Teil 40🎉🥳

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Sicht Emma:

Unsicher blickte ich von einem zum anderen, um mich zu vergewissern, wie ich war, doch ich bekam nur irritierte, verdutzte und überraschte  Gesichter zu sehen. Alle hatten sie ihren Mund sperrangelweit offen und starrten mich an. Für mich war es total unangenehm von allen angeglotzt zu werden. Die erste, die sich aus ihrer Starre löste, war Helene. Als ich in ihre smaragdgrünen Augen blickte, sah ich ein paar Tränen aufblitzen, die ihr leicht über ihre  Wangen liefen. Schnell nahm sie mich in den Arm und flüsterte mir zu: "Du hast wunderbar gesungen, immer wenn ich deine Stimme höre geht mir jedesmal mein Herz auf." Diese Worte lösten in mir Glücksgefühle aus, was ich nicht beschreiben konnte. Diese Aussage rührte mich total, sodass ich ebenfalls anfing zu weinen. "Danke", brachte ich nur schluchzend heraus. Plötzlich ging ein tosender Applaus durch die Reihen und an aufhören war nicht zu denken. Alle anderen Zuhörer hatten sich aus ihrer Schockstarre gelöst und applaudierten so laut, dass ich mir nicht sicher war, ob man es draußen nicht auch hören konnte. Ich war so glücklich, denn so wie es sich anhörte, war es wohl doch nicht so schlecht, wie ich am Anfang erwartet hatte. "Das war einfach wunderbar. Deine Stimme ist auch so Engelsgleich, wie die von Helene. Sicher, dass ihr nicht verwandt seid?", fragte er mich belustigt. Wow so ein Lob aus dem Mund eines sehr erfolgreichen Managers zu hören ist wirklich unvorstellbar, doch er hatte es gerade ausgesprochen. "Danke, dass ist so eine Ehre, dass ein sehr bekannter Manager solche rührende Worte an mich richtet", teilte ich Uwe mit. "Ach komm, es stimmt ja auch", erklärte Helenes Manager. Das ganze Team hatte noch eine tolle Zeit und so fielen wir glücklich zusammen ins Bett und schliefen auch recht schnell ein. Am nächsten Morgen war noch die letzte Probe, bevor diese wunderbare Tour beginnen würde. Die Zeit verging wahnsinnig schnell und so musste Helene sich auch schon fertig machen. "Komm mit in meine Gaderobe", sagte Helene. Als Helene fertig geschminkt war, fragte mich Serena, Helenes Stylistin, ob sie mich auch schminken darf. Zögerlich und verwirrt bejate ich ihre Frage. Und schon hatte sie mir ein einfaches, dezentes aber wunderschönes MakeUp gemacht. Außerdem trug ich ein leicht rosafarbenenes Bindekleid, welches mir super gefiel.

 Außerdem trug ich ein leicht rosafarbenenes Bindekleid, welches mir super gefiel

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"Emma, du darfst dich ins Puplikum setzten, wenn mein Konzert beginnt. In Ordnung?", erklärte mir meine Mutter. "Klar", antwortete ich glücklich. "Ich wünsche dir schon einmal sehr viel Spaß, wenn wir uns nicht mehr vorher sehen sollten", erklärte Lene mir. Ich zog sie in eine feste Umarmung und wisperte zu Lene: "Dir auch viel Spaß auf der Bühne, ich weiß, wie sehr du es vermisst hast. Genieße es." "Danke", hauchte sie lächelnd und schon wieder hatte sie kleine Freudensstränen in ihren wunderschönen Augen. Olli brachte mich schließlich zu meinem Platz etwas weiter hinten. Ein Platz war noch frei und daneben saß ein Junge in ca. meinem Alter, oder auch etwas älter. Ich war im Schätzen nicht gerade die beste und so gab es schon manchmal ein paar peinliche Moment, indenen ich Menschen älter gemacht hatte, als sie eigentlich waren. "Hallo", begrüßte ich den Fremden Jungen. "Hi ich bin Luca und du?", fragte er mich. "Emma", brachte ich nur heraus. "Freut mich dich kennenzulernen", meinte er freundlich. "I...ich au...auch", stammelte ich. Er sah einfach perfekt aus, seine hasselnussbraunen Haare waren etwas länger und doch nicht zu lang, wunderschöne meerblaue Augen und ein wundervolles Lächeln. "Wie alt bist du?", fragte Luca mich. "Ähm 13 und du?", antwortete ich daraufhin. "Bin 15", erklärte er freundlich. "Wie kommst du zu diesem Konzert hier?", fragte er interessiert weiter. "Ich habe ein paar Beziehungen", antwortete ich grinsend. "Okay ", sprach er. "Hat dir eigentlich Mal jemand gesagt, dass du wunderschön bist?", fragte er mich und sah mich mit einem bestimmten Blick an. "Nein bisher noch nicht, aber danke du siehst auch echt gut aus", gab ich verlegen zu. "Wo wohnst du?", fragte nun ich etwas zurückhaltender. "In Starnberg", antwortete er daraufhin. "Echt cool ich wohne auch dort", erwiderte ich erfreut. Und kaum hatte ich im gesagt wo ich wohne, schon begann das Konzert und es wurde ausgelassen gefeiert. Tolle Lieder, wie Phänomen, Lieb mich dann, du hast mich stark gemacht, unser Tag und viele mehr. Was natürlich nicht fehlen durfte war Atemlos, der Song, der sie so richtig bekannt gemacht hatte. Während des Konzertes sah ich immer wieder verstohlen zu Luca herüber.

Auf einmal drehte sich alles um UNS ( Helene Fischer FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt