~41. Kapitel

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Es waren jetzt schon drei Tage vorbei und Mark hatte mir bisher nur Wasser gebracht.
Er zog es eiskalt durch mir kein essen zu geben.

Ich war schon ziehmlich abgemagert und duschen durfte ich auch nur einmal in der Woche, wenn ich Glück hatte.

Völlig kaputt lag ich nun in meinem Bett und schaute zur Decke, als Mark reinkam.
„Bist du jetzt brav?",fragte er mich hochnäsig.
„Ja bin ich.....bitte bekomm ich was zu essen",flehte ich ihn mit meiner brüchigen stimme an.

„Nagut, komm mit."
Daraufhin zog er mich von meinem Bett und half mir in die Küche zu gelangen.

„Danke!",bedankte ich mich bei ihm, als er mir einen Teller voll Nudel hinstellte.
„Bitte",lächelte er mich gruselig an.
„Aber du musst auch was dafür tun."
'Es war so klar das ich irgendwas dafür machen musste, es gibt doch immer einen Hacken!'

„Was soll ich denn machen?"
„Du wirst das Bad und die Küche putzen.",böse grinste er mich an.
'Soll ich es machen.....'
Gleichdarauf machte sich mein Magen bemerkbar.
Sofort viel meine Entscheidung, da mein Hunger mich wieder plagte.

„Ja ich werde es tun.",sagte ich und schaute auf den Teller.
„Gut, dann guten Appetit, ich werde ins Wohnzimmer gehn und wehe du machst was un überlegt es!"

Mark ging also ins Wohnzimmer und ich fing an meinen Magen mit Spaghetti zu füllen.
Als ich fertig war ging ich zu ihm und stellte mich vor ihn.
„Wo sind die putz Sachen?"
Das es schon so weit gekommen war, war irgendwie traurig....

„Unter der Spüle", antwortete er mir monoton.
Ich nickte und lief los, weit kam ich nicht da er mich aufhielt.
„Was verstehst du an der Regel nicht das du in ganzen Sätzen reden sollst!",brüllte er mich an.
Ängstlich schaute ich zu Mark hoch.
Er holte mit der Hand aus und schlug mich fest auf meine Wange.

Da er mich fest schlug fiel ich nach hinten auf den Holz Boden des Zimmer's.
Ich knallte mit dem Kopf auf und sofort spürte ich wie etwas nasses, warmes meine Kopfhaut herunter lief.

Mit Tränen in den Augen fasste ich mir an den Kopf und sah mein Blut.
Geschockt sah ich zu Mark der sich gerade umdrehte und mir noch zurief: „Ich hoffe du hast daraus gelernt!"
Somit ließ er mich blutend im Wohnzimmer zurück.

Ich versucht aufzustehen und lief in die Küche um die Putzsachen zu holen um danach im Bad zu verschwinden.
Im Bad angekommen suchte ich nach dem erstehilfekasten.
Als ich ihn fand, versuchte ich meine kleine Wunde an meinem kopf zu verartzten.
Ich ließ mich danach auf den Badewannen Rand sinken.

'Mein leben ist so bescheuert',dachte ich bevor ich anfing zu putzen....

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~451 Wörter



Entführt von der Mafia (Wird Überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt