~11. Kapitel

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Schweiß gebadet wachte ich in meinem Bett auf.
Es war nur ein schlimmer Albtraum, alles nicht real.
Ich setzte mich auf und schaute auf meinen Wecker der neben meinem Bett, auf der Komode, stand.
Es war 4:57 Uhr.

Da ich wusste, dass ich jetzt auch nicht mehr einschlafen konnte, entschied ich mich einfach schonmal aufzustehen.
Ich stand also auf und ging müde Richtung Bad um duschen zu gehen.

Als ich damit fertig war, ging ich zurück in mein Zimmer und zog mich an.
Danach lief ich in die Küche und machte mir Müsli.
Ich verschwand im Wohnzimmer vor den Fernseher und schaute meine Serie auf Netflix weiter.

Als ich aufgegessen hatte, stellte ich fest, dass ich nichts mehr zu essen im Haus hatte, deswegen musste ich mich wohl oder übel auf den Weg in den nächsten Supermarkt machen.

Ich holte meine Jacke, zog meine Schuhe an und holte den Haustürschlüssel.
Ich öffnete die Tür und trat ins freie.
Es war noch ein bisschen kühler und ich spürte wie sich eine Gänsehaut auf meinem Körper ausbreitete.

Schnell lief ich los Richtung Supermarkt, damit ich schneller wieder Zuhause im warmen bin.

Als ich gerade mal 5 min. gelaufen war, sah ich eine Gruppe an Leuten die mir entgegen kamen.
Die ca.8 Leute große Gruppe hatte auf mich sofort einen gruseligen Eindruck gemacht, weshalb ich schnell die Straßenseite wechselte.

Als ich im Laden ankam, suchte ich mir alle Sachen zusammen, die ich brauchte um mir später was zu kochen.
Ich lief zur Kasse und bezahlte alles.
Ich ging mit zwei vollen Tüten nach Hause.

Und zum zweiten mal sah ich diese Gruppe, so schnell ich mit zwei Taschen konnte, rannte ich an ihnen vorbei.
Zu allen Überfluss fing es an zu regnen und ich war in ein paar Sekunden von Kopf bis Fuß durchweicht.

Ich hörte wie jemand hinter mir her rannte, dass spornte mich noch mehr an schneller zu rennen.

Ich drehte mich nach einiger Zeit um und bemerkte, dass mir eine Person, von der Gruppe an der ich vorhin zwei mal vorbei gelaufen bin, verfolgte.
Langsam aber sicher holte mich derjenige ein und ich konnte niemanden auf der Straße sehen. 'Bei dem Wetter und der Uhrzeit will ja auch kein normaler Mensch freiwillig raus gehen'

Es war niemand da, den ich um Hilfe hätte fragen können und mein Haus war noch weit entfernt.
Trotzdem rannte ich weiter durch den Regen, ich wollte nicht aufgeben.

Als mich jedoch eine Hand an meiner Schulter packte war es zu spät, ich hatte Angst, dass das was ich geträumt hatte doch kein Traum war.

'Was wenn alles in echt passiert ist?
Was würde mit mir passieren?
Was oder wer ist mein Vater?
Warum wollen mich alle entführen?
Und warum entführen sie mich und nicht Evan?'

Alles unbeantwortet fragen auf die ich keine Antwort hätte...

Entführt von der Mafia (Wird Überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt