~31. Kapitel

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Nun war es soweit, wir standen am Flughafen, bereit um weit weg zu fliegen.
„Musst du nochmal auf's Klo bevor wir fliegen?",fragte Magdalena.
Ich überlegte und antworte: „Ja ich geh lieber jetzt als später im Flugzeug. Aber ähm.....ich hab Angst alleine auf's Klo zu gehen",gestand ich.
Peinlich berührt schaute ich auf den Boden.

„Ich kann gerne mit kommen", lächelte Magda verständnisvoll.
„Danke",sagte ich und zusammen gingen wir aufs Klo.

Als wir wieder kammen wurde unser Flug aufgerufen und schnell liefen wir los Richtung Flugzeug.

Endlich saßen wir auf unseren Plätzen und konnten uns entspannen.
„Danke noch mal für alles, es ist nicht selbstverständlich was du für mich getan hast."
„Ach immerhin erlebe ich jetzt noch was spannendes in meinem Leben.
Außerdem mach ich das gerne, ich meine wer würde nicht gerne mal ein paar Wochen Urlaub in Amerika machen?", lachte sie.

Ich lachte auch und nach ein paar Minuten kam die Durchsage das wir in ein paar Minuten starten.

~9 Stunden später

„Endlich gelandet",freute ich mich und streckte mich erstmal ausgiebig.
„Ja, ich hätte auch keine Minute mehr länger sitzen können",meinte Magda.

Wir holten uns ein miet Auto und fuhren zu unserer neuen WG.
Als ich aus dem Auto Ausstieg fiel mir plötzlich was ein.
Ich schlug mir gegen den Kopf und schaute Magda an.

„Scheißeeeeee!!!!!!!! Ich hab meinem Vater nichts gesagt und ich hab nur noch 2 Wochen Ferien!!! Wie kann man das bitte vergessen!!!",motzte ich mich selbst an.
„Ähm....ich dachte du hattest es ihm gesagt",gestand sie.

„Oh Gott bitte mach das mich mein Vater nicht umbringt.",flehte ich.
„Ich würde vorschlagen, dass du mal deinen Vater anrufst.",schlug sie vor.

Ich nickte und kramte mein Handy aus meiner Tasche.
Schnell wählte ich die Nummer meines Vaters und rief an.

(Mal ein kleiner Sichtwechsel)

~P.o.v Magda

Ich sah wie Mary ihr Handy aus der Tasche holte und ihren Vater anrief.
„Hallo Vater, ähm....wie soll ich das jetzt sagen...also ich bin in Amerika für ein paar Wochen, weil ich Angst in Deutschland habe entführt oder getötet zu werden.", erklärte sie ihrem Vater.

Ein paar Sekunden war still, plötzlich hielt Mary ihr Handy von ihrem Ohr weg und selbst ich, die drei Meter von ihr entfernt stand, konnte ihren Vater durchs Telefon schreien hören.
Mary hatte mittlerweile sie Farbe kreideweiß angenommen.

Als ihr Vater sich beruhigt hatte nahm sie ihr Handy wieder ans ohr und hörte ihm zu.
„Ja....ist sie....okay, mach ich....ja....warum..... danke"

Schnell legte sie auf und schaute mich an.
„Also er meinte das du auf mich aufpassen musst und das wir spätestens in vier Wochen wieder da sein müssen.
Mein Vater klärt es mit der Schule in der Zeit in der ich fehle.",freute sie sich.
Erleichtert atmete ich aus und holte dich Koffer und Rucksäcke aus dem Auto.

~P.o.v Mary

Innerlich machte ich einen Freunden Tanz.
Ich könnte meinem Vater vor Freude in die Arme nehmen, auch wenn er will das ich für ihn arbeite.

Nun heißt es: hallo neue Mitbewohner!

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~510 Wörter

Entführt von der Mafia (Wird Überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt