Teil 42

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Sicht Helene:

Emma meinte, sie würde Luca noch schnell zum Ausgang begleiten, doch sie war bereits eine Viertelstunde weg. Langsam machte ich mir Sorgen, ich meine, Luca ist ein wildfremder Junge, wer weiß was er mit Emma anstellt. Ich lief nun schon seit 5 Minuten in meiner Graderobe hin und her. Bis Emma plötzlich mit einem meiner neuen Security in meiner Tür auftauchte.

Sicht Emma:

"Also ich muss dir noch was sagen", fing  nun Luca nervös an. "Jaaaa?", fragte ich gedehnt. "Ich meine wir wohnen doch beide in Starnberg, da könnt es doch sein, dass wir uns Mal zufällig wiedersehen. Wie würdest du reagieren? Oder willst du mich überhaupt wiedersehen?", ratterte der Junge herunter. "Jetzt atme erst einmal durch. Also zu deinen Fragen, ja ich würde dich gerne sehen und ich würde mich echt freuen", antwortete ich strahlend. "Dann hier der ist für dich", erklärte Luca und überreichte mir ein Stück Zettel. Auf diesem Stück Zettel stand eine Handynummer. "Was ist das", fragte ich verwirrt. "Eine Handynummer?", fragte Luca nur noch verwirrter. "Und von wem?", fragte ich. "Das ist zufällig meine", erklärte er lachend. "Achsooo", lachte ich. "Danke" "Ich muss dann auch Mal wieder rein"  merkte ich an. "Ja stimmt das musst du wohl", meinte er enttäuscht. "Jap, aber wir sehen uns bestimmt bald wieder. Ich habe doch deine Nummer", erklärte ich ihm und wedelte mit dem Zettel vor seiner Nase hin und her. "Okay tschau", rief ich und ich wollte schon gehen, als Luca mich noch umarmte. Erst war ich überfordert mit der Situation, doch dann erwiderte ich seine innige Umarmung. Ich löste mich langsam von ihm und ging wieder rein, denn Lene machte sich bestimmt schon Sorgen um mich und dreht vermutlich fast durch.

Sicht Luca:

Emma hatte mir angeboten mich noch zur Tür zu begleiten und darauf sagte ich natürlich nicht nein. Wir liefen gemeinsam den langen Gang, der zum Ausgang führte entlang und kamen schließlich kurz danach an die Ausgangstür. Ich öffnete diese, ließ Emma den Vortritt und schloss sie hinter mir wieder leise. Wir unterhielten uns noch eine Weile, die darin bestand, dass ich sie fragte, ob sie mich wiedersehen wollte und als sie zustimmte drückte ich ihr einen Zettel in die Hand, auf dem meine Handynummer stand. Erst war sie verwirrt doch dann freute sie sich, denn ihre Augen funkelten ungemein. Nach einer Viertelstunde Unterhaltung meinte sie, sie müsste bald wieder rein, weil sich Helene sonst unnötig Sorgen machen würde. Sie wollte sich gerade verabschieden, doch da zog ich sie noch zu einer Umarmung zu mir und nach einem kurzen Verwirrungsmoment erwiederte sie sie sogar glücklich. Langsam löste sie sich von mir und ging wieder ins Gebäude rein. Gott wie sehr ich sie mochte. Sie sah einfach perfekt in meinen Augen aus, ihren hellbraunen Haaren, welche so himmlisch nach Kirschblüten rochen, ihren rehbraunen Augen, die so oft und wunderschön strahlten, als wären sie die Sonne selbst und ihre rosé farbenen Lippen. Aber nicht nur ihr Aussehen war göttlich, nein ihre ganze Art ist einfach umwerfend. Ihr zauberhaftes glockenklares Lachen, glich das eines Engels. Ihre Stimme ist auch einfach die wunderschöste, die ich je in meinem Leben gehört habe und vorallem als sie gesungen hatte, wurde mir das immer mehr bewusst. Wenn ich es nicht besser wissen würde, könnte man echt denken, sie wäre ein kleiner, wunderschöner Engel.

