~53. Kapitel

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„Renn los!!!!",brüllte ich meinen Bruder an und schon rannten wir los zur Haustür.
Er riss sie auf und so schnell wie wir konnten rannten wir los.

Dicht gefolgt von Mark und V, bogen wir zwei in einen kleinen Waldweg ein.
Wir rannten Kreuz und quer durch den Wald, bloß weg von den beiden.

Als ihr Geschrei immer leiser wurde und irgendwann garnicht mehr zu hören war, blieben wir erschöpft stehen.
Unser Atem ging schnell und wir machten kurz eine Pause.

Als Evan und ich fertig waren mit durchschnaufen, überlegten wir, wo wir heute schlafen sollten.
Da uns nichts einfiel, liefen wir einfach weiter, mit der Hoffnung auf ein kleines Haus oder so zu stoßen.

Mittlerweile ging die Sonne auf und der Wald wurde in ein schönes grün getaucht.
Müde liefen wir weiter und kamen irgendwann an einem kleinen Dorf an und liefen zu dem nächst besten Haus.
Evan und ich mussten nicht lange überlegen und klingelten.

Ein sehr verschlafene Mann kam an die Tür und öffnete sie.
„Hallo, was gibt es den um die Uhrzeit?"
„Äh, hallo, meine Schwester und ich haben uns verlaufen.
Könnten wir vielleicht kurz telefonieren?",fragte Evan höflich.

Der Mann schaute erst skeptisch, ließ uns dann aber doch rein.
Er gab uns ein Telefon und Evan wählte die Nummer von unserem Vater.

Da wir ja immernoch in Amerika sind und wir nach Deutschland telefonierten mussten, kostete es dementsprechend auch.

'Zum Glück wusste es der Mann, der uns das Telefon gab, das nicht!',dachte ich erleichtert.

Endlich nahm unsere Vater ab, und nach einet zweiminütigen Unterhaltung legte er auf und drückte das Telefon dem Mann in die Hand.

Wir bedanken uns noch schnell und verließen daraufhin das Haus.

„Und was hat er gesagt?",fragte ich neugierig.
„Er wird unseren Standpunkt Orten und uns ein Taxi hier her bestellen.
Deine Freundin werden wir auf dem Weg zum Flughafen mit einsameln.",erklärte Evan.
„Ist okay, sind die Sommerferien eigentlich schon rum?"

Er überlegte kurz und schüttelte den Kopf.
„Sie fängt übermorgen an."
Ich nickte und wir beide blieben am Straßenrand stehen und warteten auf unser Taxi, welches dann auch nach 30 min kam.

Wir stiegen ein und ich sagte unsere Adresse.
Der Taxi Fahrer Verstand und fuhr los Richtung WG.
Ich schloss meine Augen und lehnte mich an die Schulter meines Bruders und nach kurzer Zeit war ich eingeschlafen.

Das hielt allerdings nicht lange an, da ich durch das Geschrei meines Bruders wach wurde.

„Was ist den los?",fragte ich aufgelöst und schaute mich verschlafen um.
„Hallooooooo, ich hab euch so vermisst als ihr abgehauen seid",sprach der Taxi Fahrer.
Verwirrt schaute ich den Taxifahrer an und stellte fest, dass Mark unser Fahrer war und uns nicht nach Hause sondern zurück fuhr.

Ich versuchte die Tür zu öffnen und natürlich ging es nicht.
„LASS UNS RAUS!!!!",brüllte ich herum.
Mein Bruder versuchte derweil das Fenster zu zerschlagen, allerdings ging es auch nicht und so fuhren wir zurück.

Wir konnten nichts machen und das schlimme war, nun hatten sie nicht nur mich, sondern auch meinen Bruder.....

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Da sich noch ein Kapitel
gewünscht wurde dachte
ich mir: na gut, dann
schreib ich halt noch eins.
😂😂😂

~530 Wörter

Entführt von der Mafia (Wird Überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt