendamt freundlich. "Wir sind befreundet, aber lange Geschichte", erwiderte Lene. "Okay ich bin Frau Kunz von Jugendamt", antwortete sie. "Warum vom Jugendamt?", fragte Helene iritiert. "Also es ist so ich habe keine guten Nachrichten für dich Emma. Also...

Was will Frau Kunz Emma erzählen?
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LG Anna-Lena ❤️

Auf einmal drehte sich alles um UNS ( Helene Fischer FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt