Keine Reaktion

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Ryan's sicht

Tyler hatte noch nicht einmal gescheit vorm Krankenhaus gehalten, da machte ich schon die Tür auf und hob sky vorsichtig aus dem Auto.

Ich war erschreckt wie viel Blut allein nur auf dem Sitz war. Sie hat eindeutig viel zu viel verloren. Vorsichtig trug ich sie ins Krankenhaus.

"ich brauch hier hilfe!" rief ich.
3 Krankenschwestern liefen auf mich zu und eine weitere brachte eine weiße liege.

Ich legte sie vorsichtig ab.

Natürlich durfte ich nicht lange bei ihr bleiben, sie wurde sofort ins den OP geschoben.

Mehr als 2 stunden wartete ich jetzt bereits schon. Immer wieder lief ich den Gang etwas auf und ab.  Warum dauert das den so lange?

"Setz dich! " knurrte Aiden. "du machst uns alle nur nervöser"

Ein älterer Mann im Kittel kam auf mich zu, unter seinem Arm hatte er  eine Art Klemmbrett.

"Herr...! " Er suchte verwirrt kurz auf sein Brett. Aber da wird er keinen Namen finden.

"Lassen Sie die förmlichkeiten!" Knurrte ich ungeduldig "sagen Sie mir einfach wie es Skylar geht.

" und sie sind? " wollte er wissrn

" ihr Mann! " antwortete ich genervt.
" Also? "

Er atmete aus. Sie hat viel Blut verloren, aber wir konnten sie stabilisieren, sie muss jetzt noch einige Tage hier bleiben, bevor ich sie entlassen kann.

"welches Zimmer?" entgegnete ich kühl

"376"
Ich lief an ihm vorbei zum lift.
Im 2.stocklief ich den Gang entlang. Die Atmosphäre hier war unangenehm, ich mag Krankenhäuser einfach nicht. Hier sind nur schlimme Fälle oder was weiß ich woran es liegt.

Ich klopfte an die Tür, öffnete aber gleich danach die für ohne auf das herein zu warten.

Sky lag im Bett ein Schlauch führte von ihrem Arm zu einem beutel mit einer Flüssigkeit.

Sie hatte die Augen geöffnet aber schaute die ganze zeit nur an die Decke. Nicht einmal als ich hereingekommen war hat sie den Kopf gedreht.

Ich kam langsam näher.
"skylar?" fragte ich vorsichtig "wie geht es dir?"

Ich setzte mich neben ihr aufs Krankenbett. Eine Antwort bekam ich allerdings nicht.
"es tut mir leid was passiert ist, ich weiß das es meine Schuld war, alles und ich hatte dich nicht mit Lügen überhäufen sollen."

Ich schaute sie ernst an, aber sie reagierte nicht.
Verwundert nahm ich die Hand und wedelte langsam vor ihrem Gesicht hin und her.

Es beängstigte mich etwas, der Arzt hatte nichts von Koma gesagt! Aber warum zur Hölle zeigt sie dann keine Reaktion?

Addicted (2.teil)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt