Briefe meines Bruders

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Sicht Colden

Meira war wütend aus dem Büro gestürmt und seit dem konnte ich sie nicht erreichen. Ich war ins Hauptquartier gefahren und hatte mich widerwillig den Geschäften gewidmet. Ab und zu rief ich Meira an, doch sie nahm immer noch nicht ab. Also reif ich Ace, dass er zu Meira fahren sollte und schauen sollte ob alles in Ordnung ist. Ich hatte einige meiner wichtigsten Dealer zu mir bestellt und wir waren Mitten in einer Besprechung, als Ace herein platzt.

"Colden, Meira ist auch nicht zuhause und nirgends zu finden. Es ist schon fünf Stunden her, dass sie jemand gesehen hat!", er ist aufgewühlt. Ich beende das Meeting und rufe Mark und Dave an.

Mark kann wenig später ihr Handy orten und wie fahren dort hin. Es liegt auf einem Grünstreifen neben einer Bushaltestelle. Ich frage mich was Meira hier gemacht hat, in diesem Industrie Gebiet gibt es doch nichts. "Was ist wenn jemand Meira entführt hat?", fragt Dave. "Gut möglich, wir werden gleich mehr wissen. Ich werde mir die Überwachungskameras mal vornehmen.", sagt Mark und tippt beschäftigt auf seinem Handy rum. Wenig später scheint er auch was zu haben. "Das wird dir nicht gefallen, Colden.", sagt er und reicht mir das Handy. Das Video hat er eine einer bestimmten Stelle gestoppt und ich erkenne Meiras Jacke und noch besser sieht man Henrys Gesicht. Ich bin kurz davor das Handy auf den Boden zu schmettern aber lasse es dann doch bleiben. Mein Körper spannt sich bei dem Gedanken das Meira in Gefahr sein könnte an. Ich gebe Mark sein Handy zurück und ziehe meins hervor. Während wir zum Hauptquartier fahren rufe ich Ace an, der im Hauptquartier die Stellung hält. "Gib eine Suchmeldung raus. Eine Million auf Henrys Kopf und eine für den, der Meira sicher und wohlbehalten zurück zu mir bringt. Dieser Arsch, ich werde ihn umbringen." Wütend lege ich auf und weise Mark an alle Überwachungskameras der Umgebung zu checken. Wir werden Meira finden. Ich hoffe nur das Henry noch nicht all zu weit schon ist.

Mark hat ununterbrochen das Videomaterial aller Überwachungskameras der Stadt durchgesehen. Das hat uns fast drei Tage gekostet, dafür können wir eine Gebiet eingrenzen. Henry scheint die Stadt noch nicht verlassen zu haben. Er hat sich in eine Gegend, die von einer kleinen Gruppe namens Kobras zurückgezogen. Ein berüchtigtes Gebiet, das viele Versteckmöglichkeiten bietet. Ich konnte eine Treffen mit den Kobras arrangieren. Mit einem Koffer voll Kohle und mit zehn weitern Männer komme ich in die verabredete Bar oder Stripclub würde es besser treffen. Der Anführer grinst mich dreckig an und zieht ein Mädchen auf seinen Schoss. Ich lege meine Waffe auf den Tisch und knurre das er seinen Nutten wegschicken soll. Wiederwillig tut er es. Ich lege ihm ein Foto von Henry vor ihm auf den Tisch. "Kannst du mir sagen wo dieser Kerl ist?" Er scheint gelangweilt, "Woher sollte ich das wissen?" Ich öffne den Koffer und zeige ihm das Geld. "Und jetzt?" Einer seiner Bodyguards beugt sich zu ihm und flüstert ihm etwas ins Ohr. "Es ist mir wieder eingefallen wo er wohnt."

"Das freut mich für dich. Ich werde mir ihn vorknöpfen und du wirst mich nicht in die Quere kommen dafür bekommst du die Million", sage ich und stehe auf. "Und woher will ich wissen, das er nicht wertvoller ist?" "Er ist ein räudiger Köter, den ich gern mit meine eigene Händen umbringen würde."

Ich verlasse den Raum. Einer der Kobras zeigt uns das Haus wo er sich versteckt hält. Ich trete dir Tür ein und stürme in die Wohnung. Henry scheint nicht mit uns gerechnet zu haben und er ist nach einem kleine Kampf außer Gefecht. Ich öffne alle Türen auf der Suche nach Meira. Hinter der letzten Tür würde ich fündig.