~44. Kapitel

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Als das Hundegebell lauter wurde schloss V die Tür.
Er drehte mich zu sich und schlug mir so fest es ging ins Gesicht.
Mein Kopf knallte gegen die Haustür und ich rutschte langsam an ihr runter.

Ich hielt mir meinen schmerzenden Kopf und schaute mit Tränen in den Augen hoch in seine Augen die mit Hass gefüllt waren.
„Es....tu....tut mir..leid...",versuchte ich zu sagen und schaute ihn bettelnd an.
„Ist mir egal, du kommst jetzt in eine Zelle.",kalt schaute er mich an als er das sagte.

V zerrte mich auf meine Bein und da ich so verzweifelt war und nicht mehr wusste was ich machen soll, schlug ich ihn mit meiner ganzen Kraft ins Gesicht.
Er lief ein paar Schritte zurück und hielt seine blutenede Nase.
Er funkelte mich wütend an.

„Das hast du nicht gewagt...!",rief er und rannte auf mich zu.
Ich wich ihm aus und rannte vor ihm weg Richtung Küche.

Außer Atem stand ich nun in der Küche, in der einen hand hielt ich ein Messer und mit der anderen hielt ich meinen, immernoch schmerzenden, Kopf.
Als V in die Küche gestürmt kam und mich sah, wurde er bleich.

„Leg es sofort weg!",schrie er los.
„Sicher nicht! Ich wurde in den letzten Monaten nur missbraucht und misshandelt.
Ich hab kein Bock mehr....mein geduldsfaden ist gerissen!",schrie ich zurück und rannte mit dem Messer in der Hand auf ihn zu.

Gerade wollte ich stechen, aber ich konnte nicht.
Ich hielt kurz vorher an und schaute in seine Augen.
Als er merkte, dass ich nicht konnte, wollte er mich an den Haaren packen, allerdings ließ ich das nicht zu und schlug gegen seinen Kiefer.

Bewusstlos fiel V zu Boden und blieb liegen.
Völlig erschöpft blieb ich neben ihm stehen und schaute zu ihm runter.
Als ich endlich begriffen hatte, was passiert war kam ein Glücksgefühl in mir hoch, welches ich schon seit Monaten nicht mehr hatte.

Ich lief durch das ganze Haus um maylin zu finden.
Nach mehreren Minuten hatte ich es auch geschafft.
Sie lag blutend in der Ecke des Badezimmers und schlief.

Langsam ging ich auf sie zu und versuchte sie zu wecken.
Müde sah sie mir in die Augen und ich erzählte ihr was passiert war.
Aufeinmal war sie hellwach und aufgeregt.
„Wir sind wirklich frei?",fragte sie mich aufgeregt.
Ich nickte und sie fiel mir so gut es ging in die Arme.

Ich nahm sie in den arm und gemeinsam liefen wir an V vorbei und traten aus seinem Haus.
Ein Problem hatten wir noch.....und zwar die Hunde, die gerade wieder auf uns zu gerannt kamen....

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~441 Wörter

Entführt von der Mafia (Wird Überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt