I need your blood // Yoonmin

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Jimin pov

Glücklich wache ich in Yoongi's Armen wieder auf, die ich so sehr vermisst habe. Auch wenn es nicht lange war, als er meinte das er vorerst nicht mehr bei mir schlafen will, hat es mir mein Herz zerrissen. Umso schöner ist es nun, wieder so aufzuwachen.

Grummeln ist von dem jungen Mann hinter mir zu hören, als ich mich langsam aufsetze. Schmunzelnd sehe ich zu ihm runter, wärend er aufwacht. Blinzelnd öffnet er die Augen, die mich müde anschauen.

"Möchtest du weiter schlafen?" Frage ich leise und streiche ihm durch das wuschige Haar. Er nickt stumm, also stehe ich auf und verlasse leise das Zimmer.  Ich schnappe mir meinen Morgenmantel und spaziere ein wenig durch das Schloss. Heute bin ich richtig gut gelaunt, da Yoongi endlich etwas damit klar zu kommen scheint.

"Jimin, so gut drauf?" Fragt mich auf einmal Jungkook, der gerade aus seinem und Taehyung's Zimmer kommt. Lächelnd gehe ich mit ihm gemeinsam in mein Wohnzimmer und erzähle ihm dabei, dass es Yoongi langsam besser geht.

"Trinkt er denn endlich? Wenn er noch länger wartet wird er wirklich großen Hunger bekommen." Meint er beiläufig, wärend man uns Zwei gerade jeweils ein Glas mit frischem Blut serviert. Nachdenklich sehe ich mir die dunkelrote Flüßigkeit an, ehe ich einen Schluck davon trinke.

"Ich werde es heute nochmal versuchen, vielleicht klappt es ja." Antworte ich und wir fangen ein anderes Thema an.

-

Vorsichtig klopfe ich an unserer Zimmertür, ehe ich leise reingehe. Yoongi sitzt auf dem Bett, mit geschlossenen Augen, die er dann aber schnell öffnet, als er mich bemerkt. Erst nach ein paar Momenten fällt ihm das gefüllte Glas in meiner Hand auf und er funkelt mich böse an.

"Das trinke ich nicht." Meint er stur und wendet seinen Blick ab. Seufzend gehe ich zu um und setze mich an die Bettkante.

"Du weißt doch selbst ganz genau, dass du es früher oder später trinken musst. Spätenstens wenn du so hungrig wirst, dass du deinen Körper gar nicht mehr unter Kontrolle hast. Also trink lieber jetzt, bevor du unnötit leidest." Vorsichtig halte ich es um unter die Nase, wobei mir sofort seine Reaktion auffällt. Sein Atem stockt und sein ganzer Körper spannt sich an. Es muss wirklich schwierig sein widerstehen zu können, wenn man so lange nicht getrunken hat und es dann auch noch riechen kann.

"I-ich will nicht..." presst er hervor, wobei ich einfach beschließe ihn zu ignorieren und ihn mit einer Hand am Hinterkopf festhalte und mit der anderen das Glas an seine Lippen zu pressen. Schließlich schafft er es dann doch nicht zu widerstehen und fängt an gierig daran zu trinken. Wenige Sekunden später ist das Glas komplett leer und ich lächle ihn aufmunternd an.

"Und?" Frage ich gespannt, ehe er mich genervt von sich selber ansieht.

"Es schmeckt viel zu gut." Murmelt er leise und ich stehe schnell auf.

"Möchtest du noch mehr?" Meine ich enthusiastisch, doch zu meiner Enttäuschung schüttelt er denn Kopf. Seufzend setze ich mich wieder zu ihm und gebe ihm einen Kuss auf die Wange. "Ich bin stolz auf dich."