Ich ging zu den Fahrradständern, wo ein Junge stand. Er stand mit dem Rücken zu mir gewahnt, sodass ich nicht sah wer es ist. Der jenige war auch noch an meinen Fahrrad gelehnt! Ich ging näher und wollte ihn gerade anmotzen, dass er gefälligst von meinen Fahrrad wegehen solle. Aber genau in diesen Moment drehte sich die Person um und ich erkannte dieser Person, denn diese war mir sehr bekannt.
"John, hast du nichts anderes zu tun, als mich mit deiner Anwesenheit zu nerven", entgegnete ich genervt.
"Heute mal wieder gute Laune", erwiderte John lachend. Der ist aber gut gelaunt.
"John, was willst du?", fragte ich ihn ernst.
"Ich will möchte dich fragen, ob du mal Lust mit mir auszugehen?", fragte er dann. Sofort klappte mein Mund auf. Das habe ich jetzt nun ehrlich n
"John, ich habe einen Freund", erinnerte ich ihn.
"Ja , dass weiß ich doch. Aber er wohnt voll weit weg, was willst du denn mit so einen? Das hält doch wieso nicht auf Dauer", entgegnete John.
"Ja also. Man fragt doch keine Vergebene nach einen Date. In welcher Welt lebst du?", erwiderte ich langsam wütend. Was fällt ihn ein sich von meiner Beziehung ein Urteil zu erlauben.
"Alessa, ich bin doch viel besser als er. Ich werde dich glücklicher machen", erwiderte er und kam mir näher. Was hat er denn jetzt vor? Was er sich hier rausnimmt. Ich kenne ihn noch nicht einmal gut. Außerdem ist er der Bruder meiner besten Freundin und er ist tabu. Ich bin mit Liam glücklich auch wenn wir eine Fernbeziehung führen, will ich keinen anderen Freund. Er soll mich doch einfach in Ruhe lassen. Ich kann Jungs die total von sich eingenommen sind wieso nicht leiden.
Plötzlich küsste er mich. Ich war total schockiert, wie kann er sowas nur machen. Ich schubste ihn sofort von mir weg als ich wieder klar denken konnte. Was fällt ihn eigentlich ein mich einfach zu küssen. Ich habe einen Freund.
"John was sollte das denn?", fragte ich immer noch schockiert.
"Alessa, ich will dir zeigen, dass ich der richtige Freund für dich bin", entgegnete er als wäre das normalste der Welt gewesen.
"John, ich habe einen Freund mit dem ich glücklich bin. Ich möchte in will keinen anderen Freund!", entgegnete ich. Ich wollte ihn ja jetzt nicht verletzen aber er hat die Wahrheit verdient.. Er kann mich doch nicht einfach küssen. Ich konnte es immer noch nicht fassen.
"Bitte überlege es dir doch noch einmal mit dem Date", sagte er und sah mich schmollend an.
"Mhm ok", sagte ich um ihn nicht noch einmal verletzen zu müssen. Dann ging er auch endlich und ich fuhr mit dem Fahrrad nach Hause. Dort angekommen, stand meine Mutter mit einen Typen im Anzug vor der Haustür. Am Straßenrand stand ein dicker Bmw. Ich frage mich, was sie von so einen will, der ist bestimmt voll langweilig. Männer mit Anzug sind doch voll pröde. Ich stellte mein Fahrrad in die Garange und ging dann zur Haustür.
"Hey Ma", fing ich an doch meine Mutter unterbrach mich.
"Du kommst auch noch mal. Ich habe dich als Putzhilfe eingestellt, damit du dein Taschengeld aufbessern kannst und dann kommst du noch zu spät. Jetzt beeil dich mit dem Putzen", sagte sie. Ich dachte ich höre nicht richtig. Ich bin doch keine Putzhilfe. Bin ich meiner Mutter jetzt schon peinlich? Oder was will sie damit bezwecken?
Ich sagte gar nichts mehr und ging einfach rein. Mir fehlten einfach die Worte. Die hat sie doch nicht alle. Was habe ich nur getan? Sie behandelt mich in letzter Zeit, wie der letzte Dreck. Ich habe es nie an mich rangelassen, aber jetzt verleugnet sie mich auch noch. Sie ist meine Mutter wie kann sie mich nur so behandeln? Ich konnte nicht mehr und brach in Tränen aus. Es tut weh, zu wissen, dass meine Mutter mich hasst. Das ist der einzige plausibele Grund den ich mir vorstellen kann. Meine Mutter hasst mich. Aber warum nur?
