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Die Fahrt verlief Gott sein dank ruhig, wärhend Marco sich auf die Straße und den Verkehr konzentrierte, starrte ich aus dem Fenster. So langsam wurde ich müde, meine Augen konnte ich auch nicht mehr lange aufhalten und so schlief ich ein. 

Am nächsten Morgen wachte ich in einem fremden Zimmer auf. Um mich war ein Arm geschlungen, ein Tattoo zierte den Arm. Das Tattoo kenne ich viel gut! Sofort sah ich unter die Decke, zum Glück oder eher zu Marco seinem, hatte ich noch Unterwäsche an, aber das muss ja nichts heißen. Vorsichtig, damit ich Marco nicht weckte, krabbelte ich aus dem Bett. Meine Klamotten brauchte ich gar nicht lange suchen, Marco hatte sie Ordentlich über einen Stuhl gehangen der gegenüber vom Bett stand. So schnell wie möglich zog ich mich an und rannte aus dem Haus, nur weg von diesem Mann. Da Marco nicht so weit weg von uns wohnte konnte ich zu Fuß gehen und müsste nicht in diesem Aufzug mit dem Bus oder Bahn fahren. Zu Hause angekommen, saßen meine Eltern wie zu erwarten schon am Esstisch und frühstückten. Allen Anschein nach, hatten sie sich überhaupt keine Sorgen gemacht, meine Mutter ist doch sonst immer so vorsichtig und macht sie schnell Sorgen, wenn ich mal später nach Hause komme und mich nicht melde. "Guten Morgen Maus!", grüßte mein Vater mich, als ich mich zu ihnen an den Tisch setzte. "Hast du bei Marco schon gefrühstückt oder nicht?", fragte meine Mutter mich jetzt. "Woher weißt du das ich bei Marco war?", fragte ich sie ein wenig verwirrt. "Marco hatte uns geschrieben, dass du eingeschlafen bist und er dich dann kurzer Hand mit zu sich genommen hat.", lächelte sie, ich nickte. Das erklärte, warum sie sich keine Sorgen gemacht hatten. 

Das Klingeln, meines Handys, veranlasste mich mein Frühstück zu unterbrechen. Ohne auf den Display zusehen, nahm ich ab...

Manchmal tut Liebe weh. (-wird Überarbeitet!!-) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt