~22. Kapitel

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Sie schaute mich wütend an und riss mich am Arm wieder hoch.
Ich entschuldigte mich noch flüchtig bei der Bedienung, bevor ich auch schon raus geschoben wurde.

„Das verstehst du also unter unauffällig?!",schrie sie mich an, als wir ein paar Meter vom Cafe weg waren.
„Nein natürlich nicht, es war ja auch nicht mit Absicht..."
Ich schaute mich von oben nach unten an und stellte fest, dass ich so wie ich jetzt aussehe niemals vor unseren Boss treten kann.

„Ähm, kann ich vielleicht nochmal nach Hause und mich umziehen?",ich wusste die Antwort zwar schon , aber es war ein Versuch wert.
„Sagmal spinnst du?"
„Ja tu ich, aber immerhin entführen ich niemanden!"

Würde blicke töten können, wäre ich an der Stelle jetzt Tod.
„Nein, du gehst nicht nach Hause, sondern kommst mit!"
„Blöde kuh!",flüsterte ich, aber ich machte es mit Absicht so laut, dass sie es trotzdem hörte.

Arogannt ging sie weiter, was ziehmlich witzig aussah.
Leicht kicherte ich und hoffte dass sie es nicht hörte.

Mittlerweile waren wir wieder im Wald auf der einzigen Straße die es gab.
Ich sah schon das Haus und bekam ein ungutes Gefühl im Bauch.

Ich schaute mich um und bemerkte meine Change.
Sie lief vor mir und konnte unmöglich bemerken, wenn ich in den Wald rennen würde und da der Wald sehr dicht ist kann, falls sie es doch bemerken würde, sie nicht auf mich schießen.

Ich lief immer langsamer bis ich so
ca.8 Meter hinter ihr lief.
Jetzt oder nie dachte ich und sprintete los.
Ich sprang über Äst und umgefallen Baumstäme und rannte um mein Leben.

Ich kam an einem See an, den ich sogar kannte.
Es war der im Park!
Ich lief um den See herum und kam an der Holz Bank an, bei der wir vorhin noch saßen.

Vonda aus wusste ich den Weg nach Hause und schon rannte ich am Cafe richtig Zuhause vorbei.
Ich sah noch durch die Fensterscheiben, dass die Bedingungen gerade die Pfütze aus Kaffe aufwischten.

Als ich endlich daheim war klingelte ich und Magdalena öffnete mir die Tür und schaute mich fragend an.
„Was ist den mit dir passiert?"
„Ach , ich erzähl es dir später beim Abendessen, okay?"
„Mh, ist okay."

Somit ließ sie mich rein und ich lief direkt zur duschen und machte mich sauber.
Ich ließ mir beim Duschen nochmal alles durch den Kopf gehen, was vor nicht mal 15 Minuten passiert war.

Ich kam zum Entschluss das ich ein echter Pechvogel war.
Aber ich brauche ein anderes Zuhause, da das hier viel zu nah am haus war.
Hier liefen ja alle Leute von der Mafia rum und suchen mich.

Aber wo soll ich denn hin?
Da viel es mir ein!

Ich könnte doch zu meinen Freunden gehen, oder?

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~462 Wörter

Entführt von der Mafia (Wird Überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt