Als nach gefühlten Stunden meine Folter und die meines Bruders beendet war, wurde ich von Jackson in mein Zimmer gebracht.
Er sperrte mich ein und ließ mich zurück.
'Was wohl mit Evan ist, geht es ihm besser, wird er verarztet?'Tausend Fragen schwirrten mir in meinem Kopf umher und ohne das ich es wollte, bahnten sich viele Tränen ihren weg aus meinen Augen.
Ich schluchzte und weinte.
In solchen Momenten vermisste ich meine Freunde.'Oh, morgen ist wieder Schulbeginn und ich bin nicht da',fiel mir auf.
'Na super!'Müde vom weinen schloss ich meine Augen und sofort kamen die Schreie wieder.
Ich hörte die Schmerz verzerren schreie meines Bruders.
Ich riss die Augen auf und versuchte meine erneut kommenden Tränen zu unterdrücken.Tatsächlich schaffte ich es auch, aber vom schlafen war nicht die Rede.
Die ganze Nacht lag ich in diesem Bett und starte an die Decke.Als ich bemerkte, dass die Sonne aufging, gänhte ich einmal herzhaft.
'Warum bin ich noch hier?'
'Ich sollte meinem Bruder helfen!'
'Was bin ich für eine scheiß Schwester?'Auf einmal klopfte es an der Tür und Jackson kam herein.
Mit roten Augen schaute ich zu ihm, während er zu mir kam.
In der Hand hielt er einen (k)Cookie und als er vor mir stand, streckte er ihn mir entgegen.„Was soll das?",fragte ich ihn verwirrt.
„Ich werde dir und deinem Bruder helfen hier heraus zu kommen.",flüsterte er.
„Und wie willst du das machen?",fragte ich ihn und aß den keks.„Ich weiß wo dein Bruder ist, außerdem hab ich ein Auto.
Also kommst du?"
Erstaunt sah ich ihn an und sprang aus meinem Bett.
„Das ist nicht dein Ernst oder?!!!?",fragte ich ihn.„Psssst, nicht so laut, sonst wacht noch jemand auf.", lächelte er und zog mich mit ihm mit.
Wir schleichten uns leise zu einem Zimmer und Jackson öffnete die Tür.'Erstaunlich das sie nicht verschlossen war....'
In dem Raum lag mein Bruder auf einer schäbigen Matratze und schlief.
Vorsichtig weckte ich ihn und erklärte ihm alles.Nun liefen wir zu dritt durch das haus.
Man muss dazu sagen, dass Evan eher gebückt ging, vor Schmerzen.Als wir bei der Treppe ankamen, lief Jackson vor und schaute sich um.
Nachdem er sich umgeschaut hatte, zeigte er uns einen Daumen nach oben und wir folgten ihm langsam.Nach einer Minute, saßen wir drei im Auto von Jackson, auf den Weg zu der WG von mir und Magda.
Ich konnte es immernoch nicht glauben und schaute die ganze fahrt aus dem Fenster.
Nach einer Stunde waren wir angekommen und stiegen aus.
Endlich konnte ich wieder frische Luft riechen.
Ich atmete einmal durch bevor ich zur Tür ging und klingelte.Magdalena öffnete und schaute mich erst verwirrt aber dann doch noch glücklich an.
Sie umarmte mich und begrüßte alle.„Wir müssen hier weg und das so schnell wie möglich!",sagte ich und erklärte ihr alles.
Sie nickte Verstehens und fragte: „Das heiß, ich darf mich nicht noch umziehen, bevor wir zum Flughafen gehn?"
„Nein, und unsere Sachen lassen wir uns von Kate nach schicken und jetzt komm."„Was soll ich euch nachschicken?",fragte eine verschlafene Kate.
„Kate!!!",rief ich und sprang ihr in die Arme.„Wir müssen leider los.",sagte Jackson und zeigte auf seine nicht vorhandene Uhr.
Schnell nickte ich und packte Magda und Kate an den Handgelenke.„Warum soll ich den mit?", fragte Kate verwundert.
„V war hier, dass heißt er weiß das du zu mir gehörst und er wird wieder kommen, wenn er merkt das ich weg bin.", erklärte ich und zog die beiden in den Wagen.„Und wo soll ich wohnen und was ist mit unseren Sachen???"
„Du wohnst bei mir, unser haus ist groß genug und du musst keine Miete zahlen.
Und die Klamotten kaufen wir neu!", beschloss ich kurzer hand.Alle waren einverstanden und nun fuhren wir zu fünft zum Flughafen, während Mark in mein Zimmer ging und feststellte das ich weg war....
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So wie versprochen
noch ein Kapitel
❤️❤️❤️❤️~666 Wörter
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Entführt von der Mafia (Wird Überarbeitet)
FanfictionIch heiße Mary und bin 17 Jahre alt, ich lebe in einem kleinen Dorf indem nie was spannendes passiert...bis ich eines Tages auf dem Weg nach Hause entführt wurde. Es kommt Gewalt usw. vor, also wer das nicht gerne ließt, sollte es lassen.