•49•《Abendessen und etwas Feuer》

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Zeit für's Abendessen!

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Sicht von Blake

Jetzt meldete sich auch mein sehr laut knurrender Magen. "Hast du etwa Hunder?" Lachte Jane laut. "Ja. Sehr viel sogar! Was gibt es denn zum Abendessen?" Fragte ich die immernoch lachende Jane. "Wie wäre es mit einem saftigen, großen Hirsch?" Kam von ihr. "Hört sich gut an!" Antwortet ich sofort bei der Vorstellung mit meinen großen Zähnen in einen frisch erlegte Hirsch zu beißen. Ich leckte mir vor Vorfreude einmal über die Schnauze. Ich könnte das frische Fleisch schon förmlich riechen.

Schon bald witterten wir einen Hirsch und folgten seinem Geruch. Wir schlichen immer näher an das mächtige Tier heran, bis wir es sehen konnten. Es war ein mächtiger Hirsch mit einem riesigen Geweih. Er stand zwischen den Bäumen und sah sich scheu aber dennnoch selbstsicher um. Dann senkte er seinen großen Kopf und fraß das Gras, welches auf dem Waldboden wuchs. Es war ein schönes idyllisches Bild. Lange wird es aber nicht mehr so bleiben! Nein nicht lange aber noch einige Seckunden, in denen Jane und ich uns mit vielsagenden Blicken Absprachen.

Ich wollte gerade hinter einem Busch hervor springen, als ich ein Geräusch wahrnahm, welches nicht von Jane stammte. Ich verharrte in meiner Bewegung und ließ meine Augen nochmal über das Gebiet Streifen.

Plötzlich sprangen zwei etwas kleinere, fremde Wölfe aus dem Gebüsch. Sie schafften es innerhalb von Seckunden den Hirsch zu erlegen. Dann begannen sie gierig zu fressen.

"Was macht ihr hier?" Knurrte ich laut und kam aus meinem Versteck. "Das hat dich nicht zu interessieren!" Knurrte der eine. "Doch! Ihr seit hier auf meinem Gebiet!" Antwortete ich agressiv knurrend. Sie sahen sich leicht erschrocken an. Anscheinen wussten sie nicht genau wo sie waren. "Verschwindet von hier!" Bellte Ich.

Aber anstatt zu verschwinden griffen sie uns an. Schwerer Fehler. Genau!

Sie teilten sich auch noch auf, da einer mich Angriff, der Andre begann Jane zu taxieren. Ich setzte meinen Kopf zu meinem Angreifer und knurrte ihn laut an. Er wich etwas zurück, aber sprang dann mehrere Meter nach vorne. Er versuchte mich zu kratzen, aber ich wich gekonnt aus.

Ich holte mit meiner Pfote aus und schlug nach ihm. Direkt beim ersten Schlag traf ich sein Gesicht und er ging zu Boden. Ich drückte ihn nach unten und drehte meinen Kopf zu Jane, welche unter dem fremden Wolf lag und gerade seine Rute abfackelte. Der Wolf rannte Jaulen davon und das Feuer erlosch wieder, während ich den anderen mit einem geknurrten: "Verzieht euch!" Frei gab.

"Ist alles ok bei dir?" Fragte ich Jane. "Ja alles gut. Ich wusste mir nur nicht anders zu helfen, als seine Rute anzubrennen." Sagte sie grinsend. "Jetzt wissen sie, das du das Feuer besitzt." Sagte ich nachdenklich. "Stimmt." Antwortete sie.

Sicht von einem der Wölfe

Wir rannten so schnell wir könnten, bis wir aus dem Gebiet verschwunden waren. Ich drehte mich um und musste anfangen zu grinsen. "Hat sie dir wirklich die Rute abgefackelt?" Fragte ich mein Bruder leicht lachend. Als Antwort bekam ich nur ein Nicken und ein gefährliches Knurren.

Ich musste wieder an das Knurren des weißen Wolfes denken. Es strahlte so viel Macht aus. Man wollte sich ihm gleich unterwerfen. "Wir müssen den anderen Bescheid sagen." Hörte ich ihn hinter mir. "Du hast recht! Lass uns zurück zum Rudel. Wenn wir Ben nicht schnellstens bescheid sagen bringt er uns auf der stelle um." Antwortete ich, während mir ein kalter schauer über den Rücken lief. Vieleicht war es auch schon zuviel, das wir sie nicht mit gebracht hatten. Würde er und dafür schon töten lassen? War er wirklich so grausam? Auf jeden fall. Wenn wir nachher noch leben ist das schon ein riesiger Erfolg! Meldete sich mein innerer Wolf zu Wolt. Aber er hatte recht! Hoffen wir, das wir den nächsten Tag erleben. Wir liefen los. In die Richtung der Lichtung auf der unser Rudel campierte.

"Ich bin froh, das das ständige Laufen ein Ende hat. Zumindest erstmal." Sagte mein Bruder. Ich nickte nur. "Ich weiß nicht, ob du es schon mitbekommen hast, aber er meinte, wir werden hier warscheinlich etwas länger bleiben." Sprach mein Bruder weiter, nachdem ich ihm keine Antwort gegeben hatte. "Jetzt haben wir mal eine kurze Pause und müssen nicht immer von Gebiet zu Gebiet rennen!"

"Ja ich hoffe wir bleiben hier jetzt mal etwas länger, wobei ich glaube, das dieses Rudel schwerer zu bezwingen ist als die letzten. Allein wegen ihrem Alpha." Stimmte ich ihm zu. "Denkst du er kann Ben in einem Fairen Kampf besiegen?" Fragte er. Ich überlegte kurz und Antwortete dann: "In deinen Fairen Kampf denke ich, wird es knapp, aber wie wie du weißt..." "Ist Fair nicht so sein Ding." Unterbrach mich mein Bruder. Er hat Recht!

Nach wenigen Minuten weiteren laufend kamen wir am Rudel an. "Wir müssen mit Alpha Ben sprechen." Sagte ich zu den, Wölfen, welche ihn eigentlich immer begleiteten. "Ist es denn so dringend?" Fragte er misstrauisch. "Es ist wirklich wichtig." Antwortete ich. Dann brachten sie uns zu unserem Alpha.

Sicht von Ben

"Was?" Brüllte ich. "Der Elementwolf des Feuers? Hier lebt sie also!" Die zwei vor mir zuckten bei jedem meiner Worte, bei jeder meiner Bewegungen und bei jedem meiner Atemzüge zusammen. Sie hatten unbeschreibliche Angst. Und so sollte es auch sein. Sie sollten Angst vor ihrem Alpha haben. Aber jetzt ist erstmal der Elementwolf wichtig, oder sollte ich besser sagen die Wölfin.

Die wird es büßen mir das Element wieder entwendet zu haben. Bei dem Gedanken an ihren Qualvollen Tot knurrte ich leise auf. Die beiden vor mir drückten sich flach auf den Boden und zeigten mir ihre Angst.

"Ihr könnt gehen." Sagte ich zu ihnen. Sie Atmeten erleichtert auf und schlichen geduckt davon. Und was hast du kaltblütiger Monster jetzt vor? Fragte mein Wolf. Halt deine Klappe und Nerv mich nicht! Fuhr ich ihn an.

Ich legte mich wieder hin und überlegte. Als erstes mussten wir sie finden und genau wissen wer sie ist. Dann wird sie sterben! Aber nicht ohne mir mein Element wieder zu geben. Das ist garantiert nicht dein Element! Es gehört dir nicht und es hat dir auch nie gehört. Nicht einmal als es in deinem Körper war. Es hat nicht zu dir gepasst und außerdem könntest du nichtmal richtig damit umgehen!

Ich habe es in meine Gewalt gebracht und deshalb gehört es mir! Knurrte ich innerlich.

ElementwölfeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt