~35. Kapitel

2.7K 69 7
                                    

Als ich meine Augen öffnete, stellte ich fest, dass ich im selben weißen Raum aufgewachte bin wie gestern.

Mein Bauch und mein Arm taten mir immernoch weh und ich zischte schmerzvol auf.
Kurzdarauhin hörte ich Schritte die genau vor meiner Tür endeten.
Das Geräusch eines Schlüssels erklang und die Tür ging auf.

Der Mann von gestern kam ins Zimmer, in der Hand hatte er ein Tablet auf dem eine trockene schreibe Brot lag und ein Glas Wasser stand.

„Gut das du wach bist.",sagte er.
Er stellte das Tablet vor mir auf den Boden und befreite mich vom Stuhl.
Ich wollte aufspringen und aus der Tür rennen, aber es funktionierte nicht.
Mein Körper war zu schlaff und kraftlos, als dass ich hätte rennen können.

Außerdem war der Mann zwei Köpfe größer als ich und hatte viel mehr Muskeln.
Er hätte mich schneller eingeholt, als ich hätte schauen könn.
Also blieb ich gehorsam sitzen und wartete bis er aus dem Raum ging und die Tür zuschließte.

Ich setzte mich auf den Boden und fing an das trockene Brot zu essen.
Als ich fertig war, schaute ich mich ein bisschen in meinem Raum um.
Es gab nicht viel zu sehen außer vier weiße Wände, meinen Stuhl, das Tablet ohne essen und trinken darauf und eine Glühbirne ohne Lampenschirm.

Seufzend setzte ich mich zurück auf meinen Stuhl und schaut Löcher in die Luft.

Nach mehreren Stunden kam endlich mein Entführer.
„Und bist du jetzt gehorsam oder brauchst du noch ein paar Schläge und Messer Stiche?",fragte er mich und sah mir ernst in die Augen.

'Was soll ich den jetzt sagen, ich meine ich will auch nicht länger hier bleiben, aber auf ihn will ich auch nicht hören',überlegte ich.
Schließlich antwortete ich ihm: „Ich weder das tun was du sagst und werde dir gehorchen."
„Geht doch, und wenn du mich anlügst wird es sehr ungemütlich für dich werden."

Ich nickte nur und er packte meinen Arm und zerte mich aus dem kleinen Raum.
Als wir draußen waren bemerkte ich, dass ich mich wohl in einem Keller befand.
Allerdings war ich nicht die einzigste hier.
Überall standen Menschen große Käfig an den Wänden und in manchen waren sogar Menschen Kinder und Jugendliche gefangen.

Mit großen Augen schaute ich die bluteten Kinder an.
Viele von ihnen waren übersät mit blauen Flecken und offenen Wunden.
Mir rollte eine Träne über die Wange.

„Was ist das hier?",fragte ich entsetzt.
„Ich ignoriere mal den Fakt das du schonwieder redest und beantworte dir deine Frage."
'Wie freundlich von dir ',dachte ich ironisch.
„Ich und ein paar Kollegen verkaufen Kinder und Jugendliche an Leute die uns sehr viel geld für diese Gören geben.", erklärte er.

Mit traurig gesenkten Blick lief ich hinter ihm her und nach einiger Zeit kamen wir an einer Treppe an die nach oben führte.

Zusammen gingen wir die Treppe hoch und kamen in einem gemütlich eingerichteten Wohnzimmer an.
Er ries mich allerdings weiter, in ein Badezimmer, welches im zweiten Stock lag.
„Du gehst jetzt duschen, danach machen wir Fotos und stecken dich dann in einen Käfig und schauen wie viel für dich geboten wird.",lächelte er mich an: „Ach und außerdem warte ich vor der Tür auf dich, dass heißt du kannst dir deinen Ausbruchs Versuch sparen.",fügte er noch schnell hinzu.
Er verließ das Bad und schloss die Tür zu.

Nun war ich alleine und da mir nichts anderes übrig blieb tat ich das was er verlangte.

'In was bin ich da nur wieder Reingeraten?'.....

-----------------------------------------------------------

~584 Wörter



Entführt von der Mafia (Wird Überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt