,,All I ever wanted was to reach your expectations"
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,,Was macht ihr hier?", war das Zweite was Jimin zu Stande brachte, als er sich aus seiner Schockstarre lösen konnte, gleich nachdem er sich in den Türrahmen stellte, um Naeun vor Blicken zu bewahren, falls sie doch in die Küche kommen sollte. Er verstand nicht, wieso sie jetzt auf einmal hier waren, wollte es auch gar nicht. Es warf ihn aus der Bahn, brachte seine Gedanken durcheinander, dass er nicht mehr wusste, was er eigentlich sagen oder machen wollte.
,,Jimin, ich hab sie angerufen, ich hab sie gebeten her zu kommen", räusperte sich Jihyun kleinlaut und Jimin starrte seinen jüngeren Bruder kühl an, hatte noch weniger Verständnis für ihn als für die Situation.
,,Ist das dein ernst? Wieso hast du das getan? Wies-"
,,Die Frage ist eher, wann du uns von deiner Tochter erzählen wolltest", kam es dann von Jimin Vater, der seinen Sohn vor den Vorwürfen des Älteren schützen wollte.
Jimins Augen weiteten sich, er starrte von seinem Vater zu seinem Bruder, wusste nicht ob er jetzt weinen sollte: ,,Du hast ihm auch von ihr erzählt?"
,,Ja natürlich hat er das!", antwortete der Mann, der zuvor am Tisch saß und sich nun erhob, um sich genau vor Jimin zu stellen und ihm einen verachtenden Blick zu schenken. An diese war Jimin bereits gewöhnt, kannte es gar nicht anders.
,,Was hätte er sonst tun sollen? Er ist wenigstens ein Sohn, er redet mit seinem Vater, hat sowas wie Respekt", spuckte ihm sein Vater entgegen und Jimin trat ruckartig nach hinten, hatte genug.
,,Du hast es gerade selbst gesagt. Ich bin nicht dein Sohn, nicht in deinen Augen. Also wieso sollte ich mich dann noch bemühen? Wieso sollte ich mich bemühen dir gerecht zu werden, obwohl du mich noch nie als vollwertigen Jungen anerkannt hast!"
,,Schatz, ich denke-", versuchte die Mutter von Jimin und Jihyun ihren Ehemann vorsichtig zu besänftigen, da sie die heftigen Auseinandersetzungen ihrer Familie nicht ertragen konnte. Ihren Mann störte dies jedoch nicht, er schob sie einfach beiseite, starrte Jimin entschlossen an: ,,Nein, ich will es hören. Hören, was er zu sagen hat."
,,Was ich zu sagen habe?", fragte Jimin und seine Stimme wäre beinahe eine Oktave nach oben gerutscht: ,,Ich habe es dir bereits gesagt: Ich bin fertig mit dir."
Jimin drehte sich gerade um, als sein Vater erneut das Wort ergriff.
,,Du hast dich nicht geändert, du bist noch immer derselbe unreife, verlorene Junge, der seinen Träumen nachjagt, statt sich ein vernünftiges Leben aufzubauen. Ich-"
,,WAS?", rief Jimin und fuhr wieder wütend herum, kam auf seinen Vater zu und packte diesen am Kragen. Er würde es nicht wagen ihn zu schlagen, aber er musste ihm anscheinend deutlich machen, wie ernst es ihm war, wie sehr er es hasste, wenn über sein Leben geurteilt wurde.
,,DU hast dich nicht verändert. Mach die Augen auf, verdammt nochmal. Ich verdiene sehr viel mehr als Jihyun, ich habe Freunde, einen festen Wohnsitz, habe Manieren und bin ein anständiger Mann - alles Werte, die dir doch so wichtig waren. Die ich DEINETWEGEN perfektioniert habe und trotzdem deiner Meinung nach darin versagt habe. Ich hatte nie deine Unterstützung, NIE, mein Bruder IMMER. Aber wir sind BEIDE deine SÖHNE. Du solltest dich fragen was dein Problem ist-"; Jimin ließ von seinem Vater ab, und schüttelte den Kopf: ,,Denn ganz ehrlich, ich habe es aufgegeben. Denk von mir, was du willst, es ist mir egal. Du hast dich nie für mich interessiert, obwohl ich Tag für Tag um deine Gunst kämpfte. Und besonders jetzt habe ich erst Recht keine Zeit mehr, das fortzuführen. Ich habe Besseres zu tun. Ich bin nämlich vor kurzem Papa geworden."
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PAPA || pjm.
Фанфик》Ein Vater zu sein, ist nicht schwer. Ein Papa jedoch.. das ist eine lebenslange Pflicht, Jimin.《 Eine Geschichte, in der pinke Haargummis, Gute Nacht Küsse, missratene Pfannkuchen, ein einfacher Kosename, und die endlose, herzerwärmende Liebe einer...