Teil 24:
Auch wenn ich noch nicht ganz genau wusste wie Marco damit in Verbindung stand das ich im Krankenhaus lag, hoffte ich inständig das er sich deswegen nichts angetan hatte. "Mama? Was hat Marco damit zu tun das ich hier liege?". "Das weißt du nicht mehr?", ich schüttelte den Kopf, sonst würde ich wohl kaum fragen. "Also ihr hattet euch im Park gestritten, warum kann ich dir leider nicht sagen, aber du bist wohl enttäuscht weggelaufen und hast nicht geschaut ob die Straße frei ist, dann hat dich ein Auto angefahren der Fahrer sei wohl abgehauen.", erklärte sie mir. Okay meine Befürchtung er hätte mich geschlagen hat sich schon einmal nicht bestätigt, aber warum wollte dann mein Vater nicht das er zu mir darf? Aber wenn er nicht zu mir darf, gehe ich oder in meinem Fall fahre ich halt zu ihm. Am Abend als meine Eltern weg waren und mir gerade eine Schwester mein Essen fragte erkundigte ich mich nach Marco. "Eigentlich darf ich Ihnen keine Auskunft darüber geben, aber ich mache mal eine Ausnahme, sagen Sie das aber bitte nicht meinen Chef!". "Keine Sorge bleibt unter uns!". "Okay, er ist wieder bei Bewusstsein, hatte aber noch starke Kopfschmerzen.". "Was hat er denn eigentlich?". "Eine strake Alkohlvergiftung. Er hatte sich nicht weit von hier, wohl wegen irgendwelchen Problem sich betrunken und war dann vom Hocker gefallen und hat sich dabei auch noch leicht den Kopf angestoßen.". "Darf ich zu ihm?". "Natürlich, aber seien Sie bitte um 20Uhr wieder in ihrem Bett, dann ist auch die Besuchszeit vorbei. Ein Stock über uns, Zimmer 205!". Sie half mir noch in einen Rollstuhl, ehe sie mit der Essensausgabe weiter machte. Rollstuhlfahren ist echt anstregend aber ich hatte es geschafft, bis vor Marco seine Tür zu kommen, aus seinem Zimmer konnte ich Stimmen hören eine männlich die andere weiblich, aus ein paar Sätzen konnte ich meinen Namen herraus hören.
Mit wem redete er da drin bitte über mich? Die Antwort bekäme ich nur, wenn ich da jetzt rein rolle. Auch wenn ich leicht Angst hatte, klopfte ich an der Tür an, sofort verstummten die Stimmen. "Herein?!", rief Marco, woraufhin ich die Tür aufmachte. Nachdem die Tür offen war hatte ich einen freien Blick in das Zimmer, Marco und leider auch Caro, welche sofort aufsprang und mir mit dem Rollstuhl half, sie schob mich zu Marco ans Bett, sodass ich leicht schräg stand. "Wie geht es dir?", gleichzeit fragten wir uns die Frage, woraufhin wir leicht kichern mussten. Marco zeigte mir mit einer Geste das ich als erstes Antworten solle:"Naja mir geht es soweit gut und dir?". "Mir ist super schlecht!", "Warum hast du dich auch so voll laufen lassen?", ich hörte mich doch tatsächlich an wie meine Mutter, als ich das erste mal betrunken nach Hause kam und genauso unter meinem Kater litt wie Marco jetzt. "Ich geh mal lieber!", meinte Caro und verabschiedete sich mit einer Umarmung bei uns beiden, etwas verwundert warum sie mich umarmte war ich ja schon, sagte dazu aber nichts dazu. Sobald die Tür ins Schloss gefallen war, sah ich Marco wieder fragend an. "Naja.. ich wollte dieses Bild aus meinem Kopf los werden, da wo du bewusstlos auf dem Boden lagst, du saßt einfach aus wie tod.. ich hatte deinen Eltern erzählt warum du hier warst.. und dann meinte dein Vater halt ich darf nicht zu dir.. das hatte mir den Rest gegeben und ich wollte diesen Tag einfach nur vergessen... aber warum bist du hier?". "Naja ich weiß von meinem Dad das du nicht zu mir darfst und da dachte ich mir dann komme ich halt zu dir!", grinste ich. "Also das mit gestern... tut mir echt Leid.. natürlich will ich kämpfen.. aber ich weiß nicht ob ich das schaffen würde..", murmelt er. Leicht bückte ich mich vor zu ihm....
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Manchmal tut Liebe weh. (-wird Überarbeitet!!-)
FanfictionDie 23 Jährige Alina Heinicke lebt gemeinsam mit ihren Eltern in einem Einfamilienhaus am Dortmunder Stadtrand. Sie studiert an einer Dortmunder Uni Geschichte und Politik auf Lehramt im 3. Semester. Alina hat braunes langes Haar und leuchtend grüne...