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Yoongi pov

Taehyung und Jungkook meinten, sie müssten "mal kurz raus". Ich hab dabei zwar kein gutes Gefühl, weil ich genau weiß was sie tun wollen, allerdings kümmere ich mich lieber um Jimin, der immernoch in meinen Armen schläft. Ich streichle seinen Rücken und küsse seine Stirn.

Seine Freunde meinten, dass ich nicht aufgeben soll. Ich muss ihn irgendwie davon überzeugen, dass ees kein Fehler ist, wenn wir zusammen kommen.

Jimin brummt irgendwas, was mich aus meinen Gedanken holt.

"Yoongi?" Flüstert er und schaut mich an.

"Ja kleiner?"

"Du wirst mich nicht verlassen, oder?"  Etwas verwirrt sehe ich ihn an.

"Was meinst du damit?" Frage ich und er sieht weg.

"Du wirst bei mir bleiben und nicht sterben, oder?" Fragt er nochmal und ich verstehe, dass er damit auf seine Mutter anspricht.

"Ich werde bei dir bleiben."

"Versprochen?"

"Versprochen." Meine ich und er lächelt.

"Wo sind eigendlich Tae und Kookie?" Fragt er und sieht sich in meiner Wohnung um.

"Sie sind kurz raus gegangen."

"Achso." Meint er und sieht mich mit einem undefinierbaren Blick an. "Sag mal, wie kam es eigendlich das sie dich getroffen haben?" Fragt er und ich lache.

"Naja ich war spazieren und ehe ich mich versah haben sie mich in eine Gasse gezogen und Taehyung hat mir ein blaues Auge verpasst, weil er still sein sollte. Und dann kamst auch schon du."

"Wieso warst du spazieren? Ich dachte dir war vorher noch schwindlig." Fragt er besorgt und legt eine Hand an meine Wange.

"Ich war aufgewühlt von vorhin." Sage ich leise und wir sind still. Vielleicht hätte ich es nicht ansprechen sollen...

Lange Zeit streichel ich seinen Rücken  und wir sagen nichts.

"Es tut mir leid... weißt du, ich habe daheim große Macht und Verantwortung. Da kann ich doch keine Beziehung mit einem Menschen haben. Außerdem will ich dich nicht nochmal fast umbringen. I-ich will dich nicht gefährden."

"Jimin, du wirst mich nicht umbringen." Sage ich beruhigend doch er sieht mich nut verzweifelt an.

"Yoongi, du kannst gar nicht nachvollziehen wie sich das anfühlt. Glaubst du ich wollte dich so sehr verletzen? Ich wollte ja aufhören, aber das ist so ein starkes Verlangen, dass kannst du gar nicht verstehen." Sagt er und ich sehe, wie sehr ihn das belastet.

"Aber wenn du dich nicht einsperrst, und genug trinkst, kommt dieses starke Verlangen gar nicht."

"Aber nur weil ich es hasse Leute zu beißen. Ich merke ja immer wie du zusammenzuckst und dich verkrampfst. Ich merke das du starke Schmerzen hast, und deshalb mag ich es nicht, dich zu beißen, was zu dem führt, dass ich dich seltener beiße als ich hunger habe." Sagt er leise und kuschelt sich an mich.

"Jimin, ich will es trotzdem mit dir versuchen." Sage ich mit beruhigender Stimme.

Ich will es. Ich weiß jetzt, dass ich ihn liebe und ich möchte ihm das auch zeigen.

Er sieht mich zweifelnd an.

"Aber Yoongi-" fängt er an, doch unterbreche ihn mit meinen Lippen. Langsam bewege ich sie gegen seine, und nach einer kurzen Zeit, erwiedert er sanft. Seine Lippen fühlen sich genauso gut wie bei unserem ersten Kuss an. Und auch dieses mal fangen die Schmetterlinge in meinem Bauch an zu flattern. Jimin löst den Kuss wieder, und wir sehen uns eine Zeit lang in die Augen.

"Denk nicht zu viel nach, Jimin. Lass es uns einfach versuchen, und unsere gemeinsame Zeit, egal wie lange diese ist, nutzen." Flüstere ich und er überlegt. Ich gebe ihm seine Zeit, damit er sich nicht bedrängt fühlt.

"O-ok... Lass es uns versuchen." Sagt er ganz leise, und ich fange an breit zu grinsen. Er lächelt ebenfalls leicht und ich lege meine Lippen woeder auf seine.

Nach einer Viertelstunde küssen, liegen wir jetzt kuschelnd auf meiner Caoch und genießen die Nähe.

Ich bin so froh, Jimin ist nun mein Freund und ich werde ihm jeden Tag zeigen, dass er etwas besonderes für mich ist!

I need your blood // YoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt