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Teil 22:

Seit Stunden sitze ich hier im Gang, mit den Eltern von Alina und warte darauf das hier irgendein Arzt aus der OP kommt in der mein Traummädchen liegt. Alinas Mutter ist die ganze Zeit am weinen und wird von ihrem Mann in den Armen gehalten, doch auch auch er, der sonst so stark wirkende Mann, weint. Doch mich nimmt niemand in den Arm, tröstet mich oder spricht mir aufmunternde Worte zu. Ich sitze allein auf meinem Plastikstuhl und weine in meine Hände hinein, ich war von anfang an ehrlich zu Steffen und Magdalena hatte ihn vom Streit und der Lüge erzählt, naja und jetzt redeten sie nicht mit mir, kann ich ihnen auch nicht verübeln. Dadurch das eine Tür schwunghaft aufgemacht wurde, schreckte ich hoch, endlich kam ein Arzt! "Herr und Frau Heinicke?". Die beiden nickten und schüttelten die Hände des Arztes. "Ich bin Dr.Webber und habe die OP ihrer Tochter geleitet. Ich kann ihnen mitteilen, das sie Glück gehabt hatte, sie hat sich 'nur' das rechte Bein und sich 4 Rippen geprochen und eine schwere Gehirnerschütterung hat!". "Können wir denn zu ihr?". Der Arzt nickte, auch ich wollte zu Alina doch ihr Vater stellte sich mir in den Weg. "Du wirst sicherlich nicht zu meiner Tochter gehen! Ich werde den Ärzten hier bescheid sagen, das man dich nicht zu ihr lässt!", fährt er mich an. Geknickt nicke ich, was bleibt mir auch anderes übrig als dies zu tun? Ich kann es ihnen auch nicht verübeln, ich meine ich bin daran Schuld das ihre Tochter jetzt hier liegt, wobei es jetzt hätte auch schlimmer Enden können, doch daran will ich jetzt gar nicht denken, traurig und gleichzeitig sauer auf mich selbst verlasse ich das Krankenhaus und laufe auf direkten Wege in die nächste Kneipe, in der Hoffnung diesen schrecklichen Tag zu vergessen. "Isch hääätte gernnn noch eien!", lallte ich vor mich hin. Ich glaube das war schon mein 7 Shot, aber genau könnte ich es jetzt nicht sagen, um mich herum ist alles verschwommen und die heiße Barkeeperin sehe ich auch zweimal, hat aber auch was gutes ich sehe zweimal puren Sex! "Meinst du nicht es reicht?", fragte sie mich fürsorglich, doch ich wunk nur ab. Ich wollte Alkohol, jetzt und sofort! Seuzend schenkte sie mir noch einen ein. "Reden bringt mehr als sich volllaufen zulassen.", meinte sie wieder. Die Barkeeperin ging mir allmählich mit ihren klugscheißer Sprüchen auf die Nerven, reden würde Alina und mich auch nicht zusammen bringen oder sie wieder gesund machen! Okay Alkohol auch nicht, ich trank und trank bis nichts mehr ging und ich von meinem Stuhl kippte.

Manchmal tut Liebe weh. (-wird Überarbeitet!!-) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt