Entführt von der Mafia (Wird Überarbeitet)

~33. Kapitel

Am Cafe angekommen, öffnete ich die Tür und betrat den Laden.
Es war ein kleines gemütliches Cafe mit einem großem Fenster am Eingang.

Ich lief vor zu einer Theke wo man Gebäck, Kuchen und Donatus kaufen konnte.
Ich stelte mich mit großen Augen vor all das Essen und nur einen kurzen Augenblick später stand ein junger, blonder Typ hinter der Theke.

„Hallo, ich bin für den Job hier.", begrüßte ich ihn freundlich.
Er lächelte und antworte: „Ohja, komm mal mit ich zeig dir alles."

Er führte mich durch das kleine Cafe und er erzählte mir das er Julius hieß.
Als wir fertig waren meinte er das er mich gerne einstellen würde.

„Arbeitest du hier alleine?",fragte ich neugierig.
„Nein, mein Bruder und meine Freundin arbeiten noch hier.
Allerdings haben wir viel zu tuen und da brauchen wir drei manchmal Hilfe."

„Deine feste Freundin?",fragte ich ihn (wer hätte das auch gefragt?😂).
„Ne, sie ist eine Freundin die ich schon lange kenne, aber zusammen sind wir nicht.
Außerdem hat sie einen Freund, warum?",lachte er.
„Nur so",versuchte ich mich rauszureden.

Er nickte immernoch leicht vor sich hin lachen und sagte das meine Schicht morgen um 9 Uhr anfing und um 15 Uhr endete.

„Ist gut, dann bis morgen Julius!",rief ich mich bevor ich schon auf der Straße stand.

„Wow, nein erster Job",freute ich mich innerlich und lief heim.

„BIN WIEDER DA!",brüllte ich durch die Wohnung und schloss die Tür hinter mir.
Ich hörte wie jemand in der Dusche stand und duschte.

„Das ist dann wohl Magda, denn soweit ich weiß arbeitet Kate noch.",sprach ich leise zu mir selbst.

Ich setzte mich aufs Sofa und spielte ein bisschen auf meinem Handy.

Als ein paar Stunden vergangen sind und wir alle zusammen Abend aßen erzählte ich ihnen von meinem neuen und ersten Job.
Die beiden freuten sich für mich und gratulierten mir.

~Am nächsten Morgen

Ich wachte vom piepen des Weckers auf.
Ich streckte mich und mühsam schaffte ich es aus dem Bett zu kommen.
Schnell zog ich mich an und aß mein Müsli.

Als ich gut gelaunt auf den Weg ins Cafe war, hatte ich ein ungutes Gefühl.
Angst kroch in mir hoch als ich bemerkte das mich ein gut gebauter, schwarz haariger Mann auf der anderen Straßenseite beobachtete.
„Er sieht nicht schlecht aus",musste ich gestehen und versuchte unauffällig weiter zu gehen.

Unversährt kam ich bei meinem neuen Job an und der Typ von vorhin ist mir anscheinend gefolgt, denn er kam kurz nach mir in den Laden und setzte sich in die letzte Ecke.

„Ah da bist du ja",sagte Julius und kam auf mich zu.
Er drückte mir eine schürtze in die hand und meinte nur noch das ich anfangen solle die Kunden zu bedienen.
Gesagt getan.
Ich lief bis 15 Uhr durch das ganze Cafe, allerdings blieb dieser Typ sitzen und führte sich nicht vom Fleck.

Er schaute die ganze Zeit auf sein Handy und blickte nur selten auf um mir beim Kellnern zu zusehen.

Als es 15 Uhr war ging ich zu Julius und sagte ihm auf Wiedersehen.
Er verabschiedete sich auch von mir und ich verließ, gefolgt von dem schwarz haarigem Mann, das Cafe.

Er lief die ganze Zeit hinter mir her.
Als ich schneller lief, legte er auch ein Zahn zu.
„Was will der von mir?",wunderte ich mich.
„Es kann doch nicht sein, dass er auch von der Mafia ist, oder?",überlegte ich mir.

Auf einmal hatte ich eine hand auf meiner schulter die mich in eine kleine Gasse zerte.
Ich wollte gerade schreien als mir ein Tuch auf die Nase und den Mund gehalten wurde.
Das letzte was ich sah bevor ich einschlief war das Gesicht von meinem Verfolger.

~Zeitsprung: einige Zeit später

Langsam schlug ich meine Augen auf und stellte fest das ich an einen Stuhl gefesselt war, der in einem kleinen weißen Raum stand.
Ich versuchte mich zu befreien, indem ich mich bewegte so gut es ging, aber wie erwartet funktioniert es nicht.

Ich konnte nicht schreien, da mein Mund mit klebeband zugeklebt war.
„Was soll ich tun?",war die einzige Frage die im Moment in meinem Kopf rumflog.

Da mir nichts anderes übrig blieb, als nichts zu tun, tat ich dies auch.
Nach einer gefühlten Stunde wurde die weiße Metal Tür vor mich geöffnet und ein großer, muskulös Mann so Mitte 20, betrat den Raum.

Er sah mich an und kam auf mich zu, während ich jeden seiner Schritte ängstlich mit verfolge.
Als er dann vor mir stand, ris der Mann das Klebeband mit einmal ab.

Ich schrie auf vor Schmerzen und wollte mir an meine Lippe fassen, was ja dank meiner Fesseln, nicht funktionierte.

„Halt die Klappe",befahl mir der Mann mit den eisblauen Augen.
Da ich ihn allerdings ignorierte und weiter motzte, schlug er mich feste auf die Wange.

Weil er mich so feste geohrfeigt hatte fiel ich mitsamt Stuhl auf den Boden.
Sofort kamen mir die Tränen hoch.
„Ach schätzen, das ist noch kein Grund zu weinen, glaub mir.
Es wird dir hier fiel schlimmeres noch passieren.",lachte er auf.

Als ich mich einigermaßen wieder beruhigt hatte sah ich ihm in die Augen und fragte: „Warum bin ich hier?"
„HAB ICH DIR ERLAUBT ZU REDEN?!!!",brüllte er mich an.
„Es ist mir egal was du mir erlaubt hast und was nicht und jetzt sag mir gefälligst warum ich hier bin!",schrie ich zurück.

Wütend schaute er mich an und verließ den Raum, nur um eine halbe Minute später wieder mit einem grauen wagen rein zu kommen, auf dem viel verschiedene Sachen lagen.
Zum Beispiel sah ich ein Skalpell, ein messer, eine Peitsche und ein Elektroschocker und vieles mehr.

Mit weit aufgerissenen Augen schaute ich den Roll Wagen an.
„So Fräulein, wenn du mir noch ein mal wieder sprichst, geschweige denn auch nur einen Ton von dir gibst ohne das ich es dir erlaubt habe zu tun, werde ich meine schönen Werkzeuge an dir ausprobieren und dich verschönern",lächelte er mir mit einem Psycholächeln zu.

„Ach und weil ich so nett bin, beantworten ich dir deine Frage warum ich dich entführt habe.
Sowas mach ich öfters, erst such ich mir Frauen aus, entführt sie und bringe ihnen bei wie man ein guter Sklave ist bei.
Jenachdem wie ich sie finde behalten ich sie oder verkaufen ich sie",erklärte er mir.

„So und da du un artig warst muss ich dich leider bestrafen",lächelte er mir zu.

----------------------------------------------------------

Soooooooo,
wie versprochen ein längeres Kapitel.
Ich wollte eigentlich das dieses Kapitel genau 1000 Wörter hat.

Hat nicht ganz geklappt, es sind
~1100 Wörter geworden.
Sorry 😅