Ich heiße Mary und bin 17 Jahre alt, ich lebe in einem kleinen Dorf indem nie was spannendes passiert...bis ich eines Tages auf dem Weg nach Hause entführt wurde.
Es kommt Gewalt usw. vor, also wer das nicht gerne ließt, sollte es lassen.
Als ich nach mehreren Stunden fertig mit Aufräumen war, zog ich mich um und besuchte meinen Bruder im Krankenhaus.
„Hey, wie geht's dir?",fragte ich ihn gleich. „Besser und wie war dein morgen so?" „Erinnere mich nicht daran....",lachte ich. Evan nickte langsam und wir unterhielten uns noch über Gott und die Welt.
Als ich nach drei Stunden wieder Zuhause ankam, lief ich in mein Zimmer. Ich sah das Mark mir geschrieben hatte.
Mark 😈 Komm zurück und ich lass deine Freunde in Ruhe....
Mary 😊 Wer sagt, dass du mich nicht anlügst?
Mark 😈 Niemand, das musst du wohl alleine rausfinden.....
Mary 😊 Sicher nicht 😂
'Als ob ich so dumm wäre und zu ihm zurück gehen würde...' Lachte ich innerlich.
Der restlich Tag verlief ganz normal, aber als mir einfiel, dass ich morgen wieder in die Schule muss, bekam ich Panik. Ich wollte nicht mehr gemobbt werden, nur weil Mark so ein arschloch war.
Ich überlegte fieberhaft was ich dagegen tuen konnte, aber mir viel nichts ein. Gerade kam Magda ins Zimmer und als sie mich sah fragte sie gleich, ob es mir gut gehn würde.
Ich schüttelte den Kopf und erzählte ihr meine Sorgen. „Ganz ehrlich.....lass uns zu mir ziehen. Wir nehmen Jackson und deinen Bruder mit und du gehst einfach auf eine Schule in der Nähe von unserer Wohnung. Wenn du dann mit der Schule fertig bist, können wir ja wieder hier her.",schlug sie vor. Ich nickte.
„Du hast Recht....man soll zwar nicht vor seinen Problemen wegrennen, aber ich meine wir sind Mal für ein paar Wochen nach Amerika gezogen. Da wird es nicht schlimm sein, wenn wir zu dir ziehen.",kicherte ich.
Ich rief gleich in der Schule an und da ich 18 Jahre war, war es denen auch ziehmlich egal was ich machte. Danach rief ich Jackson an um ihm von der Neuigkeit zu erzählen.
„Warum war es klar, dass du nochmal so spontan bist und weg ziehen willst.",lachte er am anderen Ende der Leitung. Ich kicherte auch und legte nach einem kurzen Gespräch auf.
Jetzt musste ich nur noch meinen Bruder informieren....
Somit rief ich im Krankenhaus an und sie meinten, dass er in einer Woche entlassen werden könnte. Damit war es beschlossen in einer Woche werden wir zu Magda ziehen.
Ich meldete mich bei der neuen Schule, in der Nähe der Wohnung, an und ab nächsten Montag durfte ich offiziell auf die Schule gehn. Ich freute mich sehr und fing schonmal an meine Sachen zu packen.
„Ist deine Wohnung für vier Personen nicht ein bisschen zu klein?",fragte ich sie. „Stimmt...",fiel ihr ein. „Ach, weißt du was, wir ziehen einfach in das nächst beste Haus in der Nähe."
„Äh, sicher, dass das eine gute Idee ist?",fragte sie mich. „Natürlich ist das eine scheiße Idee, aber schlimmer als jetzt kann es eh nicht mehr werden."
Den Rest des Tages verbrachten wir dann damit ein großes Haus zu suchen, welches wir uns von dem Erbe meines Vaters kaufen konnten. Nach drei Stunden Recherche hatte wir ein Haus gefunden.
„Wir können es morgen besichtigen!",freute Magda sich. „Super, dann fahren wir morgen hin." Zufrieden gingen wir beide schlafen und als der nächste Tag bekann, fuhren wir in aller Frühe los.
Jackson war mitgekommen, da er darauf bestand. Mein Bruder lag noch im Krankenhaus und konnte deswegen leider nicht mit.
Angekommen stiegen wir aus und wurden von einer netten jungen Dame begrüßt, die uns das Haus zeigte.
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Es war wirklich schön und groß und wir entschieden uns es zu kaufen. Wir konnten in fünf Tagen einziehen, erklärte uns die Frau und verabschiedet uns.
„Warum funktionieren deine verrückten Pläne immer?",fragte Jackson mich eifersüchtig. „Ich hab keine Ahnung!",lachte ich.
Als wir wieder Zuhause waren, besuchte ich meinen Bruder und erzählte ihm alles. Er freute sich genauso sehr wie ich mich und ich hatte das Gefühl, dass eine wunderschöne Zeit auf uns zukommen würde.....