"Schatz? Was ist denn los?", fragte mich Liam besorgt, der gerade die Treppe runter kam.
"Warum behandelt sie mich nur so? Was habe ich ihr getan?", schluchzte ich.
"Psst,alles wird wieder gut", versuchte mich Liam zu beruhigen.
"Nichts wird wieder gut. Meine Mutter hasst mich", entgegnete ich unter Tränen.
"Nein, du bist ihre Tochter. Dich kann man einfach nicht hassen, Schatz. Bitte glaub mir. Eine mUtter hasst doch ihr eigenes Kind nicht", sagte er. Ich weiß er wollte mich nur beruhigen aber es brachte nichts. Ich kann einfach nicht verstehen, warum sie mich so mies behandelt. Sie ist doch meine Mutter. Sie hat mich auf die Welt gebracht.
Plötzlich kam meine Mutter rein und sah mich ausdruckslos an.
"Was ist denn hier los?", fragte sie als wäre gerade nichts besonderes passiert.
"Mum, was habe ich dir nur getan?", fragte ich sie.
"Was du mir angetan hast Alessa? Du hast mein Leben zerstört", entgegnete sie jetzt lauter.
"Sie können doch nicht so mit ihrer Tochter reden", mischte sich jetzt auch Liam ein.
"Es ist besser wenn du jetzt gehst, Liam", entgegnete sie emotionslos.
"Mum er ist mein Freund, den kannst du nicht einfach so rausschmeißen", sagte ich. Ich wollte nicht, dass Liam gehen muss. Ich brauche ihn doch jetzt.
"Doch das kann ich, denn es ist meine Wohnung", erwiderte sie und öffnete die Tür, damit Liam gehe kann.
"Melde dich bei mir", sagte Liam an mich gewahnt und ging dann aus der Tür. So war ich jetzt mit meiner Mutter alleine. Niemand war da der mich vor ihren verletztenden Worte beschützen kann.
"Und jetzt noch einmal zu dir. Ich wollte dich nie. Ich habe es einfach nicht übers Herz gebracht dich abzutreiben. Wahrscheinlich hätte ich es ein Leben lang bereut", erwiderte meine Mutter streng.
Das kann doch nicht ihr ernst sein. Sie hätte mich am liebsten abgetrieben. Es aus ihren Mund zu hören, tat weh, sehr sogar. Meine eigene Mutter sagt mir gerade, dass sie mich nie gewollt hat.
"Warum hasst du mich nur so?", fragte ich sie unter Tränen. Ich konnte sie einfach nicht mehr zurückhalten.
"Weil dein mieser Dreckschwein von Vater in dir lebt", entgegnete sie wütend. Ihre Augen strahlten nur noch Zorn aus. Jegliche Liebe ist aus ihnen gewichen, sodass ich Angst vor sie bekam.
"Was ist denn mit meiner Vater? Ich kenne ihn nicht einmal", entgegnete ich.
"Dein Vater sitzt wegen Vergewaltigung in mindestens 10 Fällen im Gefängnis", erwiderte sie und sah mich hasserfüllt an.
Was Vergewaltigung? Will sie mir gerade klarmachen, dass ich aus einer Vergewaltigung entstanden bin? Das hat sie doch jetzt angedeutet oder habe ich sie falsch verstanden? Nein ich denke nicht. Ich habe mich mit Sicherheit nicht verhört.
"Was? Nein das kann doch nicht sein", sagte ich geschockt.
"Doch. Ich wurde vor 17 Jahren vergewaltigt, als ich von einer Party kam", entgegnet sie und ihr lief eine Träne die Wange runter. Meine Mutter wurde vergewaltigt und ich bin daraus entstanden. So langsam verstehe ich ihr Verhalten. Ich würde mich dann auch hassen. Ich muss erst einmal alleine sein. Also ging ich in meinen Zimmer und weinte mir die Seele aus dem Leib. Mein Vater ist ein Vergewaltiger! Die Erkenntnis traf mich wie eine Bombe.
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Let me love you
RomanceAlles fing mit einer ganz normalen Freundschaft an. Wir beide waren gerade frisch getrennt und hatten keine Lust auf eine neuen Beziehung. Deshalb kamen wir auf eine wirkliche komische Idee "Freundschaft Plus" zu führen. Natürlich nicht einfach so...