Teil 51

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Sicht Emma:

Ich hatte noch mehrere Stumden über alles nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass mein Denken und Verhalten gegenüber Helene nicht fair war, egal wie scheiße es mir ging. Ohne Helene wäre ich wahrscheinlich in einem Kinderheim gelandet und dort versauert. Oder in eine Plegefamilie gekommen, bei der es mir wahrscheinlich nicht so gut gehen würde, wie bei Helene. Ich weiß, dass Helene mich wie ihre eigene Tochter liebt. Das wollte ich ihr sagen. Also ging ich die Treppe runter und sah Helene auf der Couch sitzen und Fernsehn schauen. "Mama, kann ich mit dir reden?", fragte ich schüchtern. Erst erschrak sie, doch dann nickte sie. Ich setzte mich neben sie und began zu erzählen: "Es tut mir leid, was ich gesagt habe. Also alles über dich, dass es mit dir zu kompliziert ist und so weiter. Das stimmt alles nicht, ich liebe dich und danke dir, dass du mich aufgenommen und adoptiert hast, das ist nicht selbstverständlich. Und außerdem muss ich in dem Punkt Außenwelt noch selbstbewusster werden. Wer es nicht akzeptiert oder mich wegen dir ausnutzt kann mir gestohlen bleiben und braucht sich auch nicht mit mit anzufreunden." "Das hast du richtig gesagt Mäuschen, die Menschen müssen dich als Mensch akzeptieren und nicht, weil du meine Adoptivtochter bist. Und deine Freunde werden es sicher verstehen, wenn nicht sind es, wie schon gesagt keine richtigen Freunde. Du gehst morgen einfach in die Schule und klärst das mit den vieren. Ich nickte und umarmte sie. "Hast du jetzt noch Hunger?", fragte Lene mich. Ich nickte, da ich ja schon lange Hunger hatte, aber nicht aus meinem Zimmer gehen wollte. Ich aß noch das Mittagessen, was Helene gemacht hatte.

Am nächsten Morgen stand ich auf und wir frühstückten zusammen. Meine Mum bestand unbedingt mich in die Schule zu fahren und schließlich gab ich auch nach. An der Schule angekommen ging ich sofort ins Klassenzimmer und setzte mich auf meinen Platz neben Lara. Diese schaute mich an, aber sagte nichts. Auch keiner der anderen.

Die ersten zwei Stunden gingen recht schnell vorbei und so klingelte es zur Pause. Ich wollte gerade aus der Tür gehen, doch Lara und die anderen hielten mich fest. "Lass uns mal reden, ich glaube du hast etwas falsch verstanden", meinte Lara. Die anderen nickten mir nur zu. Eigentlich wollte ich ja alleine sein, doch dann vielen mir Helenes Worte wieder ein. "Ist in Ordnung", antwortete ich. Wir suchten uns ein ruhiges Eck und Mia begann zu sprechen: "Hey Emma, wir wollten dir sagen, dass es uns echt egal ist, dass Helene Fischer deine Mutter oder halt deine Adoptivmutter ist. Wir sind mit dir befreundet, weil du ein toller Mensch bist und keiner von uns hat etwas gegen Helene." Diese Sätze von Mia ließen mich lächeln.  "Ja, da hat Mia vollkommen recht, wir sind mit dir befreundet, weil du ein so nettes Mädchen bist. Ich habe dich sofort ins Herz geschlossen und ich glaube den anderen geht es nicht anders", erklärte nun Valerie. "Ja und Helene scheint echt nett, sympathisch und lustig zu sein", ergänzte Mara. "Wir haben dich alle sehr lieb und bitte zweifle nie mehr an unserer Freundschaft, auch wenn wir uns noch nicht lange kennen", sagte Lara und alle vier umarmten mich. Glücklich erwiderte ich die Umarmumg und hauchte ein: "Danke"

Bin wieder da, wie findet ihr es?

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LG Anna-Lena ❤

Auf einmal drehte sich alles um UNS ( Helene Fischer FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt