Teil 58

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Sicht Helene:

Während Emma oben ihre Hausaufgaben machte, hatte ich genug Zeit, um nachzudenken. Sollte ich mit ihr auftreten? Wie würde es ankommen, wenn eine Schlagersängerin bei ihnen auf dem Schulfest singt. Da Jugendliche ja meist mich und meine Musik nicht so feiern, hatte ich echt bedenken, ob es die richtige Entscheidung wäre, aufzutreten. Nach langem Überlegen entschied ich mich jedoch, es einfach durchzuziehen. Was hatte ich schon zu verlieren? Außer noch mehr hate abzubekommen? Ich holte mir mein Handy und wählte die Nummer von Uwe. Schnell war die Nummer gewählt und ich hielt es mir ans Ohr.

U: Kanthak hier?

H: Ja Helene hier. Noch mal wegen

dem Konzert auf Emmas Schulfest.

Ich würde es gerne durchziehen mit ihr,

aber vielleicht nicht nur Lieder von mir.

U: Ich kann dich ja eh nicht davon abbringen.

H: Da hast du recht.

U: Ok dann organisiere ich alles.

H: Okay danke dir

U: Tschau

H: Tschüss

Ich legte auf und ging die Treppe nach oben. Oben angekommen klopfte ich an Emmas Tür. Nachdem sie mich rein gebeten hatte, betrat ich ihr Zimmer. "Hey, ich wollte dir nur mitteilen, dass ich mich entschlossen habe, dass ich auf dem Schulfest mit oder ohne dir auftreten werde. Sie sah mich an und meinte: "Echt, willst du es wirklich durchziehen?" "Naja was soll mir denn groß passieren? Außer dass ich noch mehr hate bekomme?", mein Gott, das würde ich auch überleben. "Naja stimmt auch wieder, aber ich habe Angst, dass sie mich dann nicht mehr so gut behandeln, wenn es alle wissen", gab sie niedergeschlagen zu. "Das wird aber nicht passieren, das verspreche ich dir", versuchte ich ihr zu versichern. "Na gut ich freue mich mit dir zu singen", meinte sie schließlich. "Du, ich glaube wir brauchen noch ein schönes Kleid für dich", grinste ich. "Oh ja", antwortete sie mit einem funkeln in ihren Augen. "Dann komm, lass uns shoppen gehen." Ich ging runter, suchte mir meine Sachen zusammen und fuhr schonmal das Auto aus der Garage. Emma trat schließlich auch aus der Tür und setzte sich auf den Beifahrersitz. "So, wo wollen wir hin?", fragte ich sie. "Ach weiß du was, ich kenne, da so eine kleine Boutique, bei der ich schon öfter Bühnenoutfits gekauft habe", ergänzte ich daraufhin. Emma nickte daraufhin und so startete ich den Motor. Nach einer Viertelstunde Fahrtzeit, parkte ich das Auto in der Tiefgarage. Ich stieg aus, half Emma bei der Tür, da es auf ihrer Seite wenig Platz zum anderen Auto gab. Ich öffnete den Kofferraum, um an mein Portemonnaie zu kommen. Dieses öffnete ich und holte ein paar Münzen heraus. "Gehst du schnell da vorne zu dem Automaten und wirfst die Münzen ein?", fragte ich meine Tochter. Sie nickte und rannte auf den Automaten zu. Kurze Zeit später kam Emma mit dem Parktikett in der Hand zu mir zurück. "Ich lege ihn schnell nach vorne in die Windschutzscheibe", erklärte sie mir. Als sie die Tür wieder schloss, sperrte ich mein Auto zu und wir beide liefen das Treppenhaus nach oben, bis wir auf einem großen Platz ankamen. "So von hier ist es nicht mehr weit", erklärte ich ihr. "Ok, ich bin echt mal gespannt, ob wir was finden", antwortete Emma daraufhin.

Ich bin back und ja was soll ich sagen, die Story neigt sich langsam dem Ende. Ich habe einfach keine Ideen für die Story mehr.

Auf einmal drehte sich alles um UNS ( Helene Fischer FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt