Teil 23

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Sicht Emma:

"W…was?", fragte sie geschockt. "Warum lügst du so?", fragte sie wütend. "Warum sollte ich lügen?", fragte ich wiederum fassungslos. "Ich liebe sie zwar auch über alles, aber solche Lügengeschichten darüber zu erzählen, ist ja wirklich das allerletzte", stellte sie mit erschrecken fest. "Ich fasse es einfach nicht", schrie ich Amelie schon fast an. "Du bist ja eine super tolle Freundin, einem noch nicht mal glauben", warf ich ihr vor. Hals über Kopf verließ sich so schnell wie möglich die Wohnung, denn ich wollte einfach nur weg, irgendwohin. Nach ein paar Minuten entdeckte ich einen Spielplatz und kletterte auf die oberste Etage der Rutsche. Keine Ahnung wie lange ich da schon saß, aber es war schon eine lange Weile.

Sicht Helene:

Ich war gerade fertig geworden die Sachen für ihren Geburtstag vorzubereiten, als ich mich wunderte, dass sie immer noch nicht angerufen hatte,denn ich hatte ihr noch gesagt wenn sie abgeholt werden möchte, soll sie mich anrufen. Jetzt ist es schon 20 Uhr und ich habe immer noch kein Zeichen von ihr bekommen. So langsam mache ich mir große Sorge und so beschließe ich, zu ihrer Freundin zu fahren. Nach ca. 10 Minuten stand ich nun vor der
Haustür ihrer Freundin und hatte meinen Finger schon auf der Klingel, aber zögerte noch. Doch schließlich hatte ich mich entschieden zu klingeln und auch schon kurze Zeit später wurde die Tür von einem jungen Mädchen geöffnet. "W…was? Helene Fischer steht wirklich vor meiner Tür?", schrie sie fassungslos und histerisch. "Meine "Tochter" also Emma ist sie noch bei dir?", fragte ich besorgt. "Tochter? Also Emma ist wirklich deine Tochter? Ich dachte sie lügt mich total an und erfindet Geschichten, weil sie auch so ein riesen Fan ist. "Ja sie ist meine Adoptivtochter ab heute, aber weißt du jetzt wo sie ist?", fragte ich dringlich. "Nein sie ist vor ein paar Stunden einfach raus gerannt, weil ich sie zu Unrecht beschuldigt habe und es tut mir echt leid. Aber ich habe leider keine Ahnung wo sie sein könnte," erklärte Amelie traurig. "Wir müssen sie unbedingt suchen", erwiderte ich hektisch. "Du hast recht", antwortete das Mädchen verzweifelt. Wir liefen ca. 2 Stunden umher und kamen schließlich an einen Spielplatz. Wir wollten gerade umkehren, als wir eine kleine Person auf der obersten Ebene der Rutsche erkannten. Schnell rannten wir dorthin und mussten feststellen, dass es wirklich Emma war. Sie war eiskalt und so holten wir sie vorsichtig herunter. "Danke Amelie, dass du mir suchen geholfen hast. Ich bringe Emma jetzt nach Hause. Achso und sie hat morgen übrigens Geburtstag, ich denke sie würde sich freuen wenn du kommst zu uns nach Hause. Trotzdem musst du uns was versprechen, du weißt ja dann die Adresse, wenn du auch nur einen Ton über unsere Adresse oder generell über unsere Familie verlierst, bekommst du ein riesen Problem", ermahnte ich Amelie. "Ja schon gut ich werde es wirklich keinem sagen und danke für die Einladung. Und sag Emma bitte, dass es mir leid tut, dass ich ihr es unterstellt habe zu lügen", entgegnete sie freundlich. "Ja natürlich sage ich es ihr, aber jetzt bringe ich sie erstmal nach Hause. Also bis morgen dann", verabschiedete ich mich von Emmas Freundin.

Wird Emma Amelie verzeihen können? Und vor allem wird sie sich freuen, wenn  Amelie kommt.

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blueivi_schreibfee

MariChan00

LG Anna-Lena ❤️

Auf einmal drehte sich alles um UNS ( Helene Fischer FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt