You can't save me (twd ff)

...in einen Baum gefahren...

Einige Leute kamen zu uns. Rick und ich schrien uns wieder an er wollte mich nicht gehen lassen..

„Rick ich werde gehen! Auch wenn er Dir egal ist ich mag ihn!" schrie ich ihn an. „Bitte Alissa auch wenn du ihn magst du riskierst auch dein Leben!" meinte Tara. „Ich werd ihn nicht alleine da draußen lassen!". Der Wind in den Ohren tat weh er war wirklich extrem und der Regen war wirklich stark. „Denk doch bitte logisch!" „Nein! Öffnet das Tor!". Das Tor öffnete sich nicht. Mir liefen Tränen übers Gesicht und so sah ich Daryl an. „Rick du weißt das ich auch nur ihr bestes will aber wenn sie denkt es ist richtig dann lass es sie machen." Daryl klang zwar nicht überzeugt aber zumindest steht er für mich ein. „Ist das dein Ernst?! Es ist okay für dich wenn sie ihr Leben riskiert für ihn?!" schrie Rick. „Ich bin erwachsen Rick ich kann machen was ich will!" kam es wieder von mir. Die Diskussion wurde immer Wut entbrannter. „Du wirst dein Leben nicht für Negan riskieren!". „Und wie ich das werde!". „Du bist so dumm!". „Und du egoistisch!". Umso länger ich diskutierte desto mehr war Negan in Gefahr. „Hör auf so leichtsinnig zu sein!". „Lass mich den Leuten helfen die ich gern hab!". „Aber du bist ihm egal!". „Nein bin ich ihm nicht! Rede nicht wenn du nichts weißt!". Aufgebracht fuhr er sich durch die nassen Haare. „Ich geh ihn jetzt suchen und komme danach sofort mit ihm wieder und er wird keine Scheiße machen versprochen Rick.. vertrau meinen Entscheidungen bitte du weißt selbst das ich mich nicht einfach so für jemanden einsetze..". Ich stand direkt vor ihm und sah zu ihm hoch. „Du bist so unmöglich Alissa...". „Ich weiß..". „Los geh und hol ihn aber beeil dich und wehe er macht einen Fehler dann wird er morgen ohne dich fahren!". „Danke Rick". Lächelnd umarmte ich ihn. „Öffnet das Tor!" rief er dann.

Seit einigen Minuten irrte ich durch den Wald entlang der Straße nach Negan. Scheiße wo ist er nur... ob er in Sicherheit ist.. ich hoffe es doch. „Negan!?" rief ich in den Sturm. Keine Reaktion wieso auch.

Alexandria war nun weit entfernt aber ich fand das Auto. Es wurde in einen Baum gefahren als hätte Negan die Kontrolle über das Auto verloren. An der Scheibe war Blut meine sorgen stieg um einiges an. Wo ist er nur.. hoffentlich ist er nicht verletzt und noch am Leben. „Negan?!" rief ich wieder mal. Als Reaktion kam das röcheln eines Beißers. Bitte nicht... das kann nicht Negan sein.. so einfach stirbt er nicht... das ist er nicht. Ich konnte nicht anders als zu weinen. Der Beißer kam näher aber durch den starken Regen erkannte ich nur Umrisse. „Negan...?" murmelte ich verzweifelt. Was mach ich nur wenn es Negan ist.. er ist mir doch so ans Herz gewachsen... ich weiß nicht wie weit ich das jetzt verkraften könnte. „Negan?!" rief ich nocheinmal. Gegen den Beißer konnte ich nicht kämpfen da ich keine Waffen hatte nicht mal ein Messer. Unsicher entfernte ich mich weiter vom Beißer wusste aber genau das er mir folgt. Dieser Sturm war die Hölle auf Erden für mich. „Negan?!". Mir wurde unglaublich kalt durch den regen der mich komplett durchnässte und dem wirklich kühlen Wind der über die Straße und zwischen den Bäumen hinweg fegte. Langsam aber sicher verlor ich jedes Gefühl in meinen Fingern. Wenn das so weiter geht erfriere ich noch und der Beißer hinter mir erfreut sich über seine neue Speise. „Negaaan?!" brüllte ich so laut ich konnte. Wie schon die ganze Zeit ohne Reaktion. Ich hoffte wirklich das ihm nichts passiert und er nicht der Beißer hinter mir ist. Meine Kräfte verließen mich langsam und ich begann zu zittern am ganzen Körper.

Dadurch das ich immer langsamer wurde konnte der Beißer aufholen und war nun relativ nah. Irgendwie hatte ich das Gefühl im Kreis zu laufen. „Negan?!" man hörte meine Verzweiflung und Kraftlosigkeit aus meiner Stimme raus. Meine Zähne klapperten aneinander. Der Beißer lief direkt hinter mir. Er war gefährlich nah. Panisch drehte ich mich um und stolperte dabei über einen Ast. Ich schrie während der Beißer auf mich rauf fiel. Das war wohl mein Ende.