Teil 6

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Sicht Helene: ❗

Emma hat einfach so wunderschön gesungen. Ich liebe ihre Stimme so sehr. Auf einmal kam mir eine super Idee, die ich gleich  mit Uwe meinem Manager abklären wollte. "Ich muss mal schnell telefonieren gehen, okay?", fragte ich Emma. "Ja klar du brauchst mich doch nicht fragen, als wärst du mein Kind. Ich meine du bist immer noch mein größtes Idol und zugleich auch noch etwas besonderes, wie eine Freundin. Das sage ich jetzt aber nicht als Fan, sondern als Emma", erklärte sie mir. "Das hast du schön gesagt Emma", lächelte ich das Mädchen an. Es war so heiß draußen, dass wir uns entschieden ein Eis essen zu gehen. Also fuhren wir mit meinem Auto, welches ich am Abend zuvor noch geholt hatte. Wir fuhren in die Stadt und parkten in der Tiefgarage, die mir Emma gesagt hatte. Ich machte meine Handtasche auf, holte eine Capi und eine Sonnenbrille heraus und setzte sie mir auf. "Immer gut vorbereitet", sagte sie grinsend. "Natürlich", erwiderte ich mit einem schmunzeln. Nach ein paar Minuten Fußweg kamen wir dann endlich an der Eisdiele an. Dass uns aber jemand verfolgt, konnten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen. Emma und ich setzten uns etwas abseits der anderen Leute an einen Tisch und bestellten zwei Eisbecher. "Ich nehme einen Bananensplit", antwortete Emma auf die Frage des Kellners, der uns gefragt hatte, was wir möchten. "Und ich nehme einen Himbeertraum mit heißen Himbeeren", erklärte ich der Bedienung ebenfalls. Wir waren fast fertig, als plötzlich hinter uns etwas blitzte und man Kameras hörte. "Mist, Emma los weg hier", schrie ich fast schon. "Oh Gott weg hier", rief sie. Ich bezahlte schnell und rannte mit Emma an der Hand so schnell ich konnte. "Scheiße, die verfolgen uns", rief ich panisch. Wir rannten in die Tiefgarage und rissen die Türen meines Autos auf, sprangen rein und fuhren gerade noch rechtzeitig los, bevor uns die Paparazzi erreicht hatten. "Oh Gott war das knapp", sagte Emma erleichtert. "Ja das kannst du laut sagen", erwiderte ich. "So ist das, wenn man im öffentlichen Leben steht", sagte sie etwas genervt und rollte dabei mit den Augen. "Naja stell dich schon mal darauf ein, dass du morgen in vielen Zeitschriften zusehen bist", antwortete ich . "Ich werd's schon überleben", sagte sie mit einem leichten schmunzeln auf meinen Lippen. "Wollen wir mal zu mir gehen?",  fragte ich das Mädchen. Oh Gott ich darf wirklich zu Helene Fischer?", fragte sie erfreut. "Hey du kennst mich doch eh schon sehr privat. Du hast mich schon weinen gesehen und alles andere an Emotionen", antwortete ich ihr. "Ja sorry, es ist noch alles so ungewohnt", erwiderte Emma. Also machten wir uns sofort auf den Weg zu mir nach Hause. Bei mir angekommen schloss ich schließlich meine Haustür im 2. Stock auf und ließ Emma eintreten. Sie sah sich interessiert in meiner eher kleineren, aber dennoch genug großen Wohnung um. "Gefällt es dir",fragte ich sie interessiert. "Ja es ist wunderschön hier. Hier lässt es sich bestimmt gut wohnen", antwortete ich auf Helenes Frage. "Möchtest du etwas essen, denn ich würde jetzt Mittagessen machen. Was möchtest du denn gerne essen?", fragte ich Emma. "Ach Pasta wäre echt cool mit Tomatensoße", erklärte die 12-jährige mir. "Okay gerne, dann ich liebe ja auch Pasta", sagte ich lächelnd. "Ich weiß", rief sie mir noch nach, bevor ich die Küche betrat. Ich wollte gerade Teller aus dem Schrank holen, aber ich kam selbst mit einem Stuhl, auf den ich mich stellte, nicht so gut ran. Ich streckte mich und hatte die Teller schon in der Hand, als ich das Gleichgewicht verlor und mit den Tellern in meiner Hand vom Stuhl fiel und hart auf dem Boden aufschlug.

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Auf einmal drehte sich alles um UNS ( Helene Fischer FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt