Teil #5

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Nächster Morgen;

Ich wurde Wach, da sich neben mir etwas stark bewegte. Ju war gerade am Aufstehen. „Oh, hab ich dich jetzt geweckt? Tut mir leid", sagte er. „Kein Problem", antwortete ich mit Blick auf die Uhr. „Ich sollte dann mal gehen", fügte ich noch hinzu. Traurig nickte er. Mag er mich wirklich? Klar er steht ja auch auf ein Mädchen das sich den halben arm aufschlitzt. Scheiß Stimme. „Ich geh mich kurz umziehen", sagte ich, doch Ju sagte schnell: „Kannst du kurz hier machen. Ich geh kurz ins Bad." Skeptisch nickte ich und wartete bis er aus dem Zimmer war. Erst zog ich seine kurze Hose aus und meine schwarze Jeans an. Dann zog ich sein Pulli aus..

POV Julien

Ich wollte mir nur kurz noch ein anderes Oberteil holen und ging Vorsichtig in mein Zimmer. (Name) hat gerade mein Pulli ausgezogen... warte ihre kompletten Arme sind aufgeschlitzt?!?!? „Was ist das?!?!"

POV (Name)

„Was ist das?!?!?" fragte Julien etwas lauter was mich zusammen schrecken lies. „Was kommst du einfach rein wenn ich mich Umziehe?!" Maulte ich ihn an während sich Tränen in meinen Augen bildeten. „Sorry, wollte nur kurz ein tank top holen. Aber sag warum?" Ich schaute beschämt auf den Boden und fing an halb zu heulen. „ ...ich werde gemobbt..." „und deswegen ritzt du dich?" fragte er energisch. „Ja! Ich...du weißt nicht wie schlimm es bei mir ist...." Ich wurde am ende immer leiser. Da ich eh schon heulte, heulte ich jetzt nur noch mehr. Er kam auf mich zu und umarmte mich. „Tut mir leid. Ich wollte nicht laut werden. Und nein ich weiß nicht wie schlimm es ist, aber so schlimm?" Sagte er so beruhigen, dass ich mich auch beruhigte. Na toll jetzt weiß er das auch... ,schnauze!!' schrie ich meine innere Stimme an. „Danke", sagte ich immer noch leicht schluchzend. „Kein Problem. Aber jetzt sag mir wie es so schlimm sein kann." Ich weigerte mich. „Ich will das nicht, dann versinke ich wieder in Kummer und schmerz und mach es wieder...", sagte ich. „Oke, aber dann musst du mir was versprechen", sagte er. Ich wette es sagt, ich soll es nie wieder machen. „Ja?" Fragte ich leise. „Mach es nie wieder, und wenn du es nicht aushalten kannst, mach es an mir." 1. Hab ich doch gesagt 2. WTF?!?! Ich kann nicht verantworten das er sich verletzt. „ Nein? Sag mal spinnst du? Ich könnte es mir nie verzeihen wenn du wegen mir MIR deinen perfekten Körper verletzt." „Das ist ein deal. Ich werde es eh herausfinden. Also würde ich es auch so machen." Ich schaute wieder zum Boden und nickte widerwillig. „Gut", sagte er etwas lauter. „Aber ich sollte trotzdem jetzt gehen. Es ist 10:45 Uhr." „Ruf halt deine Mutter an, ich will dich noch ein bisschen bei mir haben", grinste er liebevoll. „Oke", sagte ich leicht verwirrt. *Ring Ring* „Hallo Mama? Ich wollte fragen ob ich und Julien noch ein bisschen chillen dürfen? Oh shit stimmt. Echt Dankkkkeeeee Tschau bis gleich." Julien schaute mich komisch an. Ich grinste nur. „Meine kleine Cousine kommt heute, deswegen muss ich nach Hause, aber du darfst mit kommen", sagte ich glücklich. „Nein passt schon, ich will euch nicht Nerven", sagte er. „Ju, du hast ja mein Zimmer teils gesehen" „Ja und?" Fragte er verwirrt. „Ihr Zimmer sieht genau so aus, wenn nicht sogar schlimmer", lachte ich. Er grinste und sagte nur: „achsoo" Wir lachten und ich zog mich restlich um. Auch wenn er es jetzt gesehen hat fühlte ich mich unwohl. Was er bemerkte, da er das Zimmer verließ. Als ich fertig war ging ich zu ihm in die Küche. „Weiß deine Mum davon?" Er schaute auf mein Arm. Ich schüttelte den Kopf und sagte: „Das soll auch so bleiben." Er nickte nur. „Wollen wir los?" Fragte er. Ich nickte nur. Als wir bei mir waren begrüßte meine Mutter uns hektisch. „Was ist den los Mama?" Fragte ich. „Ich habe doch von deiner Tante eine sehr teure Kette bekommen" „Ja und?" Hackte ich nach. „Ich finde sie nicht", sagte meine Mutter kurz vorm Eskalieren. „Wie sieht die denn aus? Ich würde gern suchen helfen", meldete sich Julien zu Wort. Ich erklärte ihm das Aussehen der Kette und wir halfen meiner Mutter suchen. „Katrin? Ist das diese Kette?" Fragte Julien. Meine Mum dreht sich zu Ju und schaut in seine Hand. „Ja! Och Gott danke Julien. Vielen lieben dank. Wie kann ich mich revangiren?" Fragt meine Mutter während sie die Kette an legte. „Ich glaube das gleicht sich wegen meinem Fuß aus", sagte Ju. „Wenn es doch noch was gibt, lass es mich wissen." In dem Moment wo meine Mutter das sagte klingelte es. Sie Atmete nochmal tief durch und ging an die Tür. „Geh in mein Zimmer", flüsterte ich Julien zu. Er nickte nur und ging in mein Zimmer. Nach einigen Minuten stand ich mit meiner 13 Jährigen Cousine vor meiner Zimmer Tür. „Jetzt sag schon was ist die Überraschung?." Quengelte sie...

Mal n bissl mehrrrrrr. Gleich noch ein Teil oder Morgen. Danke für die paar Reads.💕💕💕

Wörter: 831

Julien Bam x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt