Teil 21

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Sicht Emma:

Am nächsten Morgen wachte ich gut gelaunt auf und hüpfte die Treppe runter, machte aber in der Küche halt. Helene stand singend in der Küche und bereitete Pfannkuchen fürs Frühstück her. "Guten Morgen Lene", begrüßte ich sie. "Oh Gott erschrecke mich doch nicht so. Guten Morgen", lachte sie geschockt."Du machst Pfannkuchen?", fragte ich fröhlich. "Ja ich hoffe, wir können feiern heute", erklärte die Sängerin erfreut. "Warum das denn?", fragte ich verwirrt. "Naja heute entscheidet sich, ob ich dich adoptieren darf", antwortete sie glücklich. "Das habe ich ja fast vergessen", rief ich erschrocken. "Okay wir haben jetzt genau eine Stunde, um zu Essen und uns fertig zu machen, also los", verkündete Helene hektisch. Nach einer halben Stunde hatten wir fertig gefrühstückt und machten uns schnell fertig. Helene schminkte sich dezent und auch ich versucht mich einmal daran. Ich muss echt sagen, es sah richtig scheiße aus, denn meine Wimperntusche klebt überall, aber nicht da, wo sie eigentlich sein sollte und meine Lidstrich war komplett schief. Als ich Helene sah, die natürlich perfekt gestylt vor mir stand, verzweifelte ich so langsam. Sie schaute mich jetzt genau an und fing an zu kichern. "Ich glaube, du musst noch ein bisschen üben bis das besser aussieht. Du glaubst es bestimmt nicht, aber auch ich musste üben", erklärte die Sängerin grinsend. Plötzlich kniete sie sich hin und öffnete einen Schrank, nahm eine kleine Box heraus und hielt sie mir vor die Nase. Ich begriff sofort und wischte mir die Schminke ab. "Na komm ich helfe dir mal", erklärte sie mir. Nach ca.  einer Viertelstunde stand ich ebenfalls perfekt, aber sehr schlicht gestylt vor dem Badspiegel und begutachtete mich."Wow, das ist wunderschön", schwärmte ich und fiel in Lene's Arme. In dieser Sekunde lösten wir uns aber aus unserer Umarmung, weil es unten geklingelt hatte. Unten angekommen öffnete Helene die Tür und ließ die Frau vom Jugendamt herein. Das erste, was ich feststellen musste, war dass es eine andere Frau war, wie die uns das mit meinen Eltern beichten musste. "Guten Tag mein Name ist Frau Lang und ich komme wegen der möglichen Adoption", erklärte die Frau. "Guten Tag, kommen Sie doch erstmal rein", antwortete Helene gastfreundlich. In der Küche setzten wir uns hin und die  Frau vom Jugendamt wollte noch ein paar Sachen wissen. "Also Frau Fischer, ich hätte noch ein paar Fragen an Sie", erzählte sie. "Okay ist in Ordnung", erwiderte Helene gelassen. "Was machen Sie denn Beruflich?", fragte sie interessiert. "Sie wissen nicht, was Helene arbeitet? Sie sollten Mal mehr Musik hören", flötete ich belustigt. "Emma!", ermahnte mich Helene mit einem strengen Ton. " Also ja ich arbeite in der Musikbranche", erklärte Lene. "Oh Gott Frau Fischer, ich habe sie ja gar nicht erkannt. Aber Sie sind ja sehr erfolgreich und wenn ich richtig gehört habe bald auf Tournee. Wie wollen Sie das mit Emma dann regeln?", fragte Frau Lang prüfend. "Ich gehe ja noch die Wochen auf Tour, wo Ferien sind und während der Tournee bekommt sie einen Privatlehrer, der die ganze Zeit mitkommt", erklärte Helene ihren Plan. "Okay, wenn Sie dass so sagen. Also jetzt kommen wir zu der möglichen Adoption. Natürlich ist es bei Ihnen eine schwere Situation und für Emma wäre es sicher einfacher bei einer Familie aufzuwachsen, in der normaler Alltag herrscht", erklärte Frau Lang. "Ohne Emma kann ich nicht mehr leben und will es auch nicht.", erwiderte Helene in einem eher traurigem Ton. "Also ich habe mich entschieden. Emma...

Wie wird sich die Frau vom Jugendamt entschieden haben?

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LG Anna-Lena ❤️

Auf einmal drehte sich alles um UNS ( Helene Fischer FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt