Epilog

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Der Applaus und das Kreischen im Publikum verklang langsam und Harry richtete seinen Blick aufmerksam auf James Corden.
Dieser saß ihm mit seinem spitzbübischen Grinsen auf einem Drehstuhl gegenüber und spielt amüsiert mit seinen Moderationskarten.

»So, Harry Styles«, eröffnete er das Gespräch mit einem Unterton, in dem immer mitschwang, dass er das Ganze nicht allzu ernst nahm.

Auch Harry musste schon jetzt beinahe in schallendes Gelächter ausbrechen, als er in James' Gesicht sah.
Bei Jeff konnte Harry oft ausblenden, dass er ihn schon viel zu oft betrunken erlebt und sich mit ihm gemeinsam blamiert hatte. Bei Jeff konnte er sich im Ernstfall auf den seriösen Manager in ihm konzentrieren.

In James' Fall  hingegen fiel es ihm weitaus schwerer, ihn vor der Kamera plötzlich ernstzunehen - in erster Linie, weil James auch selten ernst war.
Er war einer seiner besten Freunde und einer der lustigsten Menschen, die er kannte, egal ob vor oder hinter der Kamera.

»Lass uns direkt ins kalte Wasser springen und besprechen wir den Elefanten in Raum«, fing James direkt an und hielt sich damit an die Absprache, die er mit Harry und seinem Management getroffen hatte.
»Du kennst mich, ich bin eigentlich ein sehr diskreter Typ«, lachte er ironisch. »Aber an so manchen Nachrichten über dich kommt man derzeit ja kaum vorbei.«

»Ich weiß nicht, wovon du sprichst«, zuckte Harry gespielt unwissend mit den Schultern und lautes Lachen ging durch den Saal.

»Dann helfe ich dir gerne auf die Sprünge«, hakte James überschwänglich ein. »Man sagt, es würde schon bald ein Buch über dich erscheinen und dass du in dessen Entstehungsprozess... gerne Überstunden gemacht hast. Nennen wir es so.«

Jeder wusste, wovon James sprach und Harry ließ sich grinsend in das Sofa für die Gäste der Show sinken.

Harrys Privatleben war in der Öffentlichkeit immer tabu gewesen und bis auf kleine Spitzen hatte sich James in seinen Interviews auch immer loyal daran gehalten.
Dieses Mal war Harry aber bereit, wenn auch nur sehr kurz und oberflächlich, ein Statement abzugeben - in erster Linie, um Maryana zu helfen.
Die Presse und die Fans würden sich mit Sicherheit darauf stürzen.

»Dieses Buch wird tatsächlich erscheinen, ja«, antwortete Harry selbstsicher, ehe er charmant in die aufzeichnende Kamera grinste. »Und natürlich sollte das auch in keinem Bücherregal fehlen«, spielte er augenzwinkernd den engagierten TV-Verkäufer, ehe er sich dann wieder an James wandte.

»Zu allem anderen kann ich nur sagen: Es wird viel geredet, aber am Ende kommt zusammen, was zusammen gehört. Und ich bin aktuell mehr als glücklich, in allen Lebensbereichen.«
Ein kurzes, ehrliches Statement, aber damit war alles gesagt.

Bestärkend nickte James und lächelte seinen Freund zufrieden an.
Damit war dieses Thema für heute erledigt und James war bereit, das Gespräch nun auf Harrys Soloalbum zu lenken.

»Das freut uns zu hören. Das ist es doch auch, worum es geht!«, legte er Harrys Liebesleben ad acta und freute sich aufrichtig für Harry, genauso wie er es heute bereits hinter den Kulissen getan hatte.

Die Menschen würden immer reden, es würden immer Geschichten und Lügen im Umlauf sein, aber was aus Harrys Mund kam, war aufrichtig.

Er war glücklich und wenn die Welt es wollte, konnte sie sich nun mit ihm freuen. Alles andere war ihm egal, denn seine Welt war von heute an perfekt.

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Und wir sind am Ende, meine Lieben!
Vielen Dank an alle, die es mit mir hierher geschafft haben und immer so lieb gevotet und kommentiert haben. Es hat mich riesig gefreut und freut mich immernoch ❤️

Für mich geht es weiter mit der nächsten Harry-Geschichte wallflower.
Und für die Niall-Leser unter euch gibts natürlich auch noch obsessed.

Demnach vielleicht ja bis bald!
Es war mir ein Fest und nochmal vielen liebe Dank,
Alles Liebe xx
💗

The Writer || h.s.  ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt