Jamie
Müde wache ich auf, nachdem ich mich so ziemlich die ganze Nacht herum gewälzt habe. Wenn ich mal geschlafen habe, waren die Träume nicht jugendfrei. Ich frage mich, wie Alison beim Sex auf Handschellen reagieren würde. Bevor ich den Gedanken noch vertiefe, stehe ich auf und gehe unter die Dusche. Im Burger King war es echt lustig gestern, ich bin mir sicher, dass die ganzen Jungs bei meinem Anblick einen Hormonschock bekommen haben. Na ja nicht wirklich mein Problem, ich muss es halt nur endlich schaffen mich von Alison fern zu halten, was mir aber recht schwer fällt, wenn wir uns dauernd, wenn wir uns sehen, küssen. Ich ziehe mich schnell an und gehe zu meiner Kaffee Maschine. Nach dem ersten Kaffee geht es mir besser und ich habe sogar noch Zeit für einen zweiten.
Mit dem Motorrad parke ich auf dem üblichen Platz und ich beeile mich, in den Kursraum zu kommen, da der zweite Kaffee doch etwas mehr Zeit in Anspruch genommen hat, als geplant. Manchmal wünschte ich mir, man könnte das Gehirn abschalten und einfach nichts mehr denken. Als ich den Raum betrete, sehe ich mich kurz um wie jeden Morgen. Alison scheint noch nicht da zu sein, aber wer sitzt da auf ihrem Platz? Beim zweiten Hinsehen erkenne ich sie und meine Augenbraue bewegt sich nach oben, ehe ich es verhindern kann. Ich bin geschockt, das hätte ich nicht von der kleinen Prinzessin erwartet, aber ich gebe zu, dass es mir gefällt, sehr sogar. Mit Mühe gelingt es mir, meine Gesichtszüge unter Kontrolle zu halten und das Grinsen, dass sich aufbauen will, nicht an die Oberfläche zu lassen. Scheinbar gelangweilt sehe ich mich noch mal um, ohne sie zu beachten, wenigstens das scheint ja schon mal zu klappen. Ich ertappe ihr Gefolge dabei, wie sie ihr abfällige Blicke zuwerfen. Einen Moment will ich aufstehen und sie mal richtig durchschütteln, damit ihre Synapsen wieder an die richtige Stelle kommen, aber ich lasse es sein, schließlich geht es mich nichts an, was sie macht und was sie anzieht, wir sind ja schließlich nicht zusammen, also muss ich sie auch nicht bei ihren Freundinnen verteidigen.
Aus unser Lehrer rein kommt und sie auch nicht erkennt, kann ich mir das Grinsen nicht mehr verkneifen. Zum Glück bemerkt sie es nicht und ich habe gleich darauf wieder einen neutralen Ausdruck im Gesicht. Hoffentlich ist bald Unterrichtsschluss, ich kann es kaum erwarten, Theo zu treffen und mich mit der Drohung zu beschäftigen. Da fällt mir ein, dass ich ihm kurz schreiben muss und ich erledige das schnell. Er sagt fast sofort zu und ich versuche, mich wieder auf den Unterricht zu konzentrieren, was aber kläglich scheitert, da meine Gedanken überall sind aber nicht vorne an der Tafel. Meistens befinden sie sich ein paar Zentimeter neben mir, was mich wahnsinnig aufregt.
Als ich in der Pause in den Flur komme, habe ich die Gelegenheit, eine geniale schauspielerische Leistung von Alison zu sehen. Wie sie den Trottel manipuliert, ist schon sehenswert, obwohl ich am liebsten dazwischen gehen würde. Ich schaffe es, das ganze lediglich grinsend zu beobachten und als ich später an ihr vorbei gehe, während sie sich mit dem Loser verabredet, ziehe ich lediglich eine Augenbraue hoch, obwohl ich am liebsten dem Typen meine Faust ins Gesicht rammen würde um sie dann gegen den Spind zu drücken, und sie dann zu küssen, bis der ganze Mist, den ihr Gehirn verzapft, endlich verschwunden ist. Sie ist intelligent, charmant, heiß und wunderschön, sie sollte sich nicht immer als dummes Blondchen verkaufen, denn das ist sie nicht.
In der letzten Stunde haben wir Bio und ich fühle mich die ganze Zeit beobachtet. Dabei fällt mir ein, dass heute ja wieder eine Nachhilfestunde für meine Lehrerin ......äh für mich ansteht. Shit, absagen kann ich das nicht, aber ich sollte es kurz halten, schließlich wartet Theo auf mich. Als die Stunde zu Ende ist, nehme ich meine Sachen und parke meinen Körper vor dem Lehrertisch. Alison scheint auf was zu warten und ich sehe kurz verwirrt zu ihr rüber. Schließlich verlässt auch sie den Raum. Grinsend wende ich mich meiner Lehrerin zu, die zur Tür stöckelt, diese verschließt und dann auf mich zu kommt und sich auf meinen Schoß setzt. Na, die kommt heute ja direkt zur Sache. Grinsend lasse ich mich drauf ein und schaffe es wirklich mal, Alison für eine Weile aus meinen Gedanken zu verbannen. Nach einer halben Stunde, in der sie mittlerweile ohne Bluse und BH auf meinem Schoß sitzt, breche ich ab und verlasse grinsend den Raum, nachdem sie mir wieder aufgeschlossen hat.
DU LIEST GERADE
why this ......
Romantizm"Das kannst du nicht ernst meinen", schreie ich ihn an. "Ich bin mir sicher, dass das nicht in meiner Job Beschreibung stand!" Wütend verlasse ich das Büro und knalle die Tür hinter mir zu. Jamie Scott tritt ihren ersten Job an, leider gestaltet si...