~66. Kapitel

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'Tu es!'
Sagte eine mir unbekannte Stimme in meinem Kopf.
'Wenn du ein besseres Leben haben willst, dann hör auf mich!'
„Ich weiß nicht ob ich dir trauen kann....",flüsterte ich.

'Doch, du weißt, dass du mir trauen kannst. Ich weiß alles über dich, denn ich bin deine innere Stimme!!!'
Ich bekam langsam Angst vor mir selbst.
„Lass mich in Ruhe...",sagte ich leise.

'Niemals, ich werde dich erst in Ruhe lassen wenn du es getan hast!'
Auf einmal war ich nur noch ein Hülle von mir selbst und diese Stimme kontrollierte mich.
Sie machte, dass ich die Scherbe ansetzte.

Ich schloss meine Augen und ließ es geschehen.
Die Scherbe glitt in meinen Arm und rutschte immer tiefer in meine Haut.
Die Schmerzen bemerkte ich nicht, da ich wie Tod war.

Das Blut floss langsam über meinen Arm.
Es wurde immer mehr und es lief immer schneller.
Der Schnitt ging meinen ganzen Arm entlang und blutete.
'Das hast du gut gemacht und siehst du, so schlimm war es garnicht....mach es nochmal!', forderte mich die Stimme auf.

Ich tat was sie sagte und machte es noch einige Male.
Als die Stimme verstummt war, öffnete ich meine Augen und schaute auf meinen Arm.
Aufeinmal war ich wieder zurück in der Realität und Begriff was ich getan hatte.

„Scheiße!!!",schrie ich leise und rannte schnell ins Bad.
Ich holte den erste Hilfe-Koffer und verazte mich.
Natürlich schloss ich vorher noch das Bad ab, ich wollte ja nicht das irgendwer davon erfährt.

'Warum bin ich so bescheuert!!!!',beschimpfte ich mich selbst.

Ich schaute auf die Uhr und stellte fest das es kurz nach 1 Uhr war.
„Kacke!!! Ich hab heute Schule!",somit lief ich schnell in mein Zimmer und versuchte einzuschlafen.

~Zeitsprung

Am Morgen wurde ich von meinem Wecker geweckt.
'Geil, ich hab nur 5 Stunden geschlafen!',freute ich mich ironisch.
Verschlafen stand ich auf und aufeinmal bekam ich starke Schmerzen.
Ich schaute auf meinen Unterarm und sah den Verband von gestern/ heute morgen.

Seufzend holte ich einen Pulli aus meinem Schrank und zog ihn an.
Müde lief ich in die Küche und aß schnell was.
Niemandem begegnete ich, was auch gut so war.

Nachdem ich meine Tasche gepackt hatte und mich umgezogen hatte, lief ich los Richtung Schule.
Angekommen bemerkte ich das ich zu spät war.
Also rannte ich los.

Hätte ich gewusst, dass mein Leben ab heute noch schlimmer wird, als es vorher schon war, wäre ich wahrscheinlich umgedreht und wieder nach Hause gerannt.....

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416 Wörter

Entführt von der Mafia (Wird Überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt