•13•《Blake und Jack》

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Als wir uns wieder beruhigt hatten, fragte ich: "Hast du etwas neues herausgefunden wegen der Elemente?" Jane sagte: "Also ich habe noch einmal in einen Buch über die Elemente nachgeschaut." Sie machte eine dramatische Pause.

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Sicht von Blake

„Da stand nichts über Eis. Das heißt, Eis ist kein Element, aber es gab einen Verweis auf das große Buch der Wölfe. Da müsste man mal nachschauen." "Okay, weißt du, wo das ist?", fragte ich. "Nein. Leider nicht", antwortete Jane. "Schade!", sagte ich. Wir unterhielten uns noch etwas und gingen dann ins Bett.

Am nächsten Morgen wurde ich von meinem Wecker geweckt. Ich ging zuerst ins Bad. Diese Regel hatten Jane und ich auch gestern abgemacht. Nachdem wir uns beide fertiggemacht hatten, gingen wir in die Mensa, um zu Frühstücken. Wir waren die ersten, also hatten wir noch freie Auswahl. Ich nahm mir ein Fischbrötchen und Jane ein Pizzabrötchen. Nach dem Essen gingen wir wieder auf den Schulhof. Wir setzen uns unter einen Baum und unterhielten uns.

Da kommen Ashley und ihre Freunde! Was? Wo? Aus dem Gebäude! Ich sah zum Haupteingang des Internates. Von dort kamen Ashley und die Anderen. Sie liefen direkt auf uns zu. Ich stellte eine Mindlink-Verbindung (man kann die Gedanken des anderen hören(Mindlink-Verbindungen sehen so aus)) zu Jane her und sagte: "Ashley kommt aus dem Gebäude!" Jane sah in Richtung Haupteingang

Nach kurzer Zeit war Ashley dann auch bei uns angekommen. Sie warf einen Stapel Bücher vor mir auf den Boden. "Hier, zum Tragen!", lachte sie. Das hatte sie früher sehr oft gemacht, aber jetzt hat das ein Ende. Das ist die richtige Einstellung! "Nein", sagte ich laut und stand gleichzeitig mit Jane auf. Ashley sah etwas verwirrt aus. Ich sah wie, Jack hinter ihr wütend wurde. "Was soll das heißen?", schrie Jack wütend. "Das heißt, dass ich diese Bücher nicht tragen werde", antwortete ich ruhig. Jack hatte sich mittlerweile vor Ashley gestellt. "Du solltest sie besser tragen, oder... oder..." rief er zuerst, aber zum Ende hin wurde er immer leiser. "Oder was?", spottete ich. "Ich warne dich!", sagte er gefährlich leise. "Ich sollte eher dich warnen, oder willst du als Hackfleisch enden?", fragte ich. Er wurde noch wütender und schrie: "Was willst du Menschlein denn machen?"

Ich zog ein Messer hervor und sah ihn böse an. Alle wichen einen Schritt zurück, außer Jack. "Keine Schritt weiter!" rief ich. Aber ihn schien das nicht zu interessieren, denn er machte einen kleinen Schritt nach vorne. Sofort flog mein Messer auf seinen Fuß zu. Ich war so nett, dass ich nur seinen Schuh erwischte. Alle sahen mich geschockt an, außer Jane, sie grinste nur. "Gut gemacht!", sagte sie kichernd per Mindlink. "Danke", antwortete ich auch kichernd. Nach außen hin war ich immer noch ernst.

"Ich weiß nicht, ob du den ganzen Tag hier bleiben möchtest, aber wenn nicht solltest du jemanden finden, der das Messer aus dem Boden ziehen kann!", meinte ich leicht lachend. "Was ist, wenn er das Messer aus dem Boden ziehen kann?", fragte Jane etwas nervös per Mindlink. "Keine Sorge, bevor ich mich zum ersten Mal verwandelt habe, hat es nicht einmal ein Beta geschafft, das Messer aus dem Boden zu ziehen und jetzt, nach meiner ersten Verwandlung, wird es für jeden, außer mich und den Elementwölfen unmöglich sein!", erklärte ich ihr. Jane kicherte noch etwas, genau wie Kate und Anna. Derweil versuchte Jack, das Messer aus dem Boden zu ziehen. Erfolglos. "Lass mich mal!" Sagte Jan. Aber auch er blieb erfolglos.

