Auf einmal drehte sich alles um UNS ( Helene Fischer FF)

Teil 55

Sicht Emma:

Wir verbrachten noch den Tag zusammen und schauten weiter Fernsehen. Irgendwann am späten Nachmittag kam Mum dann wieder und lächelte, als sie sah, wie wir zusammen eingeschlafen waren. Dass hatte sie mir zumindest erzählt.

Als meine Freunde dann weg waren, fiel mir das Vorsingen wieder ein, welches wir am Montag hatten. Ich lief die Treppe runter und ging zu Helene. "Mama, ich habe ne Bitte. Wir müssen am Montag vorsingen, dass hatte ich dir ja schon erzählt", erklärte ich ihr. "Ja und was ist damit?", fragte sie mich. "Naja ich habe Mit jedem Herzschlag genommen und wollte dich fragen, ob du mir nochmal genau zeigen kannst, wie man es am besten singt und mich noch ein bisschen verbesserst", antwortete ich meiner Mum.  "Ja klar, komm mit ich habe noch ein bisschen Zeit." Ich nickte und folgte ihr nach oben ins Musikzimmer. Wir sangen eine ganze Weile und lachten natürlich auch sehr viel dabei.

Am Montag in der Schule lief ich nervös in den Musikunterricht. Was würden meine Mitschüler über das Lied denken, was würden sie sagen, was wäre, wenn ich mich total vor allen blamieren würde. Nein, das würde ich nicht, ich hatte jeden Tag vor mehr als 15.000 Zuschauern gesungen, es auch überlebt und sogar riesig Spaß dabei gehabt. Ich würde es denen zeigen. Nervös begab ich mich in den Klassenraum und setzte mich auf den Platz. "Hey, was habt ihr genommen?", fragte Lara. "Shap of you", antwortete Mia. "Alle meine Entchen", lachte Valerie. Wir alle starrten sie an und fingen an zu lachen. "Dein Ernst?", fragte ich sie. "Ja, ich kann kein anderes", meinte sie schulterzuckend. "Was lacht ihr denn so? Das ist ja eine Bodenloseunverschämtheit meinen Unterricht zu stören. Was ist denn los, wir wollen sich mitlachen", meinte er grimmig. "Was ist denn mit dem los, ist wohl mit dem falschen Fuß zuerst aufgestanden", flüsterte ich Mara zu. Diese nickte nur, weil uns Herr Sänger schon böse anschaute. "So, wer möchte denn anfangen?", fragte uns unser Lehrer. Ich meldete mich zögerlich, doch auch etwas verunsichert. Er nickte mir zu und sah auf die Liste, welches Lied ich singen würde. Als er es anscheinend gefunden hatte, nickte er wieder und wollte mir ein Mikrofon geben, doch ich meinte:" Warten Sie, ich möchte das nicht." Ich lief nochmal schnell zu meiner Schultasche und holte die Keule hervor. Meine Mama hatte mir nach langer Diskussion ihr goldenes Mikrofon mitgegeben. Die anderen starrten neugierig und erstaunt auf mich und das Mikrofon. "Gehört meiner Mum", meinte ich unschuldig lächelnd. "Ok, ich begleite dich am Klavier und du singst", meinte er. Er suchte im Internet die Noten raus und fing an die ersten Töne zu spielen. Ich holte Luft und fing an die Töne zu singen. Ich versank in meine eigene Welt. Als ich geendet hatte, löste ich mich wieder aus meiner Welt. "Dass war echt gut. Das ist eine glatte 1", meinte er. Lächend ging ich auf meinen Platz zurück. "Wow, ich wusste du kannst gut singen, aber so gut? Ich bin sprachlos", stammelte Lara.

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LG Anna-Lena❤