Emma ist ein 12/13-jähriges Mädchen, was für ihr Leben gerne singt und mit ihrer besten Freundin jeden Mist mache kann. Sie dachte ihr Leben wäre perfekt, bis sich ihr Leben nach einem Zusammentreffen auf einmal schlagartig noch einmal verbesserte.
...
Wir traten schließlich durch die Tür und sahen schon eine etwas rundlichere Frau an einem Schreibtisch sitzen, die etwas in einen Computer eintippte. "Guten Tag, wir sind hier wegen meiner Tochter", erklärte ich freundlich. Die Frau schreckte hoch und kam um den Tisch auf uns zu. Wobei ich bemerkte, dass sie mich mit einem gewissen Blick anstarrte. Es dauerte mehrere Sekunden, bis sie sich wieder aus ihrer Schockstarre löste und sich ihre Miene lockerte. "Ähmm ja Frau Fischer kommen Sie doch rein. Ich bin Frau Meier", antwortete sie, während sie schief grinste. Wir beide betraten den Raum nun endgültig und setzten uns auf die Stühle, die uns die Frau anbot. "Ja ich bin Helene Fischer, da brauchen Sie mich nicht so anstarren, ich bin auch nur ein Mensch", machte ich der Sekretärin eine Ansage. Sofort lief sie an, wie eine Tomate. Doch nach ein paar Sekunden der Verlegenheit, wandelte sich ihr Gesichtsausdruck wieder zu freundlich. "Also Sie wollen ihre Tochter hier anmelden, habe ich richtig verstanden?", fragte die Frau. "Ja, dass haben sie richtig verstanden", antwortete ich auf Frau Meiers Frage. "Gut dann müssen Sie dieses Formular einmal ausfüllen", erklärte die Sekretärin.
Name der Schülerin: Emma Fischer
Alter: 13 Jahre
Jahrgangsstufe: 8. Klasse
Erziehungsberechtigte: Helene Fischer
Telefonnummer:
Mobile: +49 **********
Privat: 08152/ *****
E-mail Adresse: helene_fischer@gmail.com
Unterschrift:
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"So hier", erklärte ich und gab ihr das Formular zurück. Sofort grinste sie schon wieder über beide Ohren "Was grinsen Sie denn immer so", fragte ich genervt. "Ach nichts", antwortete sie daraufhin. "Und passen Sie bitte auf, dass keiner meine persönlichen Daten zu sehen bekommt", erwiderte ich streng. "J...ja natürlich", antwortete Frau Meier. "Und sie sind die Mutter von Emma?", fragte die Frau. "Naja sagen wir Mal Adoptivmutter", erklärte ich ihr. "Und die Eltern"?, fragte sie neugierig weiter. "Sind gestorben bei einem Autounfall", mischte Emma sich ein und ihre Stimme klang sehr trocken. "Oh okay mein Beileid, wann denn?", fragte sie weiter und sie brachte uns schon so zur Weißglut. "Vor ein paar Wochen", entgegnete Emma und man merkte, dass sie versuchte die Wort so gefühlslos rüber zu bringen, wie möglich, doch ich kannte sie besser. Man sah, wie sich ihre Augen langsam mit Tränen füllten, doch dass merkte Frau Meier wohl nicht. "Und das lässt dich so kalt?",, fragte sie weiter. "Das Leben muss weiter gehen", entgegnete Emma trocken. "Sind wir dann fertig?", fragte ich ungeduldig, denn ich wollte keine Minute länger hier bleiben. "Ja wir wären fertig", antwortete die Sekretärin. "Gut, weil wir müssen los", erklärte ich und nahm Emma an der Hand und verließ den Raum. "Auf Wiedersehen", rief ich ihr noch nach. "Boa war die neugierig", schimpfte ich. "Das kannst du laut sagen", erwiderte Emma augenrollend.
Sicht Florian: ‼
Und schon wieder saß ich in meiner kleinen, gemieteten Wohnung und fühlte mich so einsam. In den letzten Wochen habe ich mich immer mehr von den Leuten distanziert, Konzerte oder Shows habe ich abgesagt und zu Meetings bin ich auch nicht mehr gegangen. Meine Familie und Freunde machen sich schon so Sorgen um mich, doch die können mir im Moment auch nicht helfen. Ich ließ mich einfach nur noch schleifen und das ist nicht gut, dass weiß ich ja selber, aber ich komme über die Trennung von Helene und mir immer noch nicht hinweg. Mein Herz, fühlt sich so an, als bestehe es aus vielen Glassplittern, die in mir zerbrochen sind und sich nicht mehr zusammensetzen wollen. Warum hatte ich es nicht gemerkt? Das unsere Beziehung Stück für Stück auseinander gebrochen ist. Ich mache mir solche Schuldgefühle, warum habe ich mich nur zu sehr in die Arbeit gestürzt. Warum war ich nicht mehr für Lene da? Ich bin schuld, dass Helene sich von mir getrennt hat. Fest stand, ohne Helene leben ist zwar machbar, aber vollkommen sinnlos. Das hatte ich schon spüren müssen. Mein Ziel: Ich will Helene zurück, koste es, was es wolle.
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Endlich Mal aus Flos Sicht, wie er sich hier so fühlt
Telefonnummer ist ausgedacht und E-Mail Adresse auch