"Wie hast du das gemacht?", fragte Jack. "Kraft!", antwortete ich kalt. "Und wie bekomme ich das wieder raus?", wollte er wissen. "Du? Gar nicht!", sagte ich. "Und wer dann?", fragte er etwas verzweifelt. "Nur ich!", sagte ich grinsend. Er sah mich verwirrt an und fragte: "Wie nur du?" "Nur ich kann das Messer aus dem Boden ziehen", sagte ich nun schon etwas genervt.

"Würdest du das Messer dann bitte aus dem Boden ziehen?", fragte er. "Wieso sollte ich? ", fragte ich provozierend. "Weil du dann Probleme mit den anderen bekommst!", sagte er aggressiv. "Und du denkst, ich habe nicht noch mehr Messer?", fragte ich. Nachdem ich das gesagt hatte, wichen alle Anwesenden noch einen Schritt zurück, außer Jane, die wieder grinste, und Jack dessen Schuh immer noch am Boden fest hing. Jack ging in die Hocke, um nochmal an dem Messer zu ziehen. Erfolglos! Ich kniete mich hin und sagte gefährlich leise: "Das nächste mal wir dein Fuß nicht so gut davon kommen!" Dann zog ich das Messer aus dem Boden und ging mit Jane davon.

Wir gingen in unseren Klassenraum und setzten uns auf unsere Plätze in der letzten Reihe. "Ey, das war echt sooooo lustig. Es war so schwierig, nicht einfach los zu lachen!", platzte es aus Jane heraus. "Ja. Ging mir auch so", kicherte ich.

"Hattest du schon immer so viel Selbstvertrauen?", fragte sie, nachdem wir uns wieder beruhigt hatten. "Selbstvertrauen war früher ein Fremdwort für mich", sagte ich ehrlich. "Wann hat sich das geändert?", fragte sie. "Bei meiner ersten Verwandlung", sagte ich.

Kurze Zeit später kamen auch andere Schüler und der Lehrer. Der Unterricht verlief normal. Ab und zu warfen mir einige Schüler komische Blicke zu, was mich aber herzlich wenig interessierte.

Nach dem Unterricht gingen Jane und ich in die Mensa, um zu Mittag zu essen. Wir setzten uns wie gewohnt an unseren Tisch. Aber dieses Mal wurden wir nicht, wie sonst, nicht beachtet, sondern von einigen etwas ängstlich beobachtet. "Ich fühle mich irgendwie beobachtet!", sagte Jane per Mindlink. "Wir werden auch beobachtet!", sagte ich etwas belustigt. "Schau mal an den Tisch, an dem die Füchse sitzen!", fügte ich noch hinzu. Wir drehten uns gleichzeitig in Richtung der Füchse. Alle Füchse, die uns beobachtet hatten, sahen schlagartig weg.

"Stimmt!", sagte sie dieses Mal Laut. Alle Füchse, die uns zuvor beobachtet hatten, zuckten zusammen.

Nach dem Essen gingen wir wieder in den Wald. Ich wollte etwas trainieren. Jane musste mitkommen, weil wir ja nicht alleine in den Wald durften und sie wollte mir beim Training zusehen.

Ein paar Meter von Internat entfernt verwandelten wir uns. Ich entschied mich dieses Mal für den schwarzen Panther, um nicht so sehr aufzufallen.

Ich hatte Jane schon wirklich alles erzählt, was ichwusste, also wunderte sie sich nicht mehr über meine verschiedenen Gestaltenund Fellfarben. Sie nahm mich einfach wie ich war!

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Kapitel 13!
Ich weiß nicht, ob ich es schaffe die nächste Woche passend die neuen Kapitel hoch zu laden, weil ich im Urlaub bin.

1068 Wörter

ElementwölfeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt