You can't save me (twd ff)

...frische Luft...

Es ist nun ein paar Tage her das ich in Alexandria war und ich war bei einer Besprechung von Negans Leuten bei. Sie nahmen mich gut auf und respektierten mich relativ. Außerdem beschlossen wir alle zusammen das ich nach Hilltop mit durfte um Vorräte zu holen. Was ich nicht verriet war das ich wusste das Maggie und Sasha auch dort waren.

Negan beobachtete jeder meiner Bewegungen beim trainieren. Ehrlich gesagt stört es ein wenig wenn man dauerhaft beobachtet wird. Laura und ich kamen langsam an die Grenzen unserer Kräfte. Sie war wirklich eine liebe Person das hätte ich vorher nicht gedacht. Die Leute hier waren gar nicht mal so schlimm wie erwartet. „Okay das reicht für heute ruht euch aus ihr müsst morgen nach hilltop" rief Negan. Lächelnd aber aus der Puste gaben Laura und ich uns ein highfive bevor ich zu Negan ging um ihm ein Kuss auf die Lippen zu drücken während ich auf dem Weg in mein Zimmer war.

Nach dem duschen fiel ich ins Bett und schlief direkt ein.

Mitten in der wurde ich wieder mal wegen einem Alptraum wach. Ein Tablett mit essen stand neben meinem Bett sofort begann ich zu essen. Egal wie lang ich mich dann wieder hin und her drehte ich konnte nicht mehr schlafen. Müde stand ich auf und entschied spazieren zu gehen.

Meine Beine trugen mich raus an die frische Luft welche ich tief einatmete. Verdammt tat das gut. Das ganze, einschließlich der Frieden mit allen hier, ist doch nur die Ruhe vor dem Sturm.

Verschlafen stand ich auf dem Balkon und rauchte. Die Sterne sahen wunderschön aus. Als ich mich umdrehte sah ich meinen Bruder zu mir kommen. „Wir oft hab ich dir gesagt du sollst nicht mehr rauchen Alissa?". „Oft aber meistens ignoriere ich es das weißt du doch.". Wir beide mussten grinsen.

Eine Zigarette wäre jetzt was schönes. Leicht musste ich grinsen. Diese Welt ist so verdammt kaputt genau wie die Menschen die es noch gibt. Eine Weile später ging ich zurück in mein Bett und versuchte wieder zu schlafen, das gelang mir dann auch nach einigen Minuten.

Am Morgen weckte Negan mich. „Lass mich schlafen..." murrte ich und drehte mich weg. „Du musst dich fertig machen". „Ich muss schlafen...". „Du musst nach Hilltop". „Leg dich doch zu mir" mit geschlossenen Augen drehte ich mich wieder zu ihm und zog ihn ins Bett. Er lachte auf „Komm schon süße". Dann küsste er mich. Noch immer mit geschlossenen Augen erwiederte ich den Kuss „Is ja okay". Langsam quälte ich Mich aus dem Bett.

Fertig umgezogen stand ich vor dem Spiegel und kämmte meine Haare. Sie müssten langsam mal wieder geschnitten werden. Während ich sie flechtete beobachtete Negan mich. „Ist es spannend wie ich meine Haare flechte?" fragte ich grinsend. „Ohja und wie". Wir schmunzelten.

Als ich dann endlich fertig war mit allem ging ich zu ihm, stellte mich auf Zehenspitzen und küsste ihn. „Ich werd dich vermissen" flüsterte ich an seine Lippen. „Aber du bist doch nicht lange weg". „Trotzdem..".

Ich stand hier an den Autos gemeinsam mit den Saviors. „Das Kommando heute geht an Simon und Alissa um das klar zu stellen! Gerade Alissa steht stellvertretend für mich wie ihr wisst!" beendete Negan seine Ansprache. Wer hätte Gedacht das es so weit kommt der ich Negan repräsentiere wow.. mein ich von vor ein paar Monaten wäre enttäuscht von mir jetzt. Alle stiegen in die Autos und fuhren los. Laura und ich fuhren gemeinsam im Auto.

„Und was ist deine Lieblingsfarbe?" fragte ich sie. Wir wollten reden fanden aber kein Thema und jetzt sind es solche Kleinigkeiten. „Blau und deine?" „Ich konnte mich noch nie entscheiden zwischen Khaki und Oliv". „Ähm..." sie überlegte bevor sie fragte „Was ist dein Lieblingswort?". „Lieblingswort?" meinte ich lachend „Ich hab keins". Wir beide überlegten uns eine Frage aber irgendwie fanden wir keine mehr die man beantworten könnte. Mit einmal wurde ich ernst „Wieso bist du eigentlich bei Negan?". „Wahrscheinlich sind die meisten aus dem gleichen Grund da entweder du stirbst oder du wirst ein Teil der Saviors.". Verstehend nickte ich. „Gegenfrage was willst du von Negan?" fragte sie dann. „Ich möchte ihm helfen und für ihn da sein. Ich möchte ihn glücklich machen und weniger wie ein Psychopath. Ich möchte ihm helfen ein normales Leben zu führen so weit wie es in so einer Zeit halt geht."