Sicht Emma:

Ich lief wieder den Gang entlang, den wir vorhin ebenfalls gegangen sind. Als mich plötzlich ein junger Mann aufhielt, dieser hatte ein Polo-Shirt an, auf dem in großen Buchstaben Security stand. "Stop du kannst hier nicht entlang. Normale Leute haben hier keinen Zugang", meinte er streng und stellte sich mir in den Weg. "Lassen Sie mich bitte durch. Ich muss zu Helene zurück, denn sie macht sich bestimmt schon große Sorgen", erklärte ich ihm. "Jaja klar du möchtest zu Helene Fischer, das möchten aber viele. Wer bist du denn überhaupt?", fragte der Security. "Mein Name ist Emma Fischer", stellte ich mich ihm stolz vor. "Und was möchtest du von Helene?", fragte er nun streng weiter. "Ich will wieder zu ihr zurück, sie ist doch meine Mutter", erklärte ich genervt. "Sie ist deine Mutter? Dann bin ich der Kaiser von China. Helene Fischer hat keine Kinder", antwortete er stur. "Ja ich habe ja nicht gesagt, dass ich Helenes leibliche Tochter bin, sie hat mich aber adoptiert", erwiderte ich grinsend. "Dann gehen wir Mal schnell zu ihr und fragen sie", erklärte er genervt. Er schob mich den restlichen Gang entlang, denn Helenes Garderobe war ziemlich am Ende des Ganges. Er klopfte an der Tür, an der ein Schild mit Helene Fischer hing. Eine besorgte Helene riss sofort die Tür auf und man sah ihre Erleichterung. "Emma da bist du ja, ich habe mir schon Sorgen gemacht", gab Lene erleichtert als Antwort. "Sie kennen dieses Mädchen?", fragte der Security ungläubig. "Ja sie ist meine Adoptivtochter", lachte Helene. "Oh das tut mir leid Frau Fischer", faselte er leise. "Ach sie wussten das noch nicht? Stimmt Sie sind ja auch einer von den neueren, dann ist das doch nicht so schlimm", erklärte Helene freundlich. "Ja denn gehe ich Mal wieder. Entschuldigen Sie bitte noch einmal die Unannehmlichkeiten", wisperte er eingeschüchtert. Als er die Tür geschlossen brachen wir beide in ein schallendes Gelächter aus.

Sicht Security:

Ich bin so aufgeregt, denn ich wurde heute das erste Mal allein als Security positioniert. Als ich vor zwei Wochen die Zusage bei Helene Fischer arbeiten zu dürfen bekam, war ich sofort Feuer und Flamme. Denn ich war schon immer ein Anhänger von ihr und jetzt der Arbeitsplatz ist wie ein Geschenk des Himmels. Auf jeden Fall war heute mein erster Arbeitstag alleine. Sie haben mich an dem westlichen Ausgang positioniert, nicht weit von Frau Fischers Garderobe. Es war schon weit nach Mitternacht, das Konzert war bereits seit einer halben Stunde vorbei, aber meine Schicht würde noch so lange dauern, bis Frau Fischer ins Hotel fahren würde. Plötzlich kam mir ein Mädchen geschätzt 11/12 Jahre alt entgegen. Sie hatte braunes Haar und braune Augen, welche wie Sonnenstrahlen glänzten. Sie wollte mir erzählen, dass sie zu Frau Fischer zurück müsste, als ich ihr den Durchgang versperrte. Sie wollte mir irgendwas erzählen von Frau Fischer, dass sie zu ihr müsste, weil sie sich sorgen machen würde und so ein Quatsch. So langsam platzte mir der Kragen und so schnappte ich mir das Mädchen, ging mit ihr zu Helene Fischers Garderobe. Als ich anklopfte wurde die Tür schon bald aufgerissen und Helene Fischer stand vor mir. Ich konnte es nicht glauben, ich stand wirklich vor ihr. Es stellte sich wirklich heraus, dass Emma, so hieß das Mädchen, die Adoptivtochter von Frau Fischer war. Sie meinte, es wäre nicht schlimm, dass ich es nicht wusste, doch ich machte mir furchtbare Vorwürfe. Nicht jeder kann von so einem Erlebnis an seinem ersten richtigen Arbeitstag berichten.

Sicht Helene:

Nach einer gefühlten Ewigkeit, klopfte es an der Tür und dahinter befand sich Emma mit einem meiner neuen Securitys. Er erklärte mir, dass er Emma auf dem Gang gefunden hat und ihr nicht geglaubt hat, dass sie zu mir müsste. Und so stand er jetzt vor mir und war rot vor Peinlichkeit. Ich erklärte ihm zwar, dass es nicht schlimm wäre, doch für ihn sicherlich schon, denn er entschuldigte sich tausend Mal für sein Benehmen. Danach fuhren wir zurück ins Hotel und schliefen schon schnell ein.

Feedback?

Dieser lange Teil kommt heute, weil ihr ja sicher wisst, dass Flo gestern hatte und Helene ja heute Geburtstag hat. Deswegen dachte ich mir, postete ich mal nicht zwei normale Kapitel sondern ein längeres.

LG Anna-Lena ❤

Auf einmal drehte sich alles um UNS ( Helene Fischer FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt