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Sicht Meira

Ich wacht auf. Komisch war ich zuhause? Doch das war nicht mein Bett. Verschwommen errinerte ich mich wie ich hier her gekommen bin. Colden hatte mich getragen. Halt was?!
Colden hatte mich im Brautstyl nach oben getragen!!!!
Oh mein Gott. Wie ist es nur dazu gekommen. War ich wirklich so erschöpft gewesen?
Anscheinend, denn draußen ging schon langsam die Sonne unter.
Langsam stand ich auf und ging due Treppe nach unten in das Wohn-Esszimmer/Küche.

Hey...

Sagte ich als ich die Jungs auf dem Sofa erblickte.

Kleines alles wieder gut?

Fragte Ace, auch der Rest sah besorgt zu mir.

Ja, geht schon wieder.
Habt ihr schon was gegessen?

Nö, nur deinen Kuchen.

Sagte Taylor grinsend.

Gut, dann mach ich jetzt Pizza.

Ich holte meinen Teig und rollte ihn aus und belegt diesen mit allem was ich finden konnte.
Schon dann das erste Blech in den Ofen, so machte ich weiter bis ich 6 Bleche hatte.

Nach circa 10 Minuten war die erste fertig.
Ich zog sie aus dem Ofen und stellte sie auf den gedeckten Tisch.

Jungs, essen ist fertig.

Sofort war das zocken vergessenen und sie liefen zum Tisch.
Ich hatte mir schon ein Stück gesichert.
Gierig verschlang ich sie und als ich meine Kopf wieder hob musste ich feststellen, dass der Rest sich fast um die Pizza prügelt. Schnell holte ich die letzten Bleche aus dem Ofen.
Es war erstaunlich mit welcher Geschwindigkeit die Bleche leer waren.
Ich spürte wie die Müdigkeit mich überkam.

Kann mich einer nach Hause fahren? Ich glaub der Tag war heute ein weing viel für mich.

Du übernachtest hier. Komm mit nach oben, dann geb ich dir noch andere Klamotten.

Ich nickte und sagte nicht zu widersprechen, einerseits weil ich zu müde war und andererseits keinen Stress mit Colden wollte.
Oben gab er eins seiner T-Shirt und eine Jogginghose. Nachdem er mir noch gezeigt hatte wo das Bad war ging er wider nach unten. Wie schön wäre ein Schaumbad jetzt. Ich ließ Wasser in die große Wanne laufen.

Das Bad hatte eine getönte Fensterfront von der man auf den Wald und hinunter auf die Stadt blicken konnte

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Das Bad hatte eine getönte Fensterfront von der man auf den Wald und hinunter auf die Stadt blicken konnte.
In der Wanne hatte sich schon eine riesige Menge Schaum gebildet so das ich hinein stieg.
Ich schloss genüsslich die Augen und versuchte mich zu entspannen.
Doch jemand klopfte an die Tür.

Ja??

Ich bins Colden. Ace wollte das ich dir was bringe.

Kann ich rein kommen.

Sitze gerade in der Wanne und nehme ein Schaumbad.

Er verstand das wohl als Einverständnis und öffnete die Tür.
Hatte ich nicht abgeschlossen?
Panisch schaute ich an mit herunter und rutschte noch tiefer in die Wanne.
Zum Glück hatte ich viel Schaum gewollt sonst hätte er noch was gesehen.
Er kam zu mir an die Wanne und  legte eine Art Brett quer und stellte darauf ein Teller.

Ace war der Meinung du sollst noch etwas essen. Deswegen hat er dir Obst geschnitten.

Ähm... Danke, das ist echt lieb. Aber wieso bringst du es mir ich meine das hätte er doch...

Weiter kam ich nicht den Colden unterbrach mich.

Kann er nicht. Zudem dein Anblick in der Wanne wollte ich für mich allein.

Los verschwinde jetzt.

Er lachte nur, als ich versuchte genervt zu klingen, aber er ging wirklich.
Als er die Tür schloss seufzte ich erleichtert.

Ich hatte wunderbar geschlafen. Als ich auf mein Handy blickte musste ich feststellen das es gerade mal 06.27 Uhr war.
Na toll. Ausgerechnet heute am Sonntag, wo ich hätte schlafen können, machte mir meine innere Uhr einen Strich durch die Rechnung.
Es war zwar manchmal praktisch sie zu haben zum Beispiel wenn ich Schule hatte aber dich nicht heute. Heul.
Laut knurrt mein Magen.
Gut ich werde was essen und dann  probiere ich es mit weiter schlafen. Unten angekommen, suchte ich mir alles für Eier mit Speck zusammen.
Ich kam in dieser Küche schon sehr gut zurecht und fand alles nach kurzer Zeit.
Ich brutzelte den Speck an und als ich ein Ei in die Pfanne schlagen wollte wurde ich urplötzlich von hinten umarmt.
Ich musste mich nicht umdrehen um zu wissen wer es war. Der Duft der mir in sie Nase stieg war betörend. Es roch nach Minze, Zitrone und Kamille, eine zugleich erfrischender aber auch beruhigender Duft.

Man Colden,
schimpfte ich,
was fällt dir ein mich so zu erschrecken.

Woher weißt du das ich es bin?

Ich zuckte mit den Achseln.
Er musste nun wirklich nicht wissen das ich seinen Geruch heute Nacht inhaliert hatte.

Krieg ich auch was?

Ich packte das fertige Frühstück auf ein Teller.
Ich drehte mich um zu ihm und wir waren uns sehr nah. Denn jetzt hatte er seine Arme, die vorher meinen Bauch umschulungen hatten, auf der Kochinsel links und rechts von mir abgestützt.

Lass das, sonst kriegst du kein Frühstück.

Ich knurrt fast. Es war mir unangenehm seinem Gesicht so nah zu sein.
Er ließ nach einem kurzem Moment des Überlegens frei.
Ich drückte ihm das volle Teller in die Hand. Danach ging ich zur Balkontür und öffnete diese. Angehm kühler Wind kam mir entgegen, hinter der Stadt ging gerade die Sonne auf. Alles wirkte so friedlich auf mich.

Du solltest dich umziehen, so sollen dich doch nicht die anderen sehen.

Verdattert drehte ich mich um und schaute am mir herunter.
Und musste feststellen das ich nur sein geliehenes T-Shirt trug.
Mist, mir war seine Hose einfach zu groß gewesen und da sein Shirt für mich zu lang und wie eine Art Minikleid war hatte ich es dabei belassen und war schlafen gegangen.
Wer hätte denn auch gedacht das er so früh aufstand.

Er schien an meinen Gesicht ablesen zu können, das ich jetzt erst begrif was er meinte und fing an zu lachen.
Es war mehr ein rauhes Morgen Lachen. Ein Schauer lief mir den Rücken herunter und ich schloss wieder das Fenster.

Ich dachte gestern wären alle weg gefahren?

Ich hatte wirklich gestern Nacht einige Motoren starten hören.

Sind sie auch. Aber die kommen bald, aber vorher fahren wir noch kurz zu dir und du holst dir deine Sachen für heute und morgen.

Briefe meines Bruders Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt