Briefe meines Bruders

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Sicht Colden

Am nächsten Morgen wach ich mit Meira in meinen Armen auf. Ein schönes Gefühl, sie so friedlich in meinen Armen zu sehen. Sanft streiche ich ihr einzelne Strähnen aus dem Gesicht. Wie so oft brabbelt sie zufrieden und kuschelt sich näher an mich. Durch das Gebrabbel muss ich lachen und wecke sie anscheinend dadurch. "Morgen Prinzessin, lass uns noch ein wenig weiter schlafen.", sage ich und küsse sie sanft wodurch sie sofort ihre Arme um meinen Hals schlingt. Nach einer Weile löse ich mich widerwillig von ihr und stehe doch auf. Ich hatte nichts für heute geplant, doch Abends würden wir weiter fliegen nach San Francisco um einen meiner alten besten Freund zu besuchen. Doch das wusste Meira noch nicht. Langsam zog ich mir eine Hose an und spüre deutlich wie sie jede Bewegung meinerseits beobachtet. Als ich mir ein T-Shirt überziehe und mich zu mir umdrehe guckt sie schon fast enttäuscht. Grinsend werfe ich ihr eines ihrer Kleider aufs Bett bevor ich ins Bad verschwinde. Als ich wieder das Zimmer betrete kämmt sich Meira gerade die Haare. Ich gehe zu ihr und nehme ihr die Bürste ab und kämme nun ihre Haare weiter. Sie lächelt mich glücklich an und ich bin kurz davor da hinzuschmelzen und erwidere ihr Lächeln. "Was hältst du davon wenn wir einfach heute ein wenig durch die Stadt laufen und schauen was so passiert?", frägt sie mich und ich nicke. Sie nimmt mich an der Hand und wir machen uns auf nach draußen. Erst laufen wir am Strand entlang und kaufen uns etwas zu essen. Der Tag vergeht wie im Flug, so das wir abends mehr als nur müde am Hotel ankommen. Wir fahren wieder zum Flughafen und ich steige aus dem Auto. Bei Meiras Anblick muss ich grinsen und machen direkt mal eine Bild. Das schicke ich auch gleich den Jungs. Meira ist nämlich auf der Fahrt hier her eingeschlafen, so das ich sie sanft hoch hebe und ins Flugzeug trage. Dort setze ich sie sanft ab und schnalle sie an. Ich setze mich ihr gegenüber und gebe das wir abheben können. Meira wacht fast drei Stunden später wieder auf. "Wo fliegen wir hin?", frägt sie und ist dabei noch ganz verschlafen. "Wir besuchen einen alten Freund von mir. Sein Name ist Mike. Du wirst ihn mögen. Er ist ein Boss über einen meiner Außenstellen." Mehr verrate ich ihr nicht und kurz darauf pennt sie schon wieder ein. Die Jungs haben mir mittlerweile auch geantwortet und finden alle das Meira süß aussieht wenn sie schläft. Wenn Meira aufwacht und das Bild sieht wird sie vermutlich einen kleinen Wutanfall haben, der damit endet, das sie mich nicht mehr küssen will und ich ihr tausendmal sagen das ich das Bild löschen werde. Was ich aber nicht tue, da sie meisten Bilder so schön sind zu mindestens meiner Meinung nach.

Als wir in San Francisco laden wecke ich sie sanft und wir steigen aus. Mittlerweile ist es schon früher Morgen und das Wetter verspricht heute super zu werden. Wir steigen wieder in einen bereit stehenden Wagen und fahren durch San Francisco. Meira hat schnell erkannt wo wir sind und freut sich tierisch darüber. Das Auto hält etwas außerhalb von San Francisco vor einer großen Villa mit Blick über die Stadt.

Mike erwartet uns bereit und umarmt mich brüderlich. Er freut sich, das ich ihn endlich mal besuchen komme. Natürlich habe ich ihn vorbereitet, dass ich nicht alleine komme und stelle ihm Meira vor. Während Meira schon mal im Gästezimmer verschwindet um sich zu waschen, setze ich mich zu Mike auf eines der Sofas.

"Kann verstehe wieso du so ein Dauer Grinsen drauf hast, sieht übrigens ziemlich dämlich. Nur um das mal zu sagen. Aber dein Girl schient ganz oke zu sein.", sagt er und grinst zu mir herüber.

Natürlich weiß ich das er mich provozieren will, aber ich bleie ruhig. Schließlich will ich ihn jetzt nicht verprügeln, was dann ausarten würde, sodass wir beide uns ordentlich schlägern und ich weiß doch wie wenig Meira davon hält.

Stattdessen frage ich ihn ob alles vorbereitet ist, denn ich hatte für die letzten zwei Tage, die uns noch verblieben, bevor wir wieder in die Schule mussten etwas ausgedacht. Ich wollte die ganze Sache mit der Hochzeit nicht so stehen lassen. Bevor mir Mike mir weiter Einzelheiten erzählen kam Meira umgezogen wieder zu uns zurück